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 Betreff des Beitrags: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2014, 23:23 
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Registriert: Do 22. Dez 2011, 23:43
Beiträge: 8239
Da ich neben meinem geschätzten M100 2.8 nun auch seit kurzem ein M135 2.5 mein Eigen nenne, frage ich mich, wie man sich (gerade mit längeren Brennweiten) in Zeiten der Crop-Kameras das manuelle Fokussieren erleichtern könnte.

Man liest ja immer wieder mal von Sucherlupen. Allerdings habe ich auch gelesen, dass man dann zwar manches vergrößert, aber dafür nicht mehr das gesamte Bild sieht. Ergo: Sucherlupe nur für bestimmte Fälle, d.h. nur wenn man manuelle fokussiert und das dann auch nur, wenn man ein eher zentriertes Motiv hat?

Auch ließt man immer wieder von einer SchniBi. Gibt es hier etwas zu beachten? Hat das beim Arbeiten ohne MF, also mit dem AF, irgendwelche Nachteile (mir fallen ad hoc keine ein ;)). Ist eine SchniBi nur in Verbindung mit der Sucherlupe wirklich sinnvoll?

Manuelles Fokussieren will gelernt sein. Aber vielleicht gibt es ja Möglichkeiten, sich das Leben ein wenig zu erleichtern... Ich denke, dass es nicht schaden kann, mal ne Weile auch manuell scharfgestellt zu haben, um mehr Gefühl für's Fotografieren zu entwickeln (könnte aber auch bloß eine nostalgische Falscheinschätzung sein...). Wenn aber der Großteil der Bilder nichts wird, folgt dem guten Vorsatz bald die Frustration.

Vielleicht mag ja jemand was zu den beiden hier genannten Ansätzen (Sucherlupe; SchniBi) sagen. Weitere Tipps sind natürlich gerne gesehen, vielleicht können wir hier Tipps sammeln, so dass alle, die sich ans manuelle Fokussieren ran wagen wollen, hiervon profitieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2014, 23:35 
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Registriert: Di 21. Aug 2012, 06:29
Beiträge: 1765
Wohnort: Karben
Also ich nutze die Sucherlupe von Pentax, das hilft mir schon etwas.
Eine Schnibi habe ich nicht. Ich finde vor allem Übung und Geduld hilft.

_________________
LG
Medve



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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2014, 23:41 
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Registriert: So 11. Aug 2013, 15:23
Beiträge: 1343
zeitlos hat geschrieben:
Man liest ja immer wieder mal von Sucherlupen. Allerdings habe ich auch gelesen, dass man dann zwar manches vergrößert, aber dafür nicht mehr das gesamte Bild sieht. Ergo: Sucherlupe nur für bestimmte Fälle, d.h. nur wenn man manuelle fokussiert und das dann auch nur, wenn man ein eher zentriertes Motiv hat?
Wenn ich ganz gerade nach vorne durch die O-ME 53 schaue, dann sehe ich das ganze Bild. Die äußersten Ecken erscheinen leicht abgedunkelt und man erkennt am unteren Rand nur noch die Lichtlein blinken, aber nicht was da steht. Das Bild kann man einwandfrei komponieren. Wenn man Wert auf die ganzen Anzeigen legt, dann muss man einfach mal schnell nach unten schauen. Ich empfinde es als Vorteil, weil ich mich auf das Bild konzentrieren kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 05:56 
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Beiträge: 12348
Wohnort: Algaida (Mallorca)
Hola

Es gäbe da ja noch die Fokus-Falle, klappt meiner Meinung nach sehr gut.

Saludos
Marcel

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"Ehre dem Photographen! Denn er kann nichts dafür!" (Wilhelm Busch)





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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 06:37 
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Registriert: Fr 1. Jun 2012, 16:01
Beiträge: 1367
Ich komme auch mit einer Sucherlupe sehr gut klar.
Wenn ich die Daten im Sucher sehen möchte, muss ich nur ein bisschen nach unten schauen.
Eine Schnibi käme für mich nicht in Frage, da ich immer ein freies Sucherbild bevorzuge !

