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BeitragVerfasst: Do 8. Jun 2023, 13:46 
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Hier nun die Aufnahmen der Patona Standard und Premium D-LI90 Klon-Akkus:

1. Beide zusammen ohne Deckel:
Bild
Schon beim durchschimmern während des Öffnens der beiden Akkus ahnte ich, welche Li-Ion Akkus eingebaut sein werden,
da die Farbe... wenn man sie kennt... sofort bekannt ist:

2. Bei den beiden blauen in der Standardversion:

Bild
handelt es sich um die Standard 18490 Li-Ion Zelle mit 1100mA/3,7V, den man fast durchgehend in sämtlichen billigen Nachbauakkus findet.
Der Standard Patona Akku wurde im Jahr 2021 gekauft, aber die eingebauten Zellen sind schon recht alt von 2013.

3. Die beiden grünen sind Panasonic 18500A Zellen:
Bild
Das sind welche zweifellos welche der besten, sie werden auch von Ricoh verwendet, früher noch "made in Japan", aber das ist leider Schnee von gestern.

Man findet diese Panasonic schon im Pentax D-LI50 (da aber made in Japan, die es bis zur K7 und oft auch des öfteren bei der K5IIs gab)

Ricoh verwendet hier den MH12210 mit 2000mA/3,7V, gibt aber nur konservative 1650mA an. Beim D-LI90 sind es 2040mA mit Angabe von 1860mA

Doch ein Paar Panasonic 18500A kann nur dann lange leben, wenn wie bei Ricoh/Pentax eine gleichmässige Ladung erfolgt,
ist eine Zelle früher voll, schaltet da die Ladung ab und lädt nur noch den zweiten bis dieser voll ist.
Zudem sollte schonend geladen werden und die Temperatur kontrolliert werden, um notfalls abzuschalten.
Es fehlt auch die sich selbst zurückstellende Polyswitchsicherung, stattdessen eine einfache Sicherung, die natürlich spät bei zu hohem Strom oder gar Kurzschluss auslöst, da nicht "selbst zurückstellend".

Wie ich schon im Hauptbeitrag gezeigt habe, gibt es diese Schaltung aber nur bei Ricoh/Pentax und erfordert den zusätzlichen Kontakt.
Ein Akkumanagement-IC kostet eben, aber damit wird nicht nur der Akku deutlich teurer sondern entsprechend auch das Ladegerät! Die Ladegeräte der Nachbau Akkus haben nur 2 Kontakte! Das alleine ist eigentlich alles, auf was man achten muss,
man weiss dann sofort, wie (billig) Akku und Ladegerät aufgebaut sind.

Hier nachmal das Foto der Platine, die in ALLE Nachbau Akkus ohne jegliche Ausnahme verwendet wird:
Bild
Ich habe es nur um 180Grad gedreht, damit man es direkt mit den beiden Platinen der Patona Akkus vergleichen kann:

Hier die Platine vom Patona Standard-Akku:
Bild

Und hier die Platine des Patona Premium-Akkus:
Bild
Beide sind wie man sofort erkennt 100% identisch und exakt dieselbe Platine wie im Hauptbeitrag für Fremdakkus.

Dieser hier gezeigte Standard Akku ist derjenige, der in der K3 von Mai 2022 bis Juni 2023 vollgeladen deren CMOS schützen sollte. Gekauft im Jahr 2021: Das sollte nicht passieren, dass ein Akku ohne Nutzung innerhalb eines Jahres tiefentlädt (Da eben gerade 1 Jahr alt und sehr wenig benutzt!)

Ich kann über die Premiumversion nicht viel sagen, ausser dass eben gute Zellen mit schlechter Ansteuerung eben in etwa so sind wie wenn man einem guten PKW Motor Billigmotoröl spendiert, er lebt nicht so lange... da ... wie Till Eulenspiegel so trefflich sagte: "Wer gut schmeert... der gut fährt".

Dabei darf man nicht vergessen:

Auch bei guten Akkuzellen wie den Panasonics gibt es 2.te und 3.te Wahl.
Das ist wie beim Aussortieren von Fotos:
Mag sein dass das Motiv hervorragend ist aber da der AF nicht ganz traf, stört die Unschärfe.


Ich kenne die Panasonic Zellen auch aus den recht identischen US-Nachbauten namens Wasabi:
Sie wurden damit beworben, dass "Made in Japan" Zellen verbaut wurden.
Doch irgendwann kam der Umstieg auf Chinazellen (Werbung mit Japanzellen lief aber noch eine ganze zeitlang weiter)

Die Wasabis waren damals besser als Standard Nachbauten, aber sie hielten nicht so lange.
Ich vermute, dass der "Bluemax Gold Edition Akku" exakt mit dem Patona Premium identisch ist (dito dem Wasabi).
Diese laufen mutmasslich vom selben Band und bekommen lediglich einen anderen Aufkleber.

