Dankeschön für euer Feedback! Was mich bei den Aufnahmen überrascht hat, war wie gut Helicon gerendert hat, obwohl es bei den Aufnahmen nicht windstill war und die Schärfeebenen sicher nicht immer "in Reihe" gelegen haben. Beim zweiten Foto ging es mir vor allem darum, die Blüten tiefer abbilden zu können, daher eher die Frontalsicht, nicht so von der Seite wie beim ersten Bild. Etwas mehr Wärme hätte ich sicher auch über eine Anpassung des Weißabgleichs hinbekommen. Der warme Look des ersten sagt mir nämlich auch mehr zu, wobei die Farben in der #2 besser rüberkommen.
ulrichschiegg hat geschrieben:
mesisto hat geschrieben:
...
Aber es geht ja ums stacken. Ich finde beide Versuche sind Dir gut gelungen. Beim Stacken ist immer wichtig, dass das Stack-Motiv und Nah-Grund ausreichend separiert sind, und das ist Dir hier gut gelungen (bei beiden Bildern). Bei Pilzen im Wald zB ist das immer schwierig, weil so viel Anderers unterwegs ist.
PS Aus meiner
, wer genau hinsieht, sieht die Probleme.
Die Probleme kenne ich, Martin. Die teilweise auftretenden ungewollten verwaschenen Stellen im Bild oder Ränder, die überstrahlt wirken, sind mir vor allem bei Stacks in PS aufgefallen. Meine ersten Eindrücke mit der Helicon-Probesoftware sprechen sehr für die Anschaffung dieser Spezialsoftware, zumal der Workflow sehr gut und schnell ist. Ganz ausschzuschließen sind solche Artefakte aber dort offenbar auch nicht. Zumindest in einem (hier nicht gezeigten) Bild traten sie in leichter Ausprägung auch mit der Helicon-Software auf. Kann aber auch daran liegen, dass ich die Einzelfotos nicht als RAW, sondern als jpeg nach Helicon exportiert habe. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl ließen sich die Artefakte in LR beseitigen. Allerdings gingen dabei auch einige Details der Aufnahme flöten.
Ich hatte die Rosen auch mit dem HD FA 21 2.4 fotografiert. Das geht dann natürlich nicht mit dem Makroschlitten, weil man in großen Schritten auf die Rose zufährt und sich damit der Ausschnitt stark verändert. Aber auch die Aufnahmen mit dem Elmarit habe ich nicht mit einem schrittweise geänderten Abstand, sondern durch vorsichtiges Drehen am Fokusring in unterschiedliche Schärfeebenen gebracht.
Es gibt noch einiges zu lernen.
@Sandra, ich merke gerade, dass dein Avatar zwischendurch die Blickrichtung ändert. Das ist ja wie bei Harry Potter.
