Guten Morgen,
habe mit großer Freude eure positive Resonanz auf meinen Vorschlag gelesen, ach quatsch...richtig verschlungen. Faszinierend zu erfahren wie die Bilder entstanden sind. Es hat mich sehr gefreut zu lesen, dass soviel Emotionen (und das nicht nur bei moto-moto

) im Spiel sind. Gerade bei Objektiven oder Erinnerungen kann ich das gut nachvollziehen, das geht mir oft genauso. Unter dem Gesichtspunkt kann dann auch mal der Bildaufbau etc. gruselig sein
Asphaltmann hat geschrieben:
Als Erstes möchte ich bemerken dass ich mich kaum getraut habe meine drei Bilder einzustellen, zu hoch erschien mir die Qualität der anderen, die schon drin waren.
Aber: Ich bin Anfänger, habe die Pentax noch nicht lange
Naja, da würde ich mir jetzt an deiner Stelle keinen Kopf zerbrechen. Jeder fängt irgendwann mal an, nur das wir heute den Vorteil des Internet haben und unsere Bilder teilen und viel mehr Feedback erhalten können. Es kommt auch darauf an, was du mit den Bildern ausdrücken möchtest: Einen Teil von dir und deinem Hobby oder eine intensive und möglichst präzise Auseinandersetzung mit bestimmten Teilbereichen der Fotografie. Entsprechend unterschiedlich werden deine Bilder aussehen, aber das sagt ja noch nichts über deren "Qualität" aus.
[Anekdote]
Der Professor bei dem ich Prüfung in Qualitätsmanagement hatte, stellte mir die Frage: "Was verstehen sie unter Qualität?". Als braver Student habe ich natürlich alle Definitionen runtergerasselt. Er meinte dann, meine Antworten waren alle falsch. Er wollte keine Definitonen, sondern erfahren, was denn Qualität für mich sein, woran ich das festmachen möchte.
[/Anekdote]
Und so sehe ich das in der Fotografie auch...
Grüße, Martin