Ich habe ebenso weitere D-LI90 Nachbauten anderer Hersteller mit 2040mA Kapazität mitbekommen, in diesen dürften exakt dieselben Innereien stecken, auch da nie dieselbe Lebenserwartung... vorallem aber fehlt bei allen der wichtige Schutz, den man nur beim Original findet: Alle diese Akkus würde weder das US UL-Zertifikat erhalten noch die weitaus strengere japanische PSE Zertifikation.


Zuletzt geändert von Solunax am Fr 9. Jun 2023, 07:07, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 8. Jun 2023, 13:59 
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Vielen Dank für die Erläuterungen :hat:

"Meinung" und "Ahnung" klingen zwar ähnlich, man sieht aber wieder: Ist nicht das Gleiche.

Liebe Grüße
Rainer

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BeitragVerfasst: Do 8. Jun 2023, 14:06 
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Beiträge: 480
Auch ich sage DANKE für diese sehr gute Zusammenfassung. Wer viel Geld für unsere "Pentaxe" investiert sollte nicht am Akku sparen.

LG Peter

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Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann (Indianerweisheit)


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BeitragVerfasst: Do 8. Jun 2023, 20:03 
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Beiträge: 75
Danke Solunax für die ausführlichen Informationen.
Ich hätte auch noch etwas zum Thema Billig-Akkus. Meine Firma arbeitet u.a. für einen Brandsanierer, in den letzten 2 Jahren hatten wir 3 schwere Brände, die durch unbeaufsichtigte Ladung von Billigakkus entstanden sind. Hier waren es zwar Werkzeugakkus, aber ich denke, sowas kann auch mit Billig-Kamerakkus passieren.

_________________
Beste Grüße
Bernd


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BeitragVerfasst: Fr 9. Jun 2023, 07:22 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1658
DerSchonWieder hat geschrieben:
Danke Solunax für die ausführlichen Informationen.

Gerne ... auch an die Anderen!
DerSchonWieder hat geschrieben:
Ich hätte auch noch etwas zum Thema Billig-Akkus. Meine Firma arbeitet u.a. für einen Brandsanierer, in den letzten 2 Jahren hatten wir 3 schwere Brände, die durch unbeaufsichtigte Ladung von Billigakkus entstanden sind. Hier waren es zwar Werkzeugakkus, aber ich denke, sowas kann auch mit Billig-Kamerakkus passieren.

Ich habe selbst noch nie einen brennenden Akku erlebt und hoffe sehr, dass mir das erspart bleibt.

Aber davon gehört habe ich, es gab auch Fälle davon bei Notebooks, deren Akkus natürlich wie auch bei Werkzeugakkus viel mehr Kapazität haben, dito bei z.B. Kettensägen, Laubsaugern etc. mit mittlerweile hohen Spannungen.

Es ist auch interessant hier die Technik von den Ladegeräten zu vergleichen, interessant ist es, wie z.B. Metabo aus Nürtingen das handhabt:
- Die alten Ladegeräte für NiCd und NiMH Akkus konnten diese nicht nur laden sondern (bei NiCd) auch regenerieren
(NiCd war eigentlich verdammt gut, sehr langlebig, man musste nur darauf achten, dass sie fast ganz leer waren wegen des Memory-Effektes)
- Bei den neuen Ladegeräte für Li-Ion Akkus gibt es 2 verschiedene Typen:
a) Schnellladegeräte mit eingebautem Lüfter, der während des Ladens die Akkus kühlt
b) Standardladegeräte ohne Kühlung, dafür eben langsame schonende Ladung

Es ist sicherlich so, dass auf Baustellen etc. eine Schnellladung zwingend notwendig sein kann, doch muss die auch entsprechend durchdacht sein.
Ebenso muss die interne Kontrolle des Akkus "gesichert" sein.

Ich erinnere mich noch daran, als die NiCd Akkus verboten wurden, damals holte ich mir für meine hervorragenden "Made in Japan" Makitas China NiCd's, originale von Makita gab es nicht mehr (die NiMH waren eine Katastrophe, viel zu schnelle Entladung). Die Chinanachbauten waren eindeutig schneller leer. Nach ca. 3 Jahren waren sie schwach, während die viel älteren orig. Makitas noch immer gut liefen.
Mutmasslich wurden in die Nachbauten "alte Zellen" eingebaut.


