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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2018, 20:21 
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Registriert: Mi 20. Nov 2013, 12:08
Beiträge: 934
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Moin,

einige werden mich vermutlich noch kennen. Vor ein paar Jahren war ich noch sehr aktiv, das letzte Jahr quasi gar nicht. Das soll sich jetzt wieder ändern, und hoffe dabei das dieses Projekt mir wieder den Spaß am Fotografieren beschert und auch vielleicht dazu "zwingt" mir die Zeit dafür zu nehmen.
Ich gehöre wohl in die Kategorie "mit allen Wassern gewaschen". Kuriosierweise musste ich heute auf dem Nachhauseweg durchs Hochwasser gehen, von daher passt das ja :lol:
Mein Hauptgebiet der Fotografie war/ist die Makrofotografie, insbesondere in der Natur; von daher hoffe ich viel von meinem Wissen weiterzutragen.
Vom Equipment bin ich sehr gut aufgestellt:
Brennweiten: 50, 100, 125 und 200
extra für die Makrofotografie angeschaffte Stative + Makroschlitten
Zwischenringe habe ich auch noch.
Das einzige was fehlt sind Makroblitze / Leuchten

Zu den Fragen

1.
Persönliche Ziele habe ich ein paar:
- Zum ersten überhaupt wieder Lust an der Fotografie zu haben (da bin ich aber auch schon wieder auf einem guten Weg)
- Künstliche Lichtsetzung lernen (bisher habe ich immer vorhandenes Licht genutzt; weder geblitzt noch reflektiert, mit Diffusoren gearbeitet, ...)
- Motive erkennen: In der Makrofotografie kann man ja aus fast allem ein spannendes Motiv machen; Sehen tue ich das, meiner Ansicht nach, selten.
- Angrenzend an den vorherigen Punkt: auch nicht-natürliche Objekte fotografieren (wie z.B. die genannten Küchengeräte)
Ich glaube das wars erstmal.

2.
Der Maßstab 1:4 klingt schon mal ganz gut. Obwohl ich das jetzt nicht strikt voraussetzen würde. Wenns mal 1:6 ist, ists auch OK. Außerdem möchte ich nicht beim Fotografieren ständig nachrechnen, ob ich schon im "Soll-Bereich" bin. Ist auch immer Motivabhängig.

3.
Ich bin für maximal 2 Themen. Ich denke das auch ein Thema reicht. Ansonsten kann es passieren dass eines davon stiefmütterlich behandelt wird, was enttäuschend für diejenigen sein kann, die sich darauf gefreut haben. Zum Austausch ist es auch besser ein gemeinsames Ziel zu haben.

4.
Ich würde die Themen relativ frei halten. Können wir ja von Thema zu Thema betrachten. Ich fände für dieses Thema auch ganz allgemein "Küchengegenstand" schon ausreichend. So viele "Geräte" habe ich nämlich nicht. :mrgreen: "Küche" fänd ich allerdings zu weit, weil dann auch noch Essen dazukommen würde...
Ein Thema 1:1-Makro kann natürlich den ein oder anderen aufgrund fehlender Ausrüstung auskegeln, was schade wäre. Andererseits wäre es ein schönes Thema.

5.
Ich fände auch einen lockeren Anfang schön. Zum einen zeigen was man bisher so gemacht hat, wobei wir hier auch festlegen könnten, dass es nicht schon > 1 Monat in der Vergangenheit liegt. Oder wir sagen, dass wir ein kleine Auswahl zeigen können, egal wann es entstanden ist. Das gibt vielleicht auch einen guten Start in das Jahresprojekt, da es Inspirationen/Visionen für Themen aufzeigen kann.
Den Vorschlag mit "Küchengerät/Küchenutensil" finde ich als Januarthema ganz gut, weil es indoor ist. Draußen gibt es momentan nicht so viel frisches zu sehen. Blumen und Insekten sind wohl eher die Seltenheit, die können wir uns für später aufheben.
Was jedoch auch noch gehen würde, wären zum Beispiel Wassertropfen. Zum Beispiel auf Blättern, Ästen, ...

