Dunkelmann hat geschrieben:
So geht es mir auch ... Mit dem richtigen Zubehör wie Retro-Adapter, Zwischenringen, Macro-Teleconverter, Stativ und Makroschlitten sollte es doch gehen - dachte ich mir. ...
Wenn das nötige Zubehör da ist, heißt das ja noch lange nicht, daß es auch korrekt und adäquat benutzt wird. Auch das will gelernt sein. Ich war nur etwas überrascht, daß so viel Zubehör nötig ist. Aus der Hand sind gestochen scharfe Markros jedenfalls nur mit viel, viel Übung machbar, was aber auch, wenn man genauer drüber nachdenkt, nicht weiter überraschen ist.
Jörn hat geschrieben:
Ich überlege mir evt. noch eine kleine Softbox zuzulegen. ...
Ich Dussel, ich hab doch schon eine Softbox für den Aufsteckblitz! Ich kann sie nur nicht benutzen, wenn der Aufsteckblitz
aufgesteckt ist, da das Makroobjektiv dem Licht im Weg ist.


coucou33 hat geschrieben:
... So geht es mir jedes Mal aufs Neue. Und dann staune ich echt, was hier die Leute an Bildern zeigen. Vor allem wenn dann nicht nur die Tiefenschärfe stimmt, sondern auch noch der Hintergrund und die ganze Komposition!
Vor allem, wenn man die Bilder im Sammelfaden
so sieht. Was da gezeigt wird, ist teilweise schon
unverschämt gut!

coucou33 hat geschrieben:
... die Tiefenschärfe Schärfentiefe (obwohl ich es vor 30 Jahren anders gelernt hatte, heute besteht Jörn auf Schärfentiefe) ...
Dann war es damals eben falsch. Wir haben damals auch gelernt, daß es Schieblehre heißt. Das ist aber falsch, weil eine Lehre nicht verstellbar ist. Richtig heißt es Messschieber. Bei der Tiefenschärfe müsste Du angeben "Bei der Tiefe x ist es scharf | unscharf" und das für jede Tiefe. Viel sinniger, und zudem richtig, ist es anzugeben "Die Schärfe hat eine Tiefe von x Metern". Deswegen Schärfentiefe.

coucou33 hat geschrieben:
... Es gibt nur eines weiterüben und langsam rausfinden, wie man es am liebsten mag und öfter halt auch, was überhaupt noch möglich ist für ein Makrofoto.
So sieht es aus. Also ... genug gequatscht und ab in den Garten.
