Möchte in Absprache mit Hans folgende Diskussion anregen:
Im Moment ist geplant bzw implementiert, dass der Benutzer den Vorschub direkt einstellt. Also in mm oder 1/10mm oder 1/100mm. Soweit, so gut!
Mann mus zwar eventuell recht oft auf einen Knopf drücken, aber das wird funktionieren.
Allerdings muss jeder selbst wissen, welcher Vorschub notwendig ist, damit eine durchgehende Schärfe nach dem Stacking erzielt wird.

Erfahrungsgemäß nicht ganz einfach...
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Jetzt mein Vorschlag, der eventuell a) weniger Eingaben benötigt und b) den Vorschub selbst berechnet.
Der benötigte Vortrieb für das Stacking ergibt sich rechnerisch aus nur 3 Größen:
1. Abbildungsmaßstab
2. Sensorgröße: z.B. APSC, M4/3, FF
3. Blende
D.h. im Klartext: die Benutzerführung (Anzahl der Eingaben bzw Knopfdrucke) kann stark reduziert werden, wenn man eben nur Sensor, Blende und Abbildungsmaßstab eingeben muss.
Der Arduino kann dann die Anzahl der Schritte des Motors allein aus Sensor, Blende, Maßstab (und natürlich Spindelganghöhe, die nicht eingegeben werden muss...) leicht selbst berechnen und dabei für eine überlappende Schärfentiefe sorgen.
Für den Benutzer ist es dann einfacher:
- Er wählt den Sensortyp: "APS-C", oder "FF" (K-1)
- Er gibt eine Zahl ein für die Blende: z.B. "8"
- Er gibt eine Zahl für den Maßstab ein: z.B. "3" für 3:1
Das wäre dann alles...
Hab ich das vernünftig beschrieben? Was haltet ihr davon? Wie gesagt: nur als Anregung...
