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BeitragVerfasst: Sa 22. Dez 2018, 15:57 
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Das erklärt natürlich nicht, warum es nur mit bestimmten Objektiven ausftritt. Außer: je höher die Auflösung, desto eher fällt auch die Verwacklung auf.


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BeitragVerfasst: Sa 22. Dez 2018, 16:33 
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Bill_Bo hat geschrieben:
Ich kenne das Problem. Meine erste Digitale Pentax (Kx) hatte das auch, also hatte ich sie damals wieder zurückgeschickt.
Dann hatte ich mir eine gebauchte K100D gekauft, mit der war alles ok (bei 6MP ist das Ganze ja auch nicht so kritsich).
Meine K30 verhält sich auch ziemlich unauffällig, was dieses Phänomen betrifft.
Dann eine K3, die hatte es wieder, also wieder verkauft.

Das Probelm scheint nicht modellspezifisch zu sein. Nach dem, was ich so zu dem Thema gelesen habe, sind nicht alle Exemplare eines Modells davon betroffen.

So wie es aussieht, ist das der sogenannte "Shutter Shock". Bei kurzen Zeiten ist sowieso alles unpoblematisch. Kommt man dann in die Nähe der 1/125s gehts los, ist bei bei 1/90s am schlimmsten und bei 1/45s bbis 1/30s ist alles wieder gut.
Erklärung: Durch die Massenbeschleunigung beim Start des Verschlussvorhangs wackelts mal kurz, das Wackeln kommt noch in die Belichtungsphase mit rein. Ist die Belichtungszeit lang genug, ist die Wackelphase deutlich kürzer als die Belichtungszeit und fällt daher nicht mehr ins Gewicht. Es ist zwar nicht jedes 1/90s Foto betroffen, aber die meisten.

Das Dumme dabei ist, dass die Programmautomatik bei normalbrennweitigen Objektiven sehr gerne die 1/90s auswählt. Wenn man das Problem umgehen will, muss man also höllisch aufpassen, dass man den Bereich zwischen 1/125 und 1/60s meidet. Das macht natürlich keinen Spaß und lenkt vom Fotografieren extrem ab.


wäre auch mein Gedanke. Ich habe hier an meiner K-S1 shuttershock von 1/60 bis 1/200 wobei er zwischen 1/80 und 1/160 am stärksten ist. Das heißt nicht, dass man diese Fotos nicht verwenden kann. In der 50% Auslösung sieht man nichts. Aber ich versuche diese Verschlusszeiten zu vermeiden, wenn ich die absolute Schärfe möchte. Ich dachte bis jetzt, das ist bei jeder DSLR durch den Spiegelschlag mehr oder weniger der Fall - je nachdem wie gut er gedämpft ist. Ich habe auch gerade bei der K1 und dem 28-105 gelesen, dass die Kombi auch dafür anfällig sein soll (ich glaube in einer Kundenrezension bei einem großen Versandhandel) Es hängt scheinbar auch von der Schwere des Objektives ab. Leichtere Objektive neigen eigentlich eher dazu, aber vielleicht ist es auch die Gesamtgewichtsverlagerung. Probier doch mal Fotos mit 1/250 und kürzer oder zwischen 1/20 bis 1/40 aus. Die sind bei mir auch knackscharf. (also bei entsprechender Brennweite).


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BeitragVerfasst: Sa 22. Dez 2018, 16:39 
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Ein paar Links (auch in Englisch), vielleicht ist ja etwas hilfreiches dabei.






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BeitragVerfasst: Sa 22. Dez 2018, 17:09 
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Registriert: Mi 28. Mai 2014, 12:13
Beiträge: 67
Marcelli hat geschrieben:
Ich dachte bis jetzt, das ist bei jeder DSLR durch den Spiegelschlag mehr oder weniger der Fall - je nachdem wie gut er gedämpft ist.

Es ist nicht nur der Spiegelschlag, auch der Verschluss selbst.


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BeitragVerfasst: Sa 22. Dez 2018, 19:57 
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Registriert: Mi 4. Jun 2014, 20:56
Beiträge: 1095
Leute, das sind 100% - Crops!
Das ist meiner bescheidenen Meinung nach ziemlich scharf. Das erste Bild ist überhaupt knackscharf!
Bei Makros sollten aber schon 3 Tatsachen klar sein:
1. Der scharfe Bereich ist minimal. Da kann es leicht sein, dass einem das ganze Foto unscharf vorkommt, obwohl irgendwo eine scharfe Stelle ist. Und es reicht EINE scharfe Stelle, um die Funktion des SR zu beurteilen.
2. Die K-1 hat zwar einen extrem guten SR, auch im Nahbereich, aber bei Makro funktioniert er trotzdem nicht so gut wie in der Ferne.
3. Eine Verwacklung vor/zurück kann kein SR ausgleichen. Keiner. Das lässt sich im Nahbereich nur durch Stativ vermeiden.

_________________
Liebe Grüße
Joe


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