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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2020, 14:25 
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Hallo liebe Gemeinde!

Ich habe mal bei einem Online Fotokurs "DRO" aufgeschnappt, :shock: es wurde empfohlen, dieses bei der Kamera einzustellen. Es soll eine automatische Kontrastanpassung in der Kamera sein.
Bisher bin ich im Forum nicht fündig geworden.

Vielleicht kann ja einer von euch beantworten, ob es dies überhaupt bei Pentax gibt und wenn ja, wie stelle ich es an der K70 ein?

Besten Dank im Voraus und liebe Grüße! :cap:

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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2020, 14:29 
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Wenn mich nicht alles täuscht hat Pentax diese Einstellung in Spitzlicht- und Schattenkorrektur aufgeteilt. Müsstest du irgendwo auf dem Info-Bildschirm finden :)

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Viele Grüße aus Norwegen
Lukas

Arktische Fotos aus Spitzbergen: - - -

- -


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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2020, 14:52 
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lumolde hat geschrieben:
Wenn mich nicht alles täuscht hat Pentax diese Einstellung in Spitzlicht- und Schattenkorrektur aufgeteilt. Müsstest du irgendwo auf dem Info-Bildschirm finden :)


Ich danke dir und noch viel Spaß in Norwegen! :hat:

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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2020, 15:28 
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Lass lieber die Finger von solchen Funktionen, sie haben nämlich den Nachteil,
dass sie dir - auch wenn du in RAW fotografierst - ein falsches "Vorschaubild" zeigen.
Im Klartext: Du machst ein Foto und schaust es dir auf dem Kameramonitor an.
Dieses Bild ist quasi das Software-korrigierte JPG deiner RAW-Aufnahme.
D.h. es könnte unter- oder überbelichtet sein, aber du siehst es nicht
und machst deshalb die Aufnahme nicht nochmal mit den richtigen Parametern.

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Pentax K1 MkII | HD Pentax DFA* 85 | HD Pentax DFA 28-105 | Tamron 70-200 | Tamron 70-300 | Sigma 50-500


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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2020, 16:18 
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Fluchtwagenfahrer hat geschrieben:
Lass lieber die Finger von solchen Funktionen, sie haben nämlich den Nachteil,
dass sie dir - auch wenn du in RAW fotografierst - ein falsches "Vorschaubild" zeigen.
Im Klartext: Du machst ein Foto und schaust es dir auf dem Kameramonitor an.
Dieses Bild ist quasi das Software-korrigierte JPG deiner RAW-Aufnahme.
D.h. es könnte unter- oder überbelichtet sein, aber du siehst es nicht
und machst deshalb die Aufnahme nicht nochmal mit den richtigen Parametern.


Wenn man in JPEG fotografiert, ist die Einstellung aber sinnvoll. D.h. eine riesigen praktischen Nutzen konnte ich bisher noch nicht feststellen, ist bei mir allerdings auf "Auto".

Bist Du Dir auch sicher, dass es im RAW überhaupt zu Problemen kommen kann? Die Schattenaufhellung macht die JPEG-engine ja auf Basis der RAW-Daten. Wenn sie eine Aufhellung der Schatten, bzw. eine Korrektur der Spitzlichter noch hinbekommt, sollte das im RAW-Konverter auch kein Problem sein. Ich würde die Funktion allerdings auch ausschalten um eine möglichst unbearbeitete Vorschau zu bekommen.


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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2020, 16:44 
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Beiträge: 121
Ich glaube, du hast das Problem nicht genau erkannt.
Es geht um die Beurteilung deines Bildes kurz nach der Aufnahme.
Da wird dir dann nämlich ein in der Kamera korrigiertes Bild angezeigt,
an dem du jetzt die Belichtung beurteilen sollst.
Das RAW ist davon natürlich unberührt, aber das Bild, welches dir angezeigt wird, nicht.
Du nimmst dadurch quasi ein falsch belichtetes Bild mit nach Hause.
Verstehst du, wie ich das meine?