Schon mal für die Zukunft ein paar Themen die mir spontan einfallen:
Libellen, Käfer, Moose/Flechten, Pilze, Blumen, Blätter, Strukturen (Marmor, Baumrinde, etc.), Obst, Reif/Eis, Tropfen, Stacking-Technik

_________________


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2018, 22:42 
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Registriert: Mo 11. Dez 2017, 21:17
Beiträge: 94
Wohnort: Stralsund / Rügen
Moin,
ich habe Interesse an dem Thema Makrofotografie, weil ich damit noch nie in Berührung gekommen bin und mich auch vorher dafür nicht interessiert habe.
Es ist somit eine Art Horizonterweiterung für mich als blutiger Anfänger mit ein bisschen fotografischem Grundwissen.
Meine Objektivausstattung ist ebenso noch nicht darauf ausgelegt, aber ich bin neugierig auf das was kommt und werde einen Versuch wagen und versuchen alles bestmöglich umzusetzen.

_________________
Liebe Grüße

Martin :cap:


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 00:28 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3571
Herzliches Dankeschön für die ersten Rückmeldungen.

@ ich947: Danke für Deinen ausführlichen Beitrag und die guten Ideen. " Wenns mal 1:6 ist, ists auch OK. Außerdem möchte ich nicht beim Fotografieren ständig nachrechnen, ob ich schon im "Soll-Bereich" bin. " Klar, rechnen will ich auch nicht. Soll nur ne Orientierung sein, wir wollen ja nicht rechnen, sondern foten.

@ airjibe210: Auch danke für Deinen Beitrag. Ich hoffe, Du findest Spaß an der Makrofotografie. Ich hab Dir auch eine PN geschickt.

VG Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 00:32 
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Registriert: Fr 4. Dez 2015, 01:36
Beiträge: 1348
Wohnort: Leipzig
Von mir gab's hier bisher wenig zu sehen. Ich habe Bienenbilder und eng verwandtes hauptsächlich in den pentaxforums.com (als JensE) gezeigt. Mit allen Wassern bin ich definitiv noch nicht gewaschen, mit einigen schon :)
Als Hintergrund zu den Antworten: Ich bin zum Makro über die Beschäftigung meiner Frau mit Bienen und Bienenkrankheiten gekommen. Daraus entstanden etliche Dokumentarionsbilder von "Normal-" bis in den Ultra-Makro-Bereich, die ich allerdings neben der Verständlichkeit auch stets mit einem ästhetischen Anspruch verbunden habe. Hier gibt es in der (Bienen-)Fachwelt nur wenige Fotografen, die sich dieser Kombination bisher gezielt und erfolgreich angenommen haben.

Im letzten Jahr habe ich versucht, die verschiedensten Bienenarten, die mir in meiner direkten Umgebung unterkamen, auf verschiedensten Blüten konsistent in 1:1 abzubilden. Inzwischen habe ich z.B. gelernt, was ich fotografieren muss, um die Gattung zu bestimmen.

Meine Austattung ist erschreckend umfangreich und wird gerade noch weiter ergänzt, ich benutz(t)e: K-5, K-1, u.a. DFA 50mm, 100mm WR, Zwischenringe, Teleconverter, Kopplungsring 49mm-49mm, Revers-Adapter, PK-Balgen (kommt morgen), mehrere Blitze (Yongnuo 560 III+IV) mit Funksteuerung, eine Graukarte, Teller/Schachteln vom Asia-Imbiss, eine mymuesli-Packung, weißes 80g/m^2 Papier, Scheere, Nadel, Klebeband, 43cm-Neewer-Ring-Diffusor für den Blitz, Reflex/Durchlicht-Schirm mit Blitzneiger, Ringblitz Viltrox JY670 (neu, bisher 1x genutzt), MakroBot (hoffentlich jetzt unterwegs).

