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BeitragVerfasst: Fr 1. Jul 2022, 22:49 
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angus hat geschrieben:
[...] es macht halt Spaß mal alles auszuloten. [...].


...

Es macht unendlich Spass mit der Schärfeebene zu spielen. Und für's normale Fotografieren lernt man eine Menge.

Architekturpraktikums-Ergebnis meines Sohne (Begegnungspavillon in einer Wohnsiedlung) . Ich zeig jetzt nicht das Handy-Bild zum Vergleich :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Nikon 85 T/S


#U1


#U2

Edit: Nummerierung addiert

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Zuletzt geändert von ulrichschiegg am Mo 4. Jul 2022, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2022, 07:33 
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Die sehen gut aus - und ja, bei manchen Handys sieht es so aus, als könnten sie so etwas durch Extreme Bildmanipulation - aber genau wie bei der DSLR gibt es da keine echte durchgängige Schärfe sondern nur die Annäherung durch die Abblendung. Die Beispielfotos hier bei Nikon zeigen es vielleicht besser https://www.nikonusa.com/en/learn-and-e ... l-get.html

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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2022, 08:03 
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Danke für den Artikel. Tolle Bilder. Leider zeigen sie nicht, wie die Schärfeebene verschoben wird.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2022, 09:52 
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ulrichschiegg hat geschrieben:
Ok. Sind wir wieder so weit. Von vorne bis hinten scharf war spitz formuliert.
Wenn meine Formulierung so angekommen ist, möchte ich mich entschuldigen! Es war wirklich nicht schnippisch gemeint, ich versuche nur, Adams Wunsch nachzuvollziehen und scheitere bei meinen Versuchen, das sauber umzusetzen. Das kann durchaus an der Qualität meines T/S liegen, das mir für diesen Anwendungszweck immer wieder Limits aufzeigt. :)

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LG Frank





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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2022, 10:15 
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pixiac hat geschrieben:
ulrichschiegg hat geschrieben:
[...]Das kann durchaus an der Qualität meines T/S liegen, das mir für diesen Anwendungszweck immer wieder Limits aufzeigt. :)


Die Ergebniss sind überaus gelungen.

Mit spitz formuliert meinte ich, dass es ja nicht so ist, dass ein T/S Tiefenschärfe zaubern kann, sondern man "verschiebt" die Schärfe nur in andere Ebenen entsprechend der Motive. So hatte ich Adam auch verstanden. Dadurch entsteht dieser Eindruck grösserer Tiefenschärfe (entlang der Diagonalen, oder entlang eines Strauches im Vordergrund etc.). An anderer Stelle verliert man ja Tiefenschärfe. Das ist dem vom Adam verlinkten Nikon-Beitrag auch gut zu sehen. Oder im Artikel von kwerfeldein.

Letztlich kann man lesen soviel man will. Ausprobieren, Spass haben. Wenn es keinen Spass macht, weiterziehen.

PS Was mich persönlich an der Technik anzieht (ausser dass dieses gemächliche manuelle Gefrickel unglaublich entspannend ist) ist zum einen, dass man wirklich ein sehr vertieftes Verständnis über die Bildebene entwickelt und dass es bei den längeren Brennweiten einen 3D-Look zaubern kann, dadurch, dass man die Bildebene schräg plaziern kann. Das ist dann jedesmal eine etwa #45.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2022, 11:54 
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Ich lese hier nur mit da ich absolut 0 Ahnung von dem Thema habe und so manche Beispiele da fragte ich mich wie soll das Adam helfen aber seitdem ich die verlinkten Nikonbilder gesehen habe weiß ich was Adam möchte. Hätte nicht gedacht das sowas möglich ist, sieht schon sehr klasse aus. Bisher dachte ich bei TS eher an diese "typischen" Tunnelbilder was den Schärfeverlauf angeht.

Ich denke auch Adam, dass du mal David von Leitax anmorsen solltest welche TS er von Nikon schon umgebaut hat und dich dann auf die Suche machen nach einem und dann loslegen.