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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2020, 18:20 
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Beiträge: 5236
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was ich an der Funktion auch kontraproduktiv finde... die kleinste ISO-Einstellung ist nicht mehr nutzbar, weil gesperrt ;)

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Walter

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BeitragVerfasst: Mi 8. Apr 2020, 07:02 
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Beiträge: 24416
Wohnort: Alpen(NRW)
Bei der K20D habe ich die Spitzlicht-/Schattenkorrektur noch regelmäßig genutzt. Erstens, weil ich noch nicht so viel aus RAW entwickelt habe und zweitens der Sensor einfach noch nicht den Dynamikumfang bot.
Mittlerweile sehe ich es wie der Fluchtwagenfahrer.

@TO: Nettes Gimmick, aus meiner Sicht ohne echten Nutzen. In einer Situation mit hohem Kontrastumfang (helle Lichter, dunkle Schatten) ist es besser, die Lichter korrekt zu belichten und nachträglich die Schatten hochzuziehen. Dann sieht das Bild auf dem Kameramonitor zwar zu dunkel aus, aber du verlierst die wenigsten Bildinformationen.

_________________
LG Frank





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BeitragVerfasst: Mi 8. Apr 2020, 09:47 
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pixiac hat geschrieben:
Bei der K20D habe ich die Spitzlicht-/Schattenkorrektur noch regelmäßig genutzt. Erstens, weil ich noch nicht so viel aus RAW entwickelt habe und zweitens der Sensor einfach noch nicht den Dynamikumfang bot.
Mittlerweile sehe ich es wie der Fluchtwagenfahrer.

@TO: Nettes Gimmick, aus meiner Sicht ohne echten Nutzen. In einer Situation mit hohem Kontrastumfang (helle Lichter, dunkle Schatten) ist es besser, die Lichter korrekt zu belichten und nachträglich die Schatten hochzuziehen. Dann sieht das Bild auf dem Kameramonitor zwar zu dunkel aus, aber du verlierst die wenigsten Bildinformationen.


Genau.

Oder Du machst eine Belichtungsreihe und suchst Dir dann die passende Belichtung raus ODER machst Dir aus verschiedenen Belichtungen das passende Bild.

MfG,
Gerd.


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BeitragVerfasst: Mi 8. Apr 2020, 11:09 
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Registriert: Di 18. Sep 2018, 14:40
Beiträge: 565
Wohnort: Nähe Legoland
Fluchtwagenfahrer hat geschrieben:
Ich glaube, du hast das Problem nicht genau erkannt.
Es geht um die Beurteilung deines Bildes kurz nach der Aufnahme.
Da wird dir dann nämlich ein in der Kamera korrigiertes Bild angezeigt,
an dem du jetzt die Belichtung beurteilen sollst.
Das RAW ist davon natürlich unberührt, aber das Bild, welches dir angezeigt wird, nicht.
Du nimmst dadurch quasi ein falsch belichtetes Bild mit nach Hause.
Verstehst du, wie ich das meine?


Danke für Deine Antwort Fluchtwagenfahrer!

Ich kann dann Deine Argumentation vollständig nachvollziehen, ich habe mich nur gefragt ob es durch die geänderte Vorschau zu Problemen bei der RAW-Entwicklung kommen kann. Die Beurteilung ob eine Aufnahme über- oder unterbelichtet treffe ich anhand des Gesamteindruck des Bildes und in Zweifelsfällen des Histogramms. Und da schaue ich, ob die Belichtung auf den bildwichtigen Teilen paßt und ob ich die Warnung bekomme, dass Spitzlichter überbelichtet sind. Wenn das paßt, kann es m.E. nicht dazu kommen, dass ich wegen der eingeschalteten Spitzlicht- oder Schattenkorrektur ein komplett fehlbelichtetes RAW Bild bekomme.
Was ich in der Vorschau nicht korrekt sehe, ist wie die Schatten und Lichter bei unkorrigiertem, linearem Verlauf der Gammakurve aussehen würden. Die Gefahr komplett falsch belichteter Bilder sehe ich aber nicht.

Und natürlich würde ich als RAW-Fotograf auch alles an Korrekturen ausschalten was geht, um eine Vorschau mit durchgehend gleichen Parametern zu haben.


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