Zu den Fragen:

    1. Meine Erwartungen zum Projekt sind Anregungen und Einsichten in mehreren Aspekten, genannt mit abnehmender Priorität:
      a. Bildgestaltung: Wahl des Ausschnittes, des Hinter- und Untergrundes, Perspektiven/Brennweiten, Farbpaletten ...
      b. Beleuchtung: natürliches Licht - sehen, modifizieren, künstliches Licht - Direktheit, Vorder- und Hintergrund, stationär und mobil, ...
      c. Erweiterung meines Horizontes um andere Objekte, das schon genannte "Sehen"
      d. Stacking - (fast) ganz neu für mich, aber bei 1mm kleinen Milben geht's arg an die Grenzen der Physik
    Ich denke, Gestaltung und Licht (unbedingt beides!) kann man an verschiedensten Objekten studieren und unbewegliche haben zunächst enorme Vorteile, wenn es um's Experimentieren geht.

    2. Den Maßstab halte ich für unwichtig, der ist ja abhängig von der Sensor- bzw. Ausschnittsgröße. Sobald es Bilder sind, auf denen ich mehr Details zeige, als im normalen Sehabstand mit bloßem Auge zu erkennen sind, ist es für mich ein Makrobild. Das sollte nicht an der Ausrüstung scheitern: Ein (scharfer) 2MP Ausschnitt aus einer 1:8-Abbildung auf 16MP APS-C ist definitiv eine Makroaufnahme.

    3. Zwei Themen sind aufgrund der guten Anzahl an Teilnehmern nicht zuviel. Vielleicht bietet es sich gelegentlich auch an, das Vormonatsthema als zweites weiter zu vertiefen.

    4. Themen können, was die Motive anbelangt, ruhig etwas weiter gefasst sein. Da man ja midestens einen Monat dran bleibt, werden wir durch die Diskussion mehrer Iterationen hoffentlich dem jeweiligen gemeinsamen Ziel näher kommen und "Außreißer" einfangen. Wichtig wäre mir aber der Fokus auf einen oder zwei der Querschnittsaspekte, die ich oben genannt habe. Mir ist weniger wichtig, dass es sich bei den Aufnahmen nur um "frische" handelt: eine neue bewusste Auswahl, Betrachtung/Diskussion und Neubearbeitung geeigneter vorhandener Aufnahmen ist, je nach Thema, auch ein geeigneter Weg zu lernen. Insofern wünsche ich mir weniger Fokus auf "Regeln" und mehr auf "Ziele".

Zum vorgeschlagenen Januarthema könnte ich mir zum Beispiel als Aufwärmung zum Makro-Thema vorstellen, interessante Küchenobjekte und Auschnitte verschiederer Größe zu suchen und für jede Größe die Wirkung verschiedener Blenden und Schärfeebenen in Sachen Gestaltung zu erproben, wobei andere Parameter möglichst konstant bleiben sollten. Als Größenbereich für die abgebildeten Objekte würde ich ca. drei verschiedene zwischen ca. 10cm Breite, das übersteigt bei ~1000 Bildpunkten Breite schon das dauerhafte (25cm) Auflösungsvermögen des menschlichen Auges (mein Empfinden, wo "Makro" losgeht), und 2.5cm Breite, also ganz grob 1:1 bei Kleinbild und APS-C, empfehlen.

Ich glaub' ich habe noch ein Ziel vergessen: Schachtelsätze zerlegen üben ;)

--Jens

_________________
Gruß, Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 12:40 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3571
Hallo Jee, danke für Deine für mich beeindruckende Vorstellung. Offensichtlich hast Du Dich schon sehr tief in eine Spezialgebiet eingearbeitet. Bienen rücken ja derzeit ganz schön in den Fokus wegen des Insektensterbens, aber auch der Bienenfäule. Oft wird vergessen, dass gerade Nutzbienen auch noch andere Krankheiten bekommen können. Wie sich diese Krankheiten auf Wildbienen auswirken (Ansteckung, Resitenz), ist mir ziemlich unbekannt. Wegen der Schachtelsätze brauchst Du keine Bedenken haben, ich kenne noch einen der das üben muss. ;-). Aber eins lässt mir keine Ruhe: Was machst Du mit "... Teller/Schachteln vom Asia-Imbiss, eine mymuesli-Packung, weißes 80g/m^2 Papier, Scheere, Nadel, Klebeband, ..."? Verrätst Du es uns gelegentlich?