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Gruß, Olav


Zuletzt geändert von blaubaersurfen am Sa 2. Jul 2022, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2022, 11:55 
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Wenn ich die Bilder von Thomas anschaue muss ich zugeben, dass der Ruf des Samyang schlechter ist, als die Ergebnisse zeigen. Das Teil kann durchaus interessant sein. Letztlich stellt sich aber die Frage, ob der Aufwand sich wirklich für einen selbst lohnt.
Wenn ich Martins und Franks Meinungen dazu folge ist das Objektiv ein Mittel zum lernen, entspannen, kreativ sein.
Dafür nehme ich es in Kauf, viel Zeit mit und für das Objektiv zu investieren.
Wenn ich das nicht will und/ oder kann und die Schärfentiefe das einzige Ziel ist kommt man mit Stacking vermutlich schneller durch. Klar, Software und Zeit braucht man im Nachgang auch.
Stürzende Linien sind in Landschaft oft nicht wirklich ein Problem.
Spielen mit der Schärfenebene ist dann aber nicht.
Und wieder stellt sich mir die Frage: ist mir das Samyang gut genug? Oder muss es in Richtung Schneider Kreuznach, Hartblei, Nikon gehen. Vor allem: wie oft nutze ich’s dann? Zum Wandern oder in Städtetouren wird es mich eher nicht begleiten. Reine Shootings mit dem T/S-Objektiv wird es vermutlich wenige geben. Habe und/oder nehme ich mir die Zeit für ein solches Objektiv? Oder ist es wieder mal nur ein Selbsthilfegruppenproblem? :rolleye:

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LG Ronny


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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2022, 12:00 
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ronny_mueller hat geschrieben:
Wenn ich die Bilder von Thomas anschaue muss ich zugeben, dass der Ruf des Samyang schlechter ist, als die Ergebnisse zeigen. Das Teil kann durchaus interessant sein. Letztlich stellt sich aber die Frage, ob der Aufwand sich wirklich für einen selbst lohnt.
Wenn ich Martins und Franks Meinungen dazu folge ist das Objektiv ein Mittel zum lernen, entspannen, kreativ sein.
Dafür nehme ich es in Kauf, viel Zeit mit und für das Objektiv zu investieren.
Wenn ich das nicht will und/ oder kann und die Schärfentiefe das einzige Ziel ist kommt man mit Stacking vermutlich schneller durch. Klar, Software und Zeit braucht man im Nachgang auch.
Stürzende Linien sind in Landschaft oft nicht wirklich ein Problem.
Spielen mit der Schärfenebene ist dann aber nicht.
Und wieder stellt sich mir die Frage: ist mir das Samyang gut genug? Oder muss es in Richtung Schneider Kreuznach, Hartblei, Nikon gehen. Vor allem: wie oft nutze ich’s dann? Zum Wandern oder in Städtetouren wird es mich eher nicht begleiten. Reine Shootings mit dem T/S-Objektiv wird es vermutlich wenige geben. Habe und/oder nehme ich mir die Zeit für ein solches Objektiv? Oder ist es wieder mal nur ein Selbsthilfegruppenproblem? :rolleye:



Das alles ist natürlich richtig, vor allem der letzte Satz

Oder ist es wieder mal nur ein Selbsthilfegruppenproblem

Manchmal, geht mir zumindest so, will aber auch das Kind im Manne Dinge zum spielen haben und ich glaube solch ein Objektiv erschließt neue Welten

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Gruß, Olav


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BeitragVerfasst: So 3. Jul 2022, 12:37 
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Kann denn jemand mit eigenen Beispielbildern dienen und auch, warum es geklappt oder auch nicht geklappt hat? Einige sind ja schon da, ich ermutige zu mehr

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BeitragVerfasst: So 3. Jul 2022, 13:53 
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Ja, gute Idee Adam. Hier ein Beispiel zur Verdeutlichung des Nebeneffektes, wenn man versucht, die Schärfentiefe mit Hilfe des Tiltens zu erhöhen.
Ich habe mal ein typisches Landschaftmotiv gewählt um die Herausforderung deutlich zu machen.
Hier wurde mit einer moderaten Blendenöffnung von f5.6 fotografiert, macht man die Blende weiter auf, sieht man den Effekt stärker (dann wird es auch richtig schwierig, diese scheimpflugsche Schärfeebene zu finden), blendet man weiter ab, lässt der Effekt nach, klar.

(Draufklicken für 2400px-Ansicht)


Ich habe hier das Objektiv leicht nach vorne getiltet, bis mir die LV das Feedback gab, so viel wie möglich vom Weg scharf zu haben, klappte aber nur bis dorthin, wo der Weg wieder ein bisschen ansteigt, dort geht er raus aus meiner rel. waagerecht eingestellten Schärfeebene. Man sieht, dass das kurze Grünzeug links und rechts des Weges noch einigermaßen scharf ist, aber schon die Kornähren liegen deutlich außerhalb der Schärfe, geschweige denn das Astwerk der Birken und auch der Wald im Hintergrund.

Mir geht es jetzt nicht darum, die grundlegende Idee zu widerlegen! Wenn man einen geeigneten VG hat, wo nicht links oder rechts etwas hoch wächst und wenn man im HG etwas hat, auf das man "zielen" kann, also wie in den verlinkten Beispielen das Blümchen im VG, der Berg im HG, kann man das schon zurechtfummeln, aber es ist nicht die Geheimwaffe für mehr Schärfe überall. Die Ebene von dem, was scharf ist wird nicht größer, nur verkippt.

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LG Frank





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