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BeitragVerfasst: Fr 9. Jun 2023, 17:04 
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Solunax hat geschrieben:
Hier nachmal das Foto der Platine, die in ALLE Nachbau Akkus ohne jegliche Ausnahme verwendet wird:
Bild
Ich habe es nur um 180Grad gedreht, damit man es direkt mit den beiden Platinen der Patona Akkus vergleichen kann:

Hier die Platine vom Patona Standard-Akku:
Bild

Und hier die Platine des Patona Premium-Akkus:
Bild
Beide sind wie man sofort erkennt 100% identisch und exakt dieselbe Platine wie im Hauptbeitrag für Fremdakkus.

Den Fotos nach wird ein verwendet. Beim 6-poligen Controller Controller-Chip wird es sich um einen der vielen gleichartigen handeln. Welcher 'das' Original ist, weiss ich nicht, aber es gab z.B. die von Ricoh Electronic Devices. Auf vielen angebotenen Boards habe ich den HY2120 (Hycon) gesehen, der sollte aber anders beschriftet sein als in den gezeigten Akku-Packs. Die Schaltung dürfte aber bis auf die konkreten Werte identisch mit dem sein.
Die Schaltung schützt beide Zellen jeweils vor Tiefentladung, Überladung, Kurzschluss und zu hohem Lade- und Entladestrom, jeweils mit einer gewissen dynamischen Toleranz. Das ganze passiert aber ohne Temperaturüberwachung und -kompensation, d.h. ein heiß gewordener Akkupack kann die Schutzschaltung ggf. auch schon 'mal aus dem spezifizierten Temperaturbereich bringen. Ob sie dann wohl zuverlässig ab- oder eventuell einschaltet?

_________________
Gruß, Jens


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BeitragVerfasst: Sa 10. Jun 2023, 19:14 
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Jee hat geschrieben:
Solunax hat geschrieben:
Den Fotos nach wird ein verwendet. Beim 6-poligen Controller Controller-Chip wird es sich um einen der vielen gleichartigen handeln. Welcher 'das' Original ist, weiss ich nicht, aber es gab z.B. die von Ricoh Electronic Devices........
Die Schaltung schützt beide Zellen jeweils vor Tiefentladung, Überladung, Kurzschluss und zu hohem Lade- und Entladestrom, jeweils mit einer gewissen dynamischen Toleranz. Das ganze passiert aber ohne Temperaturüberwachung und -kompensation, d.h. ein heiß gewordener Akkupack kann die Schutzschaltung ggf. auch schon 'mal aus dem spezifizierten Temperaturbereich bringen. Ob sie dann wohl zuverlässig ab- oder eventuell einschaltet?

Eine einfache (und wie hier sehr billige) Schutzschaltung ist seit langem Pflicht, ohne diese wären die Hersteller wie Vertriebe nicht mehr auf dem Markt.

Darum geht es hier in diesem Thread nicht sondern um die tatsächlichen Unterschiede zwischen orig. Pentax Akkus (und entsprechend auch den dazugehörigen Ladegeräten bzw. Ladetechnik wenn in der Kamera geladen wird) zu den Nachbauten.


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BeitragVerfasst: Sa 10. Jun 2023, 19:47 
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Wohnort: Leipzig
Solunax hat geschrieben:
Darum geht es hier in diesem Thread nicht sondern um die tatsächlichen Unterschiede zwischen orig. Pentax Akkus (und entsprechend auch den dazugehörigen Ladegeräten bzw. Ladetechnik wenn in der Kamera geladen wird) zu den Nachbauten.

Ich dachte, wenn man versucht, zwei Sachen zu vergleichen, hilft es, im Detail zu wissen, wie sie aufgebaut sind. Ich würde gern verstehen, was außer der Temperaturüberwachung auf der Platine noch fehlt oder schlechter ausgeführt ist. Ich schaue bei Gelegenheit auch 'mal in einen Pentax-Akku hinein. Mein 2011er aus der K-5 lässt ohnehin deutlich in der Kapazität nach und ich glaube sogar, dass ich auch von der Pentax-Platine aus dieser Zeit schon Bilder gesehen habe, von jemandem, der die Zellen in einem verschlissenen Originalakku getauscht hat. Z.B. frage ich mich, wie der deutlich frühere Kapazitätsverlust der "Premium-Billigakkus" im Detail zustande kommt, d.h. ob es nur an den Zellen (obige Vermutung von verschiedenen Ausmessungen/Qualitätsklassen des gleichen Typs) oder der Elektronik (Schaltungsprinzip oder Toleranzen) oder ggf. an beidem liegt. Bei den Batterieüberwachungsschaltkereisen gibt es z.B. Qualitätsklassen mit um den Faktor 10 verschiedenen Ruheströmen.
So ganz "einfach" ist die Schutzschaltung übrigens nicht - Spannungsüberwachung (min. Entladung/max. Ladung) je Zelle einzeln, Lade- und Entladestrombegrenzung, jeweils mit verschiedenen, digital aus einem Oszillator gebildeten Verzögerungszeiten bis zum Ansprechen sowie Wiederanlaufhysterese sind zwar sehr billig zu haben, aber nur wegen der enormen Stückzahlen und den typischen Fertigungsbedingungen ...

