Leider spielt ja im Fußball (wie auch in anderen Sportarten) mittlerweile mehr das "Geschäft" als der Sport die eigentliche Rolle.
Früher gab es in den Vereinen noch mehr Spieler aus der Region, die den Verein repräsentierten, wie z. B. ein Thomas Müller in München oder z. B. ein Dieter Eilts oder Marco Bode bei Werder.
Heute spielen in jedem Bundesligaverein überproportional viele Spieler, die mit der Region und dem lokalen Verein nur so lange verbunden sind, wie die Kasse stimmt. Mit genügend Geld kann sich heute jeder eine Fußballverein zusammenkaufen. Natürlich macht viel Geld alleine noch keine Top-Mannschaft aus. Aber es erleichtert natürlich die Sache und nimmt den anderen die Chancen.
Der eigentlich Sport nimmt immer mehr ein untergeordnete Rolle ein.
Schade eigentlich.
Wie die Fußballwelt wohl aussähe, wenn man forderte, dass mind. 30% der Spieler aus dem eigenen Vereins-Nachwuchs kommen müsse?
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LG
Hannes
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