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.... glaubst du wirklich wenn RB-Leibzeig mal in der Champions League spielt (ich gönne es denen) dass Mateschitz Rücksicht auf irgendeinen Club der Bundesliga oder im Ausland nehmen wird wenn’s mal so weit ist und Spieler gebraucht werden?
Nein Ernst, dass glaube ich nicht. Wie geschrieben - es ist legal und für mich auch teilweise verständlich, aber schön finde ich es nicht. Zumal auch einige Einkäufe nach kurzer Zeit den Rest des Jahres von der Bank zugesehen haben. Klar, Spielerkäufe sind auch immer ein kleines Risiko - der eine entwickelt sich und der andere (z.B. Shaqiri) ist dann eben doch nicht so gut wie man es sich erhofft hat oder passt einfach von seiner Spielart nicht ins Team. Mario Götze ist so ein Beispiel - sein Tor (und was das für eins war) hat Deutschland zum Weltmeister gemacht. Bei Bayern ist er irgendwann von der Bildfläche verschwunden - bei Dortmund war er Leistungsträger.
Aber egal. Es ist Fussball. Mal gerecht, mal ungerecht, weil eben Menschen entscheiden und schon kochen die Emotionen hoch - das ist das Salz in der Suppe.
Was ich aber auch nicht mag ist, Hass und Gewalt oder wenn es persönlich wird.
.... mein letzter Beitrag hierzu und übrigens, du brauchst mich hier nicht gezielt anreden!
….. auch Bayern (und die anderen Clubs) sind eigenständige Unternehmen mit einer Vielzahl an Beschäftigten für die sie Verantwortung tragen und im Gegensatz zu anderen Unternehmungen (Siemens/Bankwesen/Dienstleister usw. ) werden da An- und Verkäufe (der Spieler) auf einer Grundlage getätigt die nicht auf dem Rücken der eigenen Beschäftigten/Belegschaft ausgetragen wird. Hier muss man nicht näher ins Detail gehen….. Jeder Spieler weiß im vorhinein um sein Risiko wenn er von einem zum anderen Verein wechselt- wenn er auf Dauer nicht ins Konzept der Mannschaft passt dann muss er gehen- das ist doch nichts aus der Luft gegriffenes……. wer sich Kaufen lässt der ist im wahrsten Sinne verkauft, egal wie er heißt- hör auf hier Namen zu nennen den umgekehrt ist es ebenso! Sorgfältiges, weitsichtiges Marketing- dies führt letztendlich zum Erfolgt und sonst nichts und dass dies die Bayernverantwortlichen drauf haben… wer will das in Abrede stellen?
Hier wird oftmals derartig viel Schmarren geschrieben dass einem doch tatsächlich die wenigen Haare zu Berge stehen…… In der Bundesliga bin ich für die Bayern seit deren Saisonauftakt 65/66 ….. und Europaweit für die Bundesliga, und da ist es mir völlig egal um welchen Verein es sich handelt……
Och, ich finde man darf in der CL auch gegen eine Bundesligamannschaft sein. Hauptsache eine deutsche Mannschaft, das ist nicht meine Denkweise. Ich will entertaint werden, und wenn die Bayern raus fliegen, dann entertaint mich. Dann gibt es so lustige Wutreden vom Trainer, Hoeneß oder Rummenigge. Das ist doch viel mehr Wert als das Weiterkommen der Bayern
Seh ich etwas differenzierter - wenn deutsche Clubs mitmischen verdienen sie auch gutes Geld, die Liga bleibt attraktiv für gute Spieler, Spiele wie Bayern - Dortmund können gewinnbringend in die Welt verkauft werden - man kann mithalten. Wenn es nur noch um Entertainment und Event geht haben wir bald eine Europaliga mit den Top-Clubs und dazu dann noch eine Liga in China, wo die absoluten Stars für unendlich viel Geld spielen... Das wäre ziemlich schade - die Farce gibt es zum Teil ja schon beim Eishockey, wo es keinen sportlichen Auf- und Abstieg mehr gibt und die Saisonspiele in den Playoffs keine Rolle mehr spielen. Hat mich mal interessiert - so wie es jetzt läuft, nein danke.