_________________
Gruß, Jens


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BeitragVerfasst: So 11. Jun 2023, 08:39 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1658
Zerlegt habe ich schon mal Fotos vom D-LI90 OEM Pentax gesehen, aber keine detaillierte Aufnahme von der Platine.

Um aber Ladevorgang + Schutzschaltung + Temperaturfühler in Aktion genau vergleichen zu können, müsste man Laboraufbauten mit Tests unter Extrembedingungen haben, zusammen natürlich mit dem zugehörigen Ladegerät bzw. der Kamera.

Einen D-LI90 hatte mein ehem. mittlerweile verstorbener Techniker einmal offen gehabt, dem er Panasonic 18500 Zellen spendiert hatte.
Daher weiss ich noch um den Temperatursensor. Aber damals sah ich keinen Grund, davon Fotos zu machen.

Viele User (weltweit) haben nicht nur bei Pentax festgestellt, dass NoName Akkus nicht so lange halten, des öfteren Probleme machten.

Die Verwendung eines 10Kohm Widerstandes um damit das Vorhandensein eines Thermistorsensors vorzugaukeln, damit der Nachbau Akku überhaupt erst im Pentax Ladegerät geladen werden kann, das zu wissen ist wichtig.

Um die neueste Generation der Akkus zu vergleichen, müsstest Du eigentlich einen D-LI109 oder D-LI90P zerlegen, da hier zusammen mit den Ladegeräten die neueste Technologie verbaut ist.
Nur diese erfüllen den , noch strenger als der US UL Standard, der aber umgangen werden kann, es gibt sogar Anleitungen dazu:
https://titoma.com/blog/ul-certificatio ... tification

Hier die Pentax D-LI90-Version, wie sie auf dem US Markt verkauft wird:
Bild
Neben CE sieht man da UL und PSE.

Fremdakkus haben nur CE.


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BeitragVerfasst: Sa 16. Dez 2023, 16:48 
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Beiträge: 138
Solunax hat geschrieben:
Zerlegt habe ich schon mal Fotos vom D-LI90 OEM Pentax gesehen, aber keine detaillierte Aufnahme von der Platine.

Um aber Ladevorgang + Schutzschaltung + Temperaturfühler in Aktion genau vergleichen zu können, müsste man Laboraufbauten mit Tests unter Extrembedingungen haben, zusammen natürlich mit dem zugehörigen Ladegerät bzw. der Kamera.

Einen D-LI90 hatte mein ehem. mittlerweile verstorbener Techniker einmal offen gehabt, dem er Panasonic 18500 Zellen spendiert hatte.
Daher weiss ich noch um den Temperatursensor. Aber damals sah ich keinen Grund, davon Fotos zu machen.

Viele User (weltweit) haben nicht nur bei Pentax festgestellt, dass NoName Akkus nicht so lange halten, des öfteren Probleme machten.

Die Verwendung eines 10Kohm Widerstandes um damit das Vorhandensein eines Thermistorsensors vorzugaukeln, damit der Nachbau Akku überhaupt erst im Pentax Ladegerät geladen werden kann, das zu wissen ist wichtig.

Um die neueste Generation der Akkus zu vergleichen, müsstest Du eigentlich einen D-LI109 oder D-LI90P zerlegen, da hier zusammen mit den Ladegeräten die neueste Technologie verbaut ist.
Nur diese erfüllen den , noch strenger als der US UL Standard, der aber umgangen werden kann, es gibt sogar Anleitungen dazu:
https://titoma.com/blog/ul-certificatio ... tification

Hier die Pentax D-LI90-Version, wie sie auf dem US Markt verkauft wird:
Bild
Neben CE sieht man da UL und PSE.

Fremdakkus haben nur CE.


wo sieht man bei den Amerikanischen Akkus das Herstelldatum? Einer meiner Gebrauchten ist tatsächlich so ein Amerikaner.


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