Mahlzeit

Sorry, hat ein bissl gedauert. Ich war vorgestern
und gestern mit den Kollegen unterwegs. Wir haben uns das chinesische Nachtleben angeschaut.

BUDDI hat geschrieben:
Rein logisch habe ich allerdings nach wie vor eine Blockade nachzuvollziehen, das mehrere Programme einfacher, kompakter oder schneller sein sollen.
Ob ein Programm einfacher, kompakter und/oder schneller
ist, hängt natürlich von dem jeweiligen Programm ab. Ich suche mir i.d.R. ebensolche aus. Kompakter, weil ich möglichst ein Programm auswähle, das nur das macht, was ich auch brauche. Bei LR brauche ich z.B. die meisten Funktionen nicht.
Bibliothek würde ich nicht benutzen, weil man ohne LR (oder zumindest irgendein anderes Programm) vermutlich keinen Zugriff darauf hat. Karte? Brauche ich nicht, ich habe nicht mal ein GPS-Modul. Buch erstellen? Brauche ich nicht. Diashow? DIASHOW? Nein!

Drucken? Lass ich beim ortsansässigen Fotoladen machen. Webpräsenz erstellen? Mach ich von Hand, d.h. mit Ultraedit. Deswegen ist LR für meine Belange in beiderlei Sinn (Platzbedarf auf der Platte und Funktionsumfang) viel zu groß. Große Programme sind normalerweise langsamer als kleine, weil mehr Programm geladen werden muss, wenn man es startet.
BUDDI hat geschrieben:
... Wenn Du es mit Deiner Lösung so empfindest dann kann ich das nachvollziehen. Ich empfinde Einfach nur ein Programm zu nutzen. Da haben wir schlicht beide recht, ein "einfacher" objektiv ermitteln zu wollen ist m.E. müßig.
Objektiv kannst Du das aus genau dem Grund nicht festmachen.
BUDDI hat geschrieben:
Wikipedia ist Dein Freund, oder?

Es ist mir schon irgendwie peinlich, daß sie weltweit einen Spendenaufruf starten mussten, um den von mir erzeugten Traffic zahlen zu können.

Jörn hat geschrieben:
... Abwedeln ist ... eine mögliche Form der Bildbearbeitung ...
... hättest Du es eigentlich zitieren sollen. Weil Du meintest, daß Du RAW-Konverter eher als Entwickler statt Bildbearbeitungsprogramm siehst. Abwedeln, das aus genau dem Bereich kommt, den Du ansprichst, dem Labor nämlich, ist aber, wie bei Wikipedia zu lesen ist, auch eine Form der Bildbearbeitung.

BUDDI hat geschrieben:
Nein, da setzt bei mir ein wenig Altersstarrsinn ein. Die RAW Konverter sind m.E. "Entwicklungsmaschinen" ohne die man zu Laborzeiten nicht mal Negativstreifen hätte sehen können ...
Da beginnt die Bearbeitung der Bilder doch schon. Alleine durch die Art und Weise der Entwicklung: Flüssiger Entwickler oder Pulverentwickler? Verdünnung, Temperatur und Dauer der Entwicklung. Das sind (einige der nötigen) Bearbeitungsschritte vom Film zum fertigen Negativ. Aber damit hört es nicht auf. Danach kommen noch diverse
Bearbeitungsschritte vom Negativ zum ausbelichteten
Bild. Früher hat nur alles viel länger gedauert. Alleine meine alte, mobile Duka im Bad aufzubauen, hat ein vielfaches der Zeit gekostet, die ich heute zum Bearbeiten der Bilder eines ganzen Wochenendes benötige. Und das können auch schon mal mehrererere Hundert sein.

BUDDI hat geschrieben:
Die Betrachtung ist wohl eher philosophisch, daher muss man sich wohl eher auf einen Sprachgebrauch einigen. Aber schau mal z.B. hier in die Galerien - da heisst es "nur Weissabgleich angepasst, für's Forum verkleinert und geschärft" Klar, eindeutig bearbeitet...
Punkt! Nicht sehr viel bearbeitet, aber eindeutig bearbeitet. Bildbearbeitung muss ja nicht heißen, daß es hinterher komplett anders aussieht. Ein simples Zuschneiden den Bildes ist schon Bildbearbeitung, wenn auch eine sehr kleine.

Gruß
Jörn