Rauschverhalten: von K-50 auf K3(ii) umsteigen?

steffen6i hat geschrieben:Ja, verdammte Unvernunft . Je mehr ich mir die K3 ansehe, desto mehr will ich sie weil einfach Dinge dran sind die ich bei der K50 mittlerweile bemängel. Auf der Contraseite steht aktuell nur der Preis und der fehlende Batteriekäfig.

Bei einem vorhandenen aktuellen Body ist das Geld in Objektiven meist besser investiert. Klingt abgedroschen, trifft aber fast immer zu.

Dunkelmann hat geschrieben:.... Andererseits frage ich mich, warum man dann nicht konsequent auf den AF/M-Hebel verzichtet hat, wenn man sich doch eh ganz schnell an das Drücken des Knopfes und gleichzeitige Drehen des Einstellrads gewöhnen wird? Warum nicht dort auch den M-Modus unterbringen und den Platz für den Drehschalter sparen oder noch eine andere, sinnvollere Taste dort unterbringen?

Vielleicht wegen das AF-Antriebes? Beim Umstellen auf MF wird der bei mir (K-5) "eingefahren".

C.D. hat geschrieben:

steffen6i hat geschrieben:Ja, verdammte Unvernunft . Je mehr ich mir die K3 ansehe, desto mehr will ich sie weil einfach Dinge dran sind die ich bei der K50 mittlerweile bemängel. Auf der Contraseite steht aktuell nur der Preis und der fehlende Batteriekäfig.

Bei einem vorhandenen aktuellen Body ist das Geld in Objektiven meist besser investiert. Klingt abgedroschen, trifft aber fast immer zu.

Genau deshalb hatte ich mich für die K-30 entschieden und nicht für die K-5 zu Anfang. Die Differenz habe ich dann lieber in Objektive gesteckt. Es gibt hier doch auch einen Pentaxian, der eine nette Signatur hat. Die geht ungefähr so: "Amateure sorgen sich um Kameras, Semi-Profis um Objektive, Profis um Kunden". Besser kann man die Sache mit dem G.A.S. nicht auf den Punkt bringen. Gutes Werkzeug vorausgesetzt, kann man praktisch (fast) alles hinbekommen. Und gutes Werkzeug - besonders hinsichtlich des Kamera-Bodys - hat hier faktisch jeder!

chriskan hat geschrieben:Vielleicht wegen das AF-Antriebes? Beim Umstellen auf MF wird der bei mir (K-5) "eingefahren".

Ach, du meinst, das muss ein mechanischer Schalter sein. Das käme hin und wäre sinnvoll genug. Habe ich noch gar nicht drauf geachtet am Bajonett. Muss ich heute Abend mal testen.

Bei der K-3 kann man am AF so viel verstellen, da reichen auch zwei Schalter nicht aus. Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist die Lösung mit dem Knopf und der Auswahl der Parameter über die beiden Räder optimal. Ansonsten wäre es nur über das Menü zu regeln gewesen.

Ein Ersatzakku für die K-3 oder auch die K-50 und K-S2 kostet keine 10 Euro. Wofür man da AA-Akkus braucht, verstehe ich nicht.

Auch wenn es hier OT ist, es geht ja um den Hardwarevergleich, trägt ein gutes Entrauschprogramm viel zum Bildergebnis bei.
Ich kann hier wärmstens empfehlen.
Da hat man sehr gute Kontrolle über das Ergebnis. Die Automatik funktioniert schon super, aber man kann den Filter auf ein oder mehrere Farbbereiche oder auch auf Kontrollpunkte begrenzen. Es wird dadurch sehr selektiv entrauscht, ohne Details im Hauptmotiv zu sehr kaputt zu bügeln.

Damit erzielt man in jedem Falle einen merklicheren Effekt als die marginalen Verbesserungen (???) zwischen K-50 und K-3(II). Ich selber habe die K-5 mit dem gleichen 16MP Sensor der in der K-50 werkelt und die K-3. Ich kann bezüglich Rauschen keinen Unterschied erkennen, der ins Gewicht fiele.

Auch bei der K3 wird mit dem AF-Hebel der Stangenantrieb eingefahren und ist somit mechanisch getrennt. Daher der Hardware-Hebel.

Gruß
Hildegunst


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derfred hat geschrieben:...
Ein Ersatzakku für die K-3 oder auch die K-50 und K-S2 kostet keine 10 Euro. Wofür man da AA-Akkus braucht, verstehe ich nicht.

