Welche analoge Pentax Kamera war/ist euer Favorit?



	Mit ihrer geringen Größe, der unkomplizierten Zeitautomatik, sowie dem großen und hellen Sucher, war und ist die "ME" meine Nummer eins.



	Dieses Jahr habe ich meine Fühler aber endlich auch ein wenig in die M42 Welt gestreckt. Da konnte mich die "ES" mit ihrem Technikreichtum zwar schwer beeindrucken, aber dann war es doch die einfachheit der "Spotmatic" die mein Herz gewinnen konnte und die nun wohl öfter nen Film belichten darf. Gerade das schrullige hochschieben des Arbeitsbend-/Belichtungsmess- Schalter hat irgendwie was, aber auch das noch konzentriertere scharfstellen auf dem Mikroprismenkreis zieht mich noch tiefer in den Ablauf des fotografierens. ... und das macht Spaß!

Gruß Ronny :wink:

Allzuviel analoge pentax-Erfahrung kann ich ja nicht anbieten. Von 2012-2016 hatte ich mal eine MX mit 2,8/40, die ich damals als sehr nett empfand, aber aus irgendwelchen Gründen habe ich sie dann doch wieder verkauft, vermutlich weil mir eine mechanische Kamera (damals Canon F-1) dann doch reichte.

Momentan besitze ich eine P30T und eine Super A sowie eine Chinon CE-4.

Die Super A ist ja so eine Art Canon A-1 von Pentax, sprich ein Multiautomat, die mir vor allem wegen ihrer Kompaktheit sehr gut gefällt, auch wenn der Hauptschalter und die Tipptasten schon etwas fummelig und ergonomisch nicht so ganz gelungen sind. Das hatte mich auch schon immer an der ME super gestört, die ich deshalb nach wenigen Tagen wieder verkauft habe - ich war damals aber eh nur auf das "dranhängende" Pancake 40er scharf und hatte nicht vor die Kamera zu behalten.

Die P30T mag ich, weil sie eingentlich alles hat, was ich brauche (Av und manuelle Einstellmöglichkieten). Zudem finde ich den diagonalen Schnittbildindikator geil. Sie ist zwar weitgehend aus Plaste, aber der hier verbaute Kunststoff wirkt unglaublich robust und kompakt, sodass ich sie wirklich gerne in die Hand nehme.

Die Chinon CE-4 habe ich mal für 17€ inkl. des sehr guten Chinon 1,7/50 geschossen, weil sie angeblich kaputt war. war ein Risiko, aber ich hatte gerade Lust auf Risiko und siehe da, es fehlte lediglich eine frische Batterie und ein paar neue Dichtungen. Seitdem funzt sie einwandfrei. Mehr (Analog-) Kamera braucht man eigentlich kaum, wenn man auf AF und eine zweite Belichtungsmessart verzichten kann. Auch hier Av und voll manuell einstellbar, übersichtlicher Sucher. darf aber demnächst gehen, denn im Pentax-Schrank ist es nun doch voller geworden als ursprünglich geplant.

Insgesamt geht das Favoriten-Kärtchen derzeit an die Super A, weil ich sie auch optisch sehr hübsch finde. Ein gutes Foto von ihr soll es demnächst mal geben, zurzeit geht aus Zeitgründen fast nichts in Richtung Fotografie.

„MX oder nix!“ :lol:

Hier mein momentanes „Ausgeh-Besteck“ - kompakt, leicht und ideal für den schnellen Fototospaziergang zwischendurch oder unterwegs :2thumbs:

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Die MX ist seit ca. 2 Jahren bei mir wieder häufiger dabei, sie begeistert mich immer als kleines mechanisches Wunderwerk. Zeit- und Blendeneinstellung läuft mit ein bisschen Übung dank der zuverlässigen Belichtungmessung und wirklich einfachen Nachführung fast automatisch - wie früher in den 80igern, in meiner Jugend. Mit Winder ist sie noch handlicher!
Hat mich noch nie im Stich gelassen und hat in ihren mehr als 40 Jahren nur neue Dichtungen und Spiegeldämpfer benötigt :bravo:

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MZ-5 und Program A haben daher immer wieder das Nachsehen :yessad:

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Gruß, Christoph

PentaxMXler hat geschrieben:„MX oder nix!“

Ich bin ein großer Freund der MX aber das ist mir dann doch zu absolutistisch. Schon die KX stellt eine interessante vollmechanische Alternative dar, die der MX die Spiegelvorauslösung voraus hat.

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