sir-fog hat geschrieben:
Moin Pentucky,
das ist alles auch so in Ordnung.
In dem verlinkten Beitrag hast Du allerdings im Gegensatz zu Deinen anderen Beiträgen so angefangen, als ob Du das Buch für überflüssig hältst... was mich wunderte, denn einen Beitrag davor hast Du es noch gelobt.
Und dann ging es eher mit einem Vergleich K5II und K5 und K5 und K5II munter weiter und alles hatte für mich irgendwie den Tenor: 'hab ich früher auch nicht gebraucht' hinsichtlich eines ergänzenden Handbuches.
Zudem habe ich nicht verstanden, warum Du plötzlich auf die K5II und die K5 eingegangen bist, da ich nichts entsprechendes in diesem Thread dazu gefunden habe. Im Protokoll war auch nichts über gelöschte oder editierte Beiträge zu finden.
Sorry, aber dieser eine Beitrag wirkt auf mich einfach zusammenhanglos...
Darum frage ich mich, ob der von mir angegebene Beitrag - nur dieser - und die beiden folgenden Kommentare vielleicht in den falschen Thread gekommen sind. Weil, wenn, könnte ich die entsprechend an die richtige Stelle verschieben.
Ok und sorry, womöglich habe ich mich falsch ausgedrückt: Die Frage war, ob ein weiteres Handbuch, zusätzlich zum PENTAX-eigenen mitgelieferten Handbuch zur Kamera nützlich oder notwendig sei. Ich habe das bejaht und ausführlich erläutert, warum ich es nützlich finde, und auch, warum das Handbuch zur K-3, um welches es hier geht, nicht nur nützlich für Eigener der Modelle der K-3-Serie sondern auch der K-5-Serie und/oder auch anderer digitalen Spiegelreflexkameras von PENTAX sind. Nebenbei habe ich ein wenig aus dem Buch zitiert und auf die spezifischen Eigenheiten einer digitalen Spiegelreflexkamera hingewiesen, d.h. zu verstehen, wie und unter welchen Verhältnissen eine digitale Spiegelreflexkamera mit Automatik oder ohne reagiert und welche Einstellungen oder welches Fotografierverhalten zu besseren Bildergebnissen führt, gerade und auch spezifisch auf die Kameras von PENTAX bezogen. Ein wenig habe ich da auch meinen eigenen Erfahrungsschatz wiedergegeben, weil ich sowohl die K-5 als auch die K-5 II ausprobiert habe und deutlich machen wollte, dass es sehr wohl Unterschiede gibt, noch größere zur K-3, dass sich aber jeder vorher überlegen sollte, wie sein Fotografierverhalten ist, wie stark er seine Aufnahmen vergrößern möchte, ob er nur "Aus der Hand" fotografiert, lieber Automatik benutzt oder auch mal bereit ist, manuell einzustellen. Das alles sollte nur als Beispiel dienen, was in diesem "Handbuch zum Handbuch" alles erklärt wird und so nicht nur zu optimalen Bildergebnisssen führen kann, wenn man die Tipps beherzigt, sondern auch die Wahl der geeigneten Kamera erleichtert.
Denn klar ist und müsste nach meinem Beitrag sowie des Lesens dieses hervorragenden "Handbuches zum Handbuch" klargeworden sein: Eine solch hochauflösende Kamera wie die K-3 erfordert mehr Geschick, technisches und fotografisches Können, eine ruhigere Hand und mehr Mut zur manuellen Einstellung und zum Stativ, um genauso scharfe und gut belichtete Bilder zu bekommen wie mit einer K-5, einer K-30 oder noch weniger auflösenden Kamera. Warum das so ist, habe ich versucht, die Ausführungen des Autors des Buches vorwegnehmend, in meinem Beitrag zu erläutern.
Insofern bitte ich meinen Beitrag so zu verstehen: Als Hilfestellung erstens: sich für das Buch zu entscheiden oder nicht, zweitens als Beschreibung der Themen, die dort behandelt werden und im PENTAX-eigenen Handbuch fehlen und drittens, sich für DIE Kamera zu entscheiden, die dem eigenen Fotografierverhalten entsprechen. Denn scharfe und gutbelichtete Bilder kann man auch mit einer geringerauflösenden Kamera machen als mit der K-3 oder der K-5 oder der K-5 II oder der K-5 IIs.
Wenn nämlich das Fotografierverhalten, die Objektive oder das Equipment der Leistung der Kamera nicht adäquat sind, werden die Bildergebnisse hinsichtlich Schärfe, Belichtung, Beleuchtung und Farben mit einer höherauflösenden Kamera schlechter sein als mit einer niedriger auflösenden.
Meine Ausführungen haben zumindest manche neugierig gemacht, manche bewogen, sich dieses Buch zu kaufen und manche sogar, sich eine neue, ihnen gemäße Kamera zu kaufen.
Wenn ich das erreicht habe, ist das doch ein Erfolg! Denn was wollen wir hier? Uns austauschen, uns gegenseitig helfen und beraten und nicht zuletzt: Gute Bilder machen! - Mit welchen Kameras auch immer! (Ich habe tolle Fotos gemacht, zwar nicht auf 40 x 30 cm vergrößerbar ohne Detailverlust, aber mit exakter Schärfe, Belichtung und Belichtung, mit einer LUMIX mit 6 MP und einer Handycamera mit 2 MP.
Aber die Frage lautete: Ist ein solches "Handbuch zum Handbuch" nützlich und sinnvoll, es zu schreiben und zu kaufen? Ich sage nochmals und entschieden: JA! Warum, habe ich hinreichend erläutert, es stehen darin Tipps, die in dem hauseigenen Buch, in dem nur steht, was ich alles mit der Kamera machen und an ihr einstellen kann und nicht, warum ich dieses Motiv so oder anders einstellen sollte und mit welchen Einstellungen ich fotografisch, technisch, das Bildergebnis erziele, welches ich mir wünsche, nicht stehen!
Über das rein Technische, wobei in dem "Buch zur K-3" auch Tipps zur Bildgestaltung oder interessanten Motiven gegeben werden, halte ich es immer noch für sinnvoll, daneben Bücher zur Bildkomposition, Bildgestaltung und wie man das mit seinem fotografischem Equipment macht, zu lesen und sich anzuschauen, aus welchen Blickwinkeln Fotografen Motive sehen und gestalten.
Aber hier geht es zunächst einmal darum, nicht nur die Möglichkeiten der Kamera aufzuzeigen, wie im PENTAX-eigenen Handbuch sehr schön und umfassend erläutert, sondern darum, wie man sie fotografisch sinnvoll nutzt! Rein technisch! Motivsuche und Motivgestaltung sind ein ganz anderes Thema!