Swiss-MAD hat geschrieben:
Meine Erfahrungen mit Akkus beschreiben ist, das nach öfteren Handhaben auch der Wasserfeste Edding weg geht und man am Ende nichts mehr lesen kann.
Stimmt. Das spricht für die Kennzeichnung oben um den Kontaktpin. Da patscht man nicht immer drauf.
Das Umkleben der Zellen ist eher ungeschickt, denn dadurch wird u. U. die Temperaturmessung durch das Ladegerät etwas in die Irre geführt, was man sicher nicht will...
Swiss-MAD hat geschrieben:
Bis jetzt bin ich mit den Ikea Akkus auch sehr zufrieden und das für den Preis !!!
Die Eneloops sind fast doppelt so teuer, kann mir aber nicht vorstellen das die auch so viel besser sind. (wird sich noch raus stellen, habe die Eneloops bisher noch nicht im Einsatz gehabt.)
Dafür müssten sie entweder die doppelte Kapazität haben oder doppelt so lange halten. Letzteres wird man wohl nie ganz genau wissen, aber man muss da ja auch keine Wissenschaft draus machen. Ich werde mal ein paar Akkus "Sony Cycle Energy" kaufen, dann vielleicht noch was von Duracell (sollen auch sehr gut sein) und dann noch einen Billigvertreter. Damit sollte ich dann auch erstmal bedient sein.
Swiss-MAD hat geschrieben:
Ich finde es auch nicht soooo tragisch wenn die Kapazität nicht so gross ist (Angaben IKEA=2000 mAh, Eneloop=1.900 mAh), ich finde den Vorteil der geringen Selbstentladung wichtiger. Weil nichts nervt mehr, wie wenn man die angeblich "geladenen" Akkus mit nimmt und wenn man sie braucht ist die Power weg.
Das ist auch überhaupt nicht tragisch mit der Kapazität finde ich. Ich benutze nun schon seit über 30 Jahren Akkus und kann bestätigen, dass es nichts blöderes gibt als geladene Akkus, die dann doch schon wieder (selbstent)leer(t) sind. Da musste man sonst schon immer aufpassen und am besten nochmal kurz vorm Einsatz vol laden, obwohl man sie ja besser nicht laden sollte, wenn sie nicht schon ziemlich leer sind... Und dann eben der Einsatz in Geräten, die auch mal eine Weile unbenutzt herumstehen...
Swiss-MAD hat geschrieben:
Und eigentlich kann man keine NiMh Akkus als "Ready-to-use" verkaufen wenn es keine "LSD" Akkus sind. Also gehe ich davon aus das die von Ikea auch solche sind.
Da es aber unterschiedliche LDS Technologien gibt sind auch nicht alle gleich. Z.b. wurden bisher die Eneloops von Sanyo NICHT unter fremder Lizenz verkauft und Sanyo behält ihre Rezeptur für LSD Akkus für sich.
Da stimme ich zu: "vorgeladen" geht eigentlich nur mit LSD-Akkus (interessant, wie sich die Bedeutung einer Abkürzung über die Zeit ändern kann

). Ich habe allerdings gerade am Wochenende etwas über "rebranded" Akkus gelesen, wo jemand meinte, dass ein bestimmter Akku eines bestimmten Anbieters manchmal oben am Kontakt einen weißen Ring hat und manchmal einen schwarzen. Wenn der Ring weiß sei, dann sollten es in Wirklichkeit Eneloops sein, sonst Akkus eines anderen Herstellers. Vielleicht waren das aber auch andere Referenzen. Da will ich mich nicht fest legen...
Swiss-MAD hat geschrieben:
Da Kassensturz aus unserer "BILAG" (wie in BRD die GEZ) finanziert wird, sollten die eigentlich nicht bestechlich sein.
Meistens bekommen da ja auch die "bösen" Schweizer eins auf den Deckel. Ich denke also der Test entspricht schon der Wahrheit.
War ja auch nicht ernst gemeint... Die Schweizer können sicher nicht nur Geld und Schokolade...

Swiss-MAD hat geschrieben:
Naja ich kann meinen Metz schon auch auf Manuell stellen und die Blitzleistung selbst festlegen. Das sollte ja nicht das Problem sein.
Aber ungern blitze ich hunderte male mit meinem teuren Metz unnötig nur um fest zu stellen wie lange die Akkus halten.
Will ich wissen wie gut die Akkus sind, kaufe ich mit ein Akku-Testgerät.
Da habe ich aber nicht vor, mir reicht es wenn ich ein paar Akkus habe die meine Anforderungen erfüllen...ich will ja Fotografieren und nicht testen.

So isses! Wenn man dafür nur nicht immer so viel Strom brauchen würde...
