Das Feedback auf diesen Thread würde ich nicht "Honig ums Maul schmieren" nennen. Das klingt schon sehr negativ. Ich selber bin froh, dass uns Klaus mitnimmt auf diese Reise in eine, für mich zumindest, fremde Welt. Dafür vielen Dank! Klar kann man auch mal Kritik üben, Klaus und alle anderen können daraus lernen, ich finde auch, dass es schwierig ist mit einem UWW immer die Proportionen richtig darzustellen, dafür gewinnen Bilder oft an Dynamik. Die Frage ist, was Klaus erreichen wollte, dokumentarisch wirkende, korrekte Proportionen oder lebendige, lebensnahe Dynamik.

Vielleicht noch ein paar allgemeine Worte zum Thema Feedback: Ein Mädchen aus der Klasse unserer Tochter hatte blinde Eltern. Ich fand es sehr anstrengend bei einem Elternabend, dass die Mutter des Mädchens fast jeden Satz der Lehrerin kommentierte. Man ist mit den Themen nur sehr zäh weitergekommen. Irgendwann machte jemand eine Bemerkung und die Mutter erklärte uns, dass es für sie wichtig ist, so zu kommunizieren. Wer nicht zu hören ist, ist nicht da. Wenn niemand spricht ist es als säße sie in einem leeren Raum.

In einem Forum ist Feedback meiner Meinung nach wichtig, sonst ist es, als legt man seine Bilder in einen leeren Raum. Bilder in einem leeren Raum, mit stummen, starrenden Betrachtern. Kurzes Antworten ist wie Kopfnicken, wie "Ja, mach weiter, gefällt mir.". So sehe ich das.

Also Klaus: Ja, mach weiter, gefällt mir!

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LG Frank

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zu meinem Kalenderprojekt "Die Leucht - 2026"

"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Hallo Diego,
Du hast völlig recht, aus künstlerischer Sicht sind einige UWW Aufnahmen schlichtweg für die Tonne - genau aus den von Dir angegebenen Gründen. Danke für den Hinweis, so genau hatte ich noch nicht darauf geachtet - und künftig werde ich ein wenig mehr darauf achten.
Als allererste und einfachste Methode für die Bilder, die schon im Kasten sind, ist eine nicht-lineare Verkleinerung. Damit habe ich schon einmal das letzte Bild des letzten Beitrags "umformatiert" und - Du hast Recht - so sieht es schon besser aus.
Gegen den flachen Eindruck kann ich wenig tun, wenn ich keinen Vordergrund habe. Das ist leider so. Allerdings vermitteln die Bilder trotzdem noch ein wenig den Eindruck, den ich am Ocean Drive mitgenommen habe und euch hier im Rahmen der Florida Eindrücke weitergeben wollte.
In den nächsten beiden Beiträgen werden wohl noch ein paar von diesen etwas wenig 3D-mässigen Bildern kommen, dann habe ich aber wohl hoffentlich noch ein bis zwei Bilder vom UWW dabei, die den 3D Eindruck aufgrund eines Objektes im Vordergrund betonen. Für die Strassen Aufnahmen sind die paar Schritte zurück nicht machbar, denn dann habe ich eine Doppelreihe geparkter Autos im Vordergrund und die Hauswand im Rücken bzw. Palmen verstreut im Vordergrund und der sich mir vermittelte Eindruck geht verloren (solche Bilder hatte ich vor 2 Jahren mit dem DA12-24 gemacht, aber auch mit dem FA31 - MIR haben die alle nicht gefallen).

@Frank
Interessante Sichtweise - ein für mich neues Aspekt. Auf der anderen Seite habe ich Diegos Kritik positiv aufgenommen - als Hinweis, was besser gemacht werden kann. Da ich nun seit einiger Zeit die Technik (Hardware: Kamera und Objektive) halbwegs beherrsche, bekommt für mich der künstlerische Aspekt mehr Bedeutung und ich habe hier im Forum auch schon viele interessante Ansätze und Anregungen gefunden, die ich in meinen Stil - der immer ein wenig dokumentarisch bleiben wird - einbauen möchte.
Das ganze erinnert mich dann letzten Endes an "Kurt" aus Buxtehude

Weiter im Art Deco, das Tageslicht ist gegangen und die ISOs gehen rauf (was man leider ab und zu verstärkt sieht)

Am Ocean Drive und - noch stärker an der Parallelstrasse (Collins Av) Richtung Festland - reiht sich Hotel an Hotel

und jedes Hotel hat seinen eigenen "Jugend-Stil"...

... mit eigenen Formen und ...

Farben - hier einmal die drei vorangegangenen Hotels hintereinander (das Auto unten rechts stört, bitte wegdenken - danke).

Die meisten Hotels nutzen den schmalen Platz vor der Eingangstür, um ein paar Stühle ins Freie zu stellen, ...

andere haben dafür Platz im erste Stock eingerichtet,

dann kann man auch um die Ecke schauen (öfters an Kreuzungen zu sehen) UND IST VON ZWEI SEITEN ZU SEHEN.

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Mit nettem Gruss
Klaus

Sehen und - vor allem - gesehen werden, ist nämlich die Devise.

Muss ja einen Grund haben, warum die Autoverleihe auf der Insel die ganz dicken Schlitten anbieten - und sogar eine Warteliste haben (die gegen Einwurf von $$$ verkürzt werden kann ...).

Allerdings sind die so kurz nach Sonnenuntergang noch nicht unterwegs,

PrimeTime ist ab ca. 21.30 Uhr ...

