Hallo Bouba,

dass solltest du dann konsequenter Weise auch unterlassen. Nach deiner Sicht der Dinge dürfte es keine öffentlich zugänglichen Bilder von Babys und Kleinkindern geben. Oder setzt du hier die stille Einverständnis der Betroffenen voraus?

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Gruß
Michael

Das verstehe ich nicht. Aus welcher meiner Aussagen entnimmst Du diese Konsequenz?
Ich sprach doch von MEINEN Kindern, deren gesetzlicher Vertreter ich bin.

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Gruß,
bouba

Rechtlich schon. Ob sie aber begeistert sind, wenn sie als Volljährige auf eine umfangreiche offentlich zugängliche Dokumentation ihres bisherigen Lebens verfügen?

Was ich meine ist, ich kann keine Fotos von Fremden öffentlich machen, weil ich ihr Einverständnis nicht einfach voraussetzen kann? Bei meinen Kindern gehe ich aber davon aus, dass sie später (wenn sie Volljährig sind und eine eigene Meinung zu den Dingen haben) rückwirkend mein Tun gutheißen?
Das ist nicht konsequent.

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Gruß
Michael

Vielleicht für den, der an diesem Thema interessiert ist, interessant:

Bei wurde ein neues Buch zum Thema "Recht am Bild - Wegweiser zum Fotorecht für Fotografen und Kreative" vorgestellt.

Die Autoren Dennis Tölle und Florian Wagenknecht haben beide Rechtswissenschaft studiert und haben auch einen .

Ciao Thomas

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Meine Bilder bitte nicht extern bearbeiten und wieder einstellen. Konstruktive Kritik ist willkommen

Moin Frank,

da meinte ich nicht Euch als Betreiber mit, damit meine ich jeden Fotografen, der auf der Straße loslegt Es gibt dafür einen Rechtschutz für etwa 30 Ocken im Monat und der deckt nur das Fotorecht ab

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LG Dirk -> PEF-Underdog

ach so

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User auf eigenen Wunsch deaktiviert.

Ich bin gerade auf dieses Thema gestoßen und hab es interessiert gelesen. Bis auf die zwischenzeitlich etwas geladene Atmosphäre sehr lesenswert. Was mich vom Hocker haut, sind die Unterschiede in der Rechtslage zwischen Deutschland und anderen Ländern, in meinem Fall Schweden. Hier ist das Fotografieren von allem und jedem grundsätzlich erstmal an jedem Ort, zu jeder Zeit und in jeder Lage erlaubt, sofern man nicht gegen Gesetze verstößt, die mit der Kamera nichts zu tun haben. Im Prinzip kann ich meine Kamera jedem Menschen auf der Straße 5 cm vor die Nase halten und Serien schießen. Das gilt im öffentlichen wie im privaten Raum, wobei mir allerdings im privaten Raum der Besitzer oder sein Vertreter das Fotografieren untersagen kann. UND ich darf all diese Bilder nach Belieben veröffentlichen, solange es nicht kommerziellen Zwecken dient und die Bilder nicht objektiv kränkend sind (was im Zweifel ein Gericht feststellen müsste). Dass Frau X eventuell ihre Falten als unvorteilhaft empfindet, ist also nicht von Belang.

Das ist natürlich nur die Rechtslage. Moral und Anstand gebieten selbstverständlich, Rücksicht auf die Gefühle anderer zu nehmen, aber den krassen juristischen Unterschied finde ich schon bemerkenswert. Insbesondere, wenn man sich fragt, welches Gesetz eigentlich gilt, wenn ich hier bei uns ein Foto mache und es dann in einem in Deutschland ansässigen (?) Forum veröffentliche. (In meinem Fall wird das allerdings kaum eine Frage werden, weil ich beim Aufnehmen fremder Personen so zurückhaltend bin, dass dabei schlicht nichts Brauchbares herauskommt.)

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Liebe Grüße
Frank

Moin!

Ich habe gerade mit Interesse ein interessantes Interview eines bekannten Street-Photografen, Eric Kim, gelesen, vielleicht interessiert es jemand:
http://www.heise.de/foto/meldung/Street ... 35159.html

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Danke für den Tipp - und auf der Homepage von Eric Kim gibt's auch noch eine Menge zu entdecken

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Gruß Evelyn


"Weißt Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst? Erzähl ihm Deine Pläne."
Blaise Pascal (1623 - 1662)

Diese Fotografen Rechte- u. Pflichtentexte hatte ich vor kurzem entdeckt.

http://hoesmann.eu/fotos-von-gebauden-p ... chen-raum/

Wie ich finde, kompakt und verständlich geschrieben.

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VG, Arno