Da bin ich bei dir. 2. Akku ist ein muss finde ich. Außer man macht eine Weltreise. Aber da gibt es sicher auch Möglichkeiten Akkus zu laden im Dschungel.

derfred hat geschrieben:Ein Ersatzakku für die K-3 oder auch die K-50 und K-S2 kostet keine 10 Euro. Wofür man da AA-Akkus braucht, verstehe ich nicht.

Wenn ich nicht ständig im falschen Moment den Akku wechseln will -beim arbeiten mit Live View, Video, OS, Langzeitbelichtungen, Kälte etc. ist der 109er schon recht schnell am Ende.
Wenn ich längere Zeit keinen Strom habe (z.B. bei Bergwanderen) - die Selbstentladung der 109er ist nicht zu unterschätzen. Somit steigt die Zahl der Akkus mit steigender Abwesenheit einer Steckdose stark an, nach zwei Wochen brauche ich dann bald jeden Tag nen neuen.

Meine Eneloops kann ich auch flexibel nutzen, z.B. im Blitzgerät bzw. im Notfall die Reserveakkus für den Blitz auch in der Kamera verwenden.

D.h. ich hatte den Originalakku + einen Nachbau (das erste Exemplar war recht schnell hinüber) für den 'Alltag' und immer Enellops dabei für 'harte' Einsätz.

Für jeden Einsatz die passende Stromversorgung zu wählen war super.

Pentax hat geschrieben:- D-LI90 liefert 1.860 mAh bei 7,2 V und 14 Wh
- D-LI109 mit 1.050 mAh, 7,4 V und 7,8 Wh

Ah, jetzt verstehe ich das Problem schon eher. Der 109er hat einfach weniger Kapazität.
Für die "Poweruser" gäbe es da noch die Batteriegriffe für die K-3. Die nehmen auch AA Batterien/Akkus.

pixiac hat geschrieben:Ich selber habe die K-5 mit dem gleichen 16MP Sensor der in der K-50 werkelt und die K-3. Ich kann bezüglich Rauschen keinen Unterschied erkennen, der ins Gewicht fiele.

Ich habe das mit den ganzen Sensoren im Pentax-Programm nicht mehr im Gedächtnis: die K-50 hat den gleichen Sensor wie die K-5? Aber nicht wie die K-5II(s), oder? K-50 und K-30 haben auch identische Sensoren nehme ich an?

C.D. hat geschrieben:

derfred hat geschrieben:Ein Ersatzakku für die K-3 oder auch die K-50 und K-S2 kostet keine 10 Euro.

Also der Originalakku von Pentax kostet deutlich mehr als 10 € und für keine 10 € gibt es höchstens Nachbauten mit deutlich geringerer Kapazität. die besseren Nachbauten kosten dann um die 15 € und aufwärts, haben aber dann auch eher weniger Kapazität als mehr im Vergleich zum Original...

C.D. hat geschrieben:

derfred hat geschrieben:Ein Ersatzakku für die K-3 oder auch die K-50 und K-S2 kostet keine 10 Euro. Wofür man da AA-Akkus braucht, verstehe ich nicht.

Wenn ich nicht ständig im falschen Moment den Akku wechseln will -beim arbeiten mit Live View, Video, OS, Langzeitbelichtungen, Kälte etc. ist der 109er schon recht schnell am Ende.
Wenn ich längere Zeit keinen Strom habe (z.B. bei Bergwanderen) - die Selbstentladung der 109er ist nicht zu unterschätzen. Somit steigt die Zahl der Akkus mit steigender Abwesenheit einer Steckdose stark an, nach zwei Wochen brauche ich dann bald jeden Tag nen neuen.

Meine Eneloops kann ich auch flexibel nutzen, z.B. im Blitzgerät bzw. im Notfall die Reserveakkus für den Blitz auch in der Kamera verwenden.

D.h. ich hatte den Originalakku + einen Nachbau (das erste Exemplar war recht schnell hinüber) für den 'Alltag' und immer Enellops dabei für 'harte' Einsätz.

Für jeden Einsatz die passende Stromversorgung zu wählen war super.

Ich glaube, dass die vier AA-Akkus gar nicht mal mehr Fotos hinbekommen als der Originalakku. Dürfte ungefähr vergleichbar sein. Dass Eneloops qualitativ besser sind als die billigen Nachbauakkus steht außer Frage. Außerdem ist man wie gesagt flexibeler. Auf der anderen Seite wiegen 4 AA-Akkus mehr als der Pentax-Akku. Also wie bei vielen Dingen im (Photographen-)Leben: alles eine Frage der persönlichen Präferenz.