Schönes Wochenende und Viele Grüße

Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 14:16 
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Registriert: Fr 5. Jun 2015, 20:10
Beiträge: 2452
Wohnort: Darmstadt
Ich denke, von mir hat der eine oder andere schon etwas gesehen. Ich beschäftige mich jetzt seit rund drei Jahren mit Makrofotografie und Stacking und hatte unabhängig von diesem Projekt für die nächste Zeit eigentlich vor, mich mehr mit Makro und Blitzlicht zu beschäftigen und das Licht bewusster zu steuern. Schaumermal.

Zu den Punkten von Holger:

1. Ich mache meine Makros hauptsächlich in Wald und Flur, bin aber ersteinmal offen für alles, soweit es meinem Zugriffsbereich ist. Küchengeräte sind doch schon mal ein netter Anfang.

2. Nach DIN bewegen wir uns in einem Bereich zwischen 1:10 und 10:1. Ich finde das gar nicht mal schlecht. 1:2 kann für eine Ameise schon ganz schön klein sein, aber für eine Landmaschine ist 1:10 vielleicht passend. Insgesamt muss man den Maßstab wohl einfach im Zusammenhang mit Thema und Motiv sehen.

3. Zwei Themen finde ich gut. Dann kann man wählen, welches einen mehr anspricht. Zuviel Auswahl dagegen zersplittert die Diskussion bis zur Beliebigkeit. Ansonsten könnte den einen oder anderen ein Thema wie beispielsweise "Stacking" mangels Gerät schon ausgrenzen. Wir sollten also darauf achten, dass mindestens ein Thema mit minimalstem Equipment zu lösen ist.

_________________


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 14:30 
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Registriert: Fr 4. Dez 2015, 01:36
Beiträge: 1348
Wohnort: Leipzig
Asahi-Samurai hat geschrieben:
Aber eins lässt mir keine Ruhe: Was machst Du mit "... Teller/Schachteln vom Asia-Imbiss, eine mymuesli-Packung, weißes 80g/m^2 Papier, Scheere, Nadel, Klebeband, ..."? Verrätst Du es uns gelegentlich?

Holger

Nur soviel, dass Du wieder beruhigt schlafen kannst: Bis auf die Nadel brauch ich das hauptsächlich zum Licht formen. Oft etwas komplexer als - obwohl ich auch dort eine ganze Weile zu Tüfteln hatte, bis die Balance zwischen den zwei Blitzen und den Reflektoren aus einem beharrlich weiß-grauen Matsch das plastisch erkennbare Schimmelgeflecht zauberte.

Für den Rest werden sich sicher passende Themen ergeben, die Konstuktionen leben meist nicht lang. Vergessen hatte ich: Holzstäbchen (auch vom Imbiss), Gummis und Klettkabelbinder.

_________________
Gruß, Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 15:58 
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Registriert: So 5. Feb 2017, 19:40
Beiträge: 3402
Wohnort: Gießen
Hi,

also bis jetzt habe ich mich im Bereich Makro nur mit Blumen und ein paar Insekten in freier Wildbahn versucht. Ich habe bis jetzt auch nur mit dem vorhanden Licht gearbeitet. Ich würde mich hier als Blutiger Anfänger sehen.
Meine Ausrüstung umfasst ein Tamron 70-300 mit Makrofunktion (1:2) sowie Zwischenringe, einen 2x Makro- Telekonverter und diverse manuelle Objektive mit 50-135mm

1. Ich erhoffe mir Fortschritte vor allem bei Bildaufbau, Motivwahl und Lichtsetzung

2. Ich würde das mit dem Maßstab nicht zu eng sehen, da es ja auch stark auf das Motiv und den Gesamteindruck des Bildes ankommt.

3. Ich finde die Idee mit zwei Themen sehr gut, bei dem eines immer mit einfachen mitteln machbar ist.
Ich finde es schon Sinnvoll wenn möglichst viele an der Umsetzung des gleichen Themas arbeiten, aber ich persönlich könnte eben
auf Grund der nicht vorhanden Ausrüstung bei einigen Themen nicht mitmachen.

