Alles schön und gut... aber um gegen Wettbewerb anstehen zu können, muss man sich ja differenzieren. Nicht nur durch ein anderes Bajonett... oder Wifi, Klappblitz, etc. Das ist state-of-the-art und damit nicht wirklich wettbewerbsrelevant. Nee, auch nicht Auflösung oder weniger Rauschen... ist, meiner unmaßgeblichen Meinnung nach, doch alles "gut genug" heutzutage...
Wie wärs mit was ganz anderem, dass dann auch deutlich andere Ergebnisse produziert. Wir wollen ja Fotos machen... z.B.
1.
einen erheblich größerem Dynamikumfang. Vielleicht so groß, dass 24bit RAW gerade so ausreicht... (HDR als miesen work-around braucht man dann nicht...).
2.
Tiefeninformation erfassen und im RAW-Format ablegen. Nein, nicht Lichtfeld... z.B. Eine zusätzlichlich Tiefenbitmap (ala z-buffer) mit z.b. 6bit bis 8bit und nur 2MB Auflösung. Was das soll? Naja... Man könnte dann in der Nachbearbeitung ein Objekt freistellen, indem man alles "hinter" oder vor dem Objekt entsättigt, abdunkelt, aufhellt, löscht, (un)schärft, "was auch immer".
Bevor jetzt alle schreien: "LR und Kollegen können aber keine Tiefenbitmap", "JPG kann doch eh nur 8 bit", "die RAWs werden aber echt groß", "mein Monitor kann eh nur 8bit". Alles richtig... aber dafür werden sich auch Lösungen finden.
Wäre das nur für mich interessant?