... vorher sind einfach viel zu viele Tages-Touries unterwegs (so wie ich an dem Tag)

die abends wieder in ihr "billiges Hotel" zurückkehren und nicht den fetten Dienstag im Fat Tuesday am Ocean Drive verbringen können/wollen

Selbst der schnöde Einkaufskitschladen hat sich glitzernd herausgeputzt

Interessant ist das Breakwater, weil es mit der Art Deco Linie bricht und dafür eher den "aerodynamischen Stil" z.B. mit Rallye Streifen präsentiert und sich den Pool mit dem Edizon daneben teilt.

Aus Platzgründen alle Bilder mit dem Sigma 8-16mm; aus Lichtgründen im ACR Helligkeit&Kontrast auf NULL (normal: +50/+25) sowie die Aufhellung der dunklen Bereiche (Aufhelllicht) auf ~85% und die Überstrahlung (Wiederherstellung) auf 100% reduziert. Dadurch wirken die Bilder etwas kontrastarm, aber es ist noch etwas im Dunklen zu erkennen und die Lichter sind nicht zu sehr ausgefressen.

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Mit nettem Gruss
Klaus

Ich verfolge deinen Thread zwar laufend schreibe aber meistens nichts.
Darum wird es jetzt mal an der Zeit Danke zu sagen und gerne weiter so

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Sorry ........ keine Zeit
Ich gehe lieber fotografieren.

Trifft den Nagel auf den Kopf
Klaus, tolle Serie, weiter so. Und ein wenig Kritik schadet auch nicht, sondern hilft den Horizont zu erweitern.

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User auf eigenen Wunsch deaktiviert.

Noch mehr Bilder von der "Hotel-Strasse".

Da es inzwischen recht dunkel geworden ist

laufen die ISOs noch höher.

Daher habe ich bei dem Bild vom Casa Casurina, bereits 1930 gebaut und im großen Palazzo Stil renoviert (und vom Mode Designer Gianni Versace bewohnt), den Blitz zugeschaltet, so dass die sonst im Dunklen liegende Hausfassade sichtbar wird. Leider reflektiert das Halteverbotsschild das Blitzlicht besonders gut ...

Beim Bild vom Hotel Victor ist das Rot-Orange fast überstrahlt; ich habe Faktor 4 unterbelichtet und anschließend im ACR wieder alles (bis auf das Rote) hochgezogen.

Kommt Hotel Victor noch mit einer Farbe aus, so setzt "The Tides" auf einen violetten Farbakzent, der der auswärtsstrebenden Fassade zusätzliche Akzente geben soll.

Ich finde, der Eindruck erschliesst sich erst beim Betrachten der Fassade im Kontext zu den Nachbargebäuden - wobei die beiden "stilgerecht" beleuchteten Fenster im obersten Stockwerk nun doch ein wenig übertrieben sind

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Mit nettem Gruss
Klaus

Ich sehe es ebenso,........ die von Klaus eingestellten Bilder sind für mich aber in erster Linie eine Doku in der mich die künstlerische Darstellung nicht wie sonst üblich interessiert noch das dazu eingesetzte Equipment sondern das Zeigen einer für mich unbekannten Region.
Hier bin ich Klaus dankbar für die Mühe und für die Vielfalt der hier gezeigten Bilder.

LG
Ernst

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http://www.digital-photogalerie.de
*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

... und schnell noch ein bisschen Doku, ich weiß, ihr wartet bereits ungeduldig auf die

Also, passend zur dunklen Jahreszeit noch ein paar Bilder, nun auch bei Regen

das Carlyle, 1941 gebaut von Kiehnel und Elliott, in den 1980'ern liebevoll restauriert. Hier mit Blitz gefotet ...

... genau wie das Cardozo Hotel von Henry Hohauser 1939 gebaut - nun im Besitz von Gloria Estefan - und als Vorbild für das Carlyle.

Das Cavalier Hotel kennzeichnet den Übergang zu den senkrechten Linien, denn als erstes Hotel (1936 gebaut) betont es diese.

Im Winterhaven setzt sich diese Struktur fort (nicht mehr geblitzt)

Das Front Porch Cafe fällt da etwas aus dem Rahmen und versucht mit verschiedenfarbigen (abwechselnd) Beleuchtungen das zu kompensieren.

In Relation zu den dahinter stehenden kleineren Hotels wirkt das auf mich unpassend. Diese 4 sind zwar klotzig, aber höchst individuell, auch und insbesondere aufgrund der Beleuchtung. Die hellen Punkte sind Regentropfen, durch den Blitz unverhältnismässig stark betont

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Mit nettem Gruss
Klaus

Lass dir nur Zeit- läuft ja nichts davon
Auf welche Länge erstreckt sich denn dieser Bereich den du uns hier zeigst?

LG
Ernst

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Stimmt, so wie der poooooooft
Der Ocean Drive entlang des Beaches ist ca. 1,4km lang. Die beiden Strasse im Westen vom Ocean Drive sind viel (noch) Betten-stärker mit Hotels besiedelt, was vor allem an der Größe liegt ...
Der Ocean Drive ist viel gemütlicher und die Hotels wirken viel familiärer.

So sieht das Ende des Ocean Drive aus und schon weicht die kuschelige Atmosphäre dem Beton.

Aber auch an der Collins Avenue sind ein paar nettere Hotels aus der Art Deco Zeit

allerdings auch viel mehr Verkehr und damit

viele Autos, die vom Baustil aber teilweise zum Baustil der Hotels passen

- auch bei der Farbe

Allerdings ist auf der Collins Av viel Verkehr und hier düsen die Autos ziemlich zügig durch.

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Mit nettem Gruss
Klaus