Mi 31. Okt 2012, 23:09
Hannes21 hat geschrieben:Am merkwürdigsten finde ich allerdings die Haltung, street-Bilder gut zu finden, aber sie selbst für sich aus moralischen Gründen abzulehnen.
Do 1. Nov 2012, 00:58
Do 1. Nov 2012, 09:45
pixiac hat geschrieben:Wir stellen keinen Fotografen unter Generalverdacht.
Sollte es aber zu Bitten der Löschung, anwaltlichen Recherchen oder polizeilichen Ermittlungen kommen, werden wir in jedem Falle kooperieren.
Do 1. Nov 2012, 10:18
Do 1. Nov 2012, 10:37
Do 1. Nov 2012, 10:46
kollege_tom hat geschrieben:Mal angenommen hier taucht eins meiner Models auf mit denen ich allen Verträge habe und alles geklärt ist.
Do 1. Nov 2012, 10:48
Do 1. Nov 2012, 10:56
dicki hat geschrieben:".......ich kann jedes Photo das ich mache, als "Kunst" deklarieren und mich argumentativ darauf zurückziehen......"
Machen kann man das schon. Nur muß man es auch so machen, daß es nachvollziehbar ist. Das man einfach mal so alles mögliche als Kunst auslegen kann nur um sich rauszuwinden stimmt so nicht. Der künstlerische Aspekt muß dargelegt und auch nachvollziehbar sein. Und auch da gibt es Grenzen. Freiheitsgrenzen und Persönlichkeitsrechte. Also einen Fußballspieler am Straßenrand beim Pinkeln abzulichten ist keine Kunst. Das sollte klar sein.
dicki hat geschrieben:Ich denk, wenn man respektvoll und mit einem gewissen Anspruch an die Sache ran geht wird da gar nix passieren. Vielleicht muß ich ein Bild mal löschen. Na und. Mach ich ein neues.
Do 1. Nov 2012, 11:00
Do 1. Nov 2012, 13:49
kollege_tom hat geschrieben:pixiac hat geschrieben:Wir stellen keinen Fotografen unter Generalverdacht.
Sollte es aber zu Bitten der Löschung, anwaltlichen Recherchen oder polizeilichen Ermittlungen kommen, werden wir in jedem Falle kooperieren.
Verstehe ich das gerade richtig? Bei Bitten um Löschung wollt ihr prinzipiell der abgebildeten Person folgen? Bei "anwaltlichen Recherchen" (was auch immer da eine Rechtsgrundlage sein soll - jeder kann einen Anwalt mit sonstwas beauftragen. Ausnahme unten.) direkt Auskunft erteilen? Polizeiliche Ermittlungen in solchen Bereichen haben (oder sollten haben) an sich immer eine Rechtsgrundlage vulgo richterlich abgesegnet bzw angeordnet. Oder meint ihr damit auch die (eventuell einfach vorkommende) fragende Anfrage eines Polizisten? Erstere Art der "polizeilichen Ermittlung" ist in meinen Augen die einzige Situation in der ich eine direkte Kooperation ohne Rücksprache mit dem Poster/Fotografen als akzeptabel ansehe. Analog ein Anwalt mit Gerichtsbeschluss zur Feststellung einer IP Adresse oder ähnlichem. Wie realistisch ein solches Szenario bei der Streetfotografie ist, sei mal dahingestellt aber dazu weiter unten mehr ...
Wäre da über eine detailliertere Auskunft dankbar.
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