Gruß
Kaherdin

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 07:35 
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Beiträge: 10893
Wohnort: St. Blasien
Ich sehe mit der Sucherlupe an der K10 oder der K20 nicht mehr das ganze Sucherbild. Ich habe aber Astigmatismus, auch Stabsichtigkeit oder von anderen wird es Zylindersichtichkeit genannt.
An der K100 dagegen ist es für mich genau richtig. Ich kann mir vorstellen, dass Brillenträger auch Probleme haben.

Kaherdin hat geschrieben:
Eine Schnibi käme für mich nicht in Frage, da ich immer ein freies Sucherbild bevorzuge !

:yessad:
Ich habe eine Scjnibi in der K10. Ich würde mirkünftig, wenn dann eine K-5 S TYPE Focusing Screen holen, welche Ranitomeya beschreibt.

_________________
LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 07:41 
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Registriert: Sa 27. Okt 2012, 00:29
Beiträge: 3817
Wohnort: Braunschweig
Hallo,
das Thema SchiBi kommt ja immer wieder auf, gerade wenn die "Manuellen" zum Einsatz kommen (sollen).
Ich habe seinerzeit die angepasste SchniBi aus der ME wieder entnommen, da sich diese zu schnell in der Mitte abdunkelte (40456504nx51499/dslr-f22/mattscheibe-mit-schnibi-fuer-k-5-t2255.html). Ich werde es trotzdem noch einmal mit einer anderen versuchen. Vielleicht ist dann das folgende Problem weg: 40456504nx51499/allgemeine-fotothemen-f47/unterschiedliche-schaerfe-zweier-k-5-mit-manuellen-objektiven-t7522.html.
Die Sucherlupe nutze im momentan nicht mehr, da ich gerne mal auf die Einstelldaten schaue und diese damit aber schlecht zu erkennen sind (für mich als Brillenträger).
Die Fokusfalle benutze ich ganz selten, da sich dann das scharfe Objekt genau in der Mitte befinden muss und das ja nicht immer der Fall sein soll.
Gruß Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 08:08 
Ich habe Beides,die Sucherlupe und eine Katz Eye und bin sehr zufrieden.
Meine Erfahrungen hatte ich hier : beschrieben.
Grüße
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 08:42 
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Registriert: Fr 23. Dez 2011, 11:13
Beiträge: 12305
Habe eigentlich keine großen Probleme mit dem manuellen Fokussieren - mache das sehr oft - ca. 60-70% meiner Bilder - weil gerade bei langen Rohren oder Makros mir das Suchen des AFs viel zu sehr auf den Zeiger geht. Außerdem will ich nur selten genau die Mitte scharf haben, dann werden die Bilder langweilig, und dann jeweils den Fokuspunkt zu verschieben ist mir viel zu aufwändig. Ich habe eine leichte Dioptrien-Anpassung eingestellt und zusammen mit dem Fokusindikator - wenn es dann doch mal in der Mitte ist - klappt das schon ziemlich gut.
Ich würde mir eine Kamera wünschen, die die Mehrfeld-AF-Indikatoren auch bei älteren Linsen zeigen würde. Das Verschwenken ist nur in manchen Fällen hilfreich, weil gerade bei langen Tüten der Tiefenschärfeberich minimal ist.
Ich habe allerdings viel länger ohne AF fotografiert als mit - daher sehe ich ihn als nützliche zusätzliche Option, weniger als einziges Mittel zum Fotografieren.
Angus

_________________
no religion


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps fürs manuelle Fokussieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 09:15 
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Registriert: Mi 31. Okt 2012, 12:20
Beiträge: 1936
Wohnort: Mettmann
Ich benutze die Sucherlupe und die Fokusfalle. Für meine A-Objektive habe ich die AF-Feineinstellung auf -10 eingestellt und drehe von "unendlich" aus. Ich fotografiere mit Gleitsichtbrille und kann die Angaben im Sucher sehr gut lesen.
Wenn ich wirklich mal manuell fokussiere nehme ich die Brille ab und verstelle die Dioptrien-Einstellung.
Grurß Uli


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