Und sag mir keiner hier, dass er nicht selbst für doppeltes Gehalt zu einem anderen Verein wechseln würde, bei dem man auch noch Chancen hat, Titel zu holen. Wir kriegen nur irgendwie nicht diese Angebote...
angus hat geschrieben:Seh ich etwas differenzierter - wenn deutsche Clubs mitmischen verdienen sie auch gutes Geld, die Liga bleibt attraktiv für gute Spieler, Spiele wie Bayern - Dortmund können gewinnbringend in die Welt verkauft werden - man kann mithalten. Wenn es nur noch um Entertainment und Event geht haben wir bald eine Europaliga mit den Top-Clubs und dazu dann noch eine Liga in China, wo die absoluten Stars für unendlich viel Geld spielen... Das wäre ziemlich schade - die Farce gibt es zum Teil ja schon beim Eishockey, wo es keinen sportlichen Auf- und Abstieg mehr gibt und die Saisonspiele in den Playoffs keine Rolle mehr spielen. Hat mich mal interessiert - so wie es jetzt läuft, nein danke.
Und sag mir keiner hier, dass er nicht selbst für doppeltes Gehalt zu einem anderen Verein wechseln würde, bei dem man auch noch Chancen hat, Titel zu holen. Wir kriegen nur irgendwie nicht diese Angebote...
... es gab mal eine Zeit da ging es im Sport um sportliche Leistung und Teamgeist ... ... früher war nicht alles schlecht ... )
Nochimmerhier hat geschrieben: ... es gab mal eine Zeit da ging es im Sport um sportliche Leistung und Teamgeist ... ... früher war nicht alles schlecht ... )
...es gab mal eine Zeit da haben sich die Spieler darum gerissen in der Nationalmannschaft zu spielen, heutzutage hat der Bundestrainer mühe den Kader der Mannschaft mit den besten zu besetzen... rechnet sich wohl nicht
Ich für mich habe eine Betrachtungspause von den kommerziell ausufernden Sportarten genommen......
Leider spielt ja im Fußball (wie auch in anderen Sportarten) mittlerweile mehr das "Geschäft" als der Sport die eigentliche Rolle.
Früher gab es in den Vereinen noch mehr Spieler aus der Region, die den Verein repräsentierten, wie z. B. ein Thomas Müller in München oder z. B. ein Dieter Eilts oder Marco Bode bei Werder.
Heute spielen in jedem Bundesligaverein überproportional viele Spieler, die mit der Region und dem lokalen Verein nur so lange verbunden sind, wie die Kasse stimmt. Mit genügend Geld kann sich heute jeder eine Fußballverein zusammenkaufen. Natürlich macht viel Geld alleine noch keine Top-Mannschaft aus. Aber es erleichtert natürlich die Sache und nimmt den anderen die Chancen.
Der eigentlich Sport nimmt immer mehr ein untergeordnete Rolle ein. Schade eigentlich.
Wie die Fußballwelt wohl aussähe, wenn man forderte, dass mind. 30% der Spieler aus dem eigenen Vereins-Nachwuchs kommen müsse?
Hannes21 hat geschrieben: Leider spielt ja im Fußball (wie auch in anderen Sportarten) mittlerweile mehr das "Geschäft" als der Sport die eigentliche Rolle.
..... leider leider-
Hannes21 hat geschrieben: Der eigentlich Sport nimmt immer mehr ein untergeordnete Rolle ein. Schade eigentlich. Wie die Fußballwelt wohl aussähe, wenn man forderte, dass mind. 30% der Spieler aus dem eigenen Vereins-Nachwuchs kommen müsse?
.... ist eine tolle Idee, leider wird dies nie passieren da die Vereine aufgrund permanenter Profitgier ja Gefahr laufen würden (bis zur Eingliederung der jüngeren Spieler in das Manschaftsgefüge) im unteren Tabellenbereich und außerhalb der profitablen Euroleague herumkrebsen zu müssen.....
Naja, die Tabelle würde dann anders aussehen. Stuttgart wäre dann recht weit oben. Allerdings würde es dann dennoch so aussehen wie jetzt. Die gut ausgestatteten Teams würden einfach die Talente früher für viel Geld kaufen. Es wird ja jetzt schon teilweise so gemacht. Für mich wäre das kein guter Weg wenn dieser "Menschenhandel" <-- (überspitzt) schon mit Kindern betrieben wird.