4. Die Idee mit dem "Küchengerät" finde ich gut, ich die Themen auch nicht zu eng fassen. Ich finde es auch wichtig, dass die Motive
möglichst für jeden ohne großen Aufwand zugänglich sind.
Meine persönliche Vorliebe sind immer Motive aus bzw. in der Natur.

_________________
Gruß
Micha

--> Motorsport und Oldtimer

--> Von allem etwas


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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 17:16 
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Registriert: Mo 12. Jan 2015, 13:33
Beiträge: 3179
Zum Hintergrund: interessiere mich im Sommer-Herbst für Outdoor-Insektenfotographie, speziell Libellen. Dort ist kein oder Einbeinstativ setzbar. Und man sollte im richtigen Moment schnell sein... Daher geht mein maximaler Abbildungsmaßstab dort nur bis etwa 2,5:1 . Bei viel Licht und Glück und wenig Zuschauern...

1. "Welche Erwartungen..." : Interessante Tipps und Tricks, die über die üblichen im Internet lesbaren hinausgehen. z.B.
- Tilt/Shift im Makrobereich.
- Kreuzpol-blitzen
- Interessante und ungewöhnliche Blickwinkel
- Makros mit Offenblende
- DIY tools (Diffusoren, Reflektoren, Lichtleiter)
- Praktische Tipps: wie lasse ich mir einen dritten Arm wachsen, damit ich neben Kamera und Blitz auch noch den Diffusor halten kann.

2. "Welchen Maßstab definieren wir als Makroaufnahme?": Mein Vorschlag: nicht zu päbstlich sehen... z.B. alles zwischen 1:3 und 20:1 :P

3. "Wir sollten auch besprechen, ob wir zwei Monatsthemen parallel laufen lassen" : Mir wäre ein klarer Fokus (uiuiui: doppeldeutig) lieber, bin aber auch für 2 Themen zu haben.

4. "Die Frage ist auch, wie weit oder eng wir das Thema fassen" : Vielleicht beides mal ausprobieren und schauen, was passiert.

5. "Küchengerät" : Ok.

Ich könnte mir auch lokale Treffen vorstellen, bei dem sich interessierte Pentax-makroben treffen und ein Thema gemeinsam angehen. Ich könnte ab Mai sowas in meiner Gegend anbieten, falls Interesse an Libellenmakros besteht. Nur ein Vorschlag...

Thema für Zukunft: Augen (Mensch oder Tier). Die Iris kann sehr interessant aussehen. z.B. von Amphibien, Vögeln, aber auch Haustieren: Hasen, Schafe.

Edit: Ach so, das vorhandene Geraffelt wurde angefragt... ganz einfach: alles mögliche und unmögliche... ein konischer Mikroskopadapter mit altem DIN-Schulmikroskopobjektiv ist im Moment mein Favorit für "indoor". (Summe: 24€)


Zuletzt geändert von mesisto am So 7. Jan 2018, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Projekt 2018] Makrofotografie
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 18:56 
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Registriert: Mo 12. Jan 2015, 13:33
Beiträge: 3179
Asahi-Samurai hat geschrieben:
4. Damit wir im Januar nicht nur reden, möchte ich für den Januar bereits zwei Themen in die Diskussion bringen - einmal ein freies Thema mit dem sich derjenige mit seiner Makro-Vorliebe vorstellt oder - besonders für diejenigen, die noch nicht so große Erfahrungen haben - eine Makroaufnahme eines Küchengeräts. Bei letzterem Vorschlag kann man das Verhalten des Objektivs kennenlernen bzw. Lichtreflexe und Formen an einem einfachen Objekt fotografisch umsetzen, was für komplizierte Motive eine gute Grundlage ist.


So nur für mich zum Verständnis... Also jeder postet genau eine Aufnahme in seinem Platzhalter zum Thema "Küchengerät". Inklusive Entstehung wie Beleuchtung, Objektiv, foo bla... ?


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