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BeitragVerfasst: Di 7. Nov 2023, 06:48 
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marccoular hat geschrieben:
4noxx hat geschrieben:
K30 ist zerlegt, Frage mich gerade: wie muss denn (1) stehen?

Egal. Das Ding rastet beim nächsten Objektiv mit Stangenamtrieb einfach ein.

Habe anscheinend diesmal keine Nachricht zu diesen letzten Posts erhalten, obwohl ich mein eigenes Thema natürlich beobachte.

@marccoular: Wenn der Schalter beim Kamera beim Zusammenbau korrekt justiert wurde, dann hast Du recht.

Aber er hat die Kamera noch offen, also noch keine gesicherte Justage!
Kann aber natürlich auch sein, dass @4noxx die Justage schon klar war und er nur die Richtung dieser Erhöhung gemeint hat.

@since87:
Dein Hinweis, den Schalter aussen auf M statt AF-S und den inneren entsprechend, so dass der Schraubendreherantrieb versenkt ist, das funktioniert zwar, ist aber die schlechtere Variante!

Bei der K-S1, K-S2 und K70 ist das die Bessere (habe ich auch in deren Tutorials so geschrieben), denn da verstellt sich der innere Teil des Schalters zu leicht, wenn auf AF gestellt, hier stellt man auf M.
. Und trotzdem verstellt er sich recht leicht, eben da nicht einrastend. Man muss also genau arbeiten und sofort nach dem Aufsetzen der Front überprüfen, ob er funktioniert!

Aber bei der K30/50/500 ist das Gegenteil der Fall:
Hier rastet der Schalter in AF-S Stellung ein, aber er verstellt sich leichter wenn in M-Stellung!
Der Schalter bei K30/50/500 ist ja 3-stufig: AF-S / C / M. Eigentlich eine sehr gute Sache finde ich, die leider später abgeschafft wurde, vielleicht weil 2-stufig weniger anfällig ist (ich habe da allerdings nur ein einziges Mal einen defekten Schalter erlebt, und da wurde brachial damit umgegangen, der innere Stift war abgebrochen). Eher weil es billiger ist.

Deshalb:


Bitte bei der Justage in diesem Fall wie im Tutorial Schritt 15 beschrieben:

Äusseren Schalter auf AF-C
Inneren Schalter ebenso, sprich hier lugt der Schraubendreherantrieb aus seiner Luke!

In welche Richtung die mittlere Erhöhung da gedreht ist, das ist natürlich völlig egal.
Die rastet, wie @marccoular schrieb, beim Anflanschen des Objektivs automatisch richtig ein.


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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2023, 21:09 
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Hallo!

Obwohl der Beitrag schon älter ist, will ich mich für die super Anleitung bedanken! Ich konnte meine K-50, die seit dem Sommer Probleme macht wieder zum Laufen bringen.

Beste Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jan 2024, 14:04 
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Für manche sicher nützlich:








Dazu Fotos der Verdrahtung:
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BeitragVerfasst: Mi 31. Jan 2024, 14:02 
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Falls jemand durch Einbau eines Japan SLR statt DSLR Solenoids in die Bredouille kommt,
die Justageanleitung.
Bedeutet aber komplette Zerlegung der Kamera, damit man das gesamte Blendensteuerungsmodul herausbekommt, dahinter
geschieht das dann. Sind für den ungeübten 2 Tage Arbeit, wenn man jeden Schritt dokumentiert.

Das dazu notwendige Servicemanual findet man hier:




Ich habe mir das einmal vor längerer Zeit angetan: NIE WIEDER!


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BeitragVerfasst: Sa 20. Jul 2024, 00:13 
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DonAndres hat geschrieben:
Hallo Solunax,
danke für die Links und Infos. Der Goldcap soll angeblich auch in vielen DSLRs Verwendung finden und wurde nur vorteilhaft bewertet. Gibt es hierzu im Forum bereits ein Thema dazu? Ich habe einen ELNA 3,3V 220mF. Dicke 2,1mm mit Kontaktfahnen. Ja, das Löten von SMD-Technik ist eine Kunst für sich. Ich überlege, meine Werkzeugausstattung um einen Heißluftlöter zu ergänzen, früher oder später kommt man nicht daran vorbei.

Ich habe mittlerweile 3 Supercaps Typ verbaut und getestet.
Tatsächlich muss beim vorangegangenen Versuch ein anderer Fehler das Leerlaufen des Kondensators verursacht haben,
allerdings muss man beim ELNA ebenso wie bei den grösseren 3V Lithiumbatterien darauf achten das Metall auf der Rückwand zu isolieren, da man sonst einen Kurzschluss fabriziert mit Gefahr der Zerstörung des Mainboards.

Der Supercap verhält sich anders als eine Lithiumknopfzelle!

Vorteil: Er dürfte länger als die Kamera selbst halten
Nachteil: Er kann seine Ladung keine Stunden halten, entnimmt man den D-LI109 um ihn im D-BC109 zu laden, dauert das zu lange, man muss Datum und Uhrzeit neu eingeben. Ich habe es nicht gemessen, vermute aber er hält die Ladung ca. 1 Std.

Bedeutet, dass man mit einem oder mehreren Ersatzakku keine Probleme habe wird.

Da die Knopfzellen der K30/50/500 Serie wie auch älterer K100D, K200D, *ist-D/L/S irgendwann einfach zu alt sein werden,
ist der Supercap also eine sinnvolle Alternative.


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BeitragVerfasst: Sa 20. Jul 2024, 11:06 
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Die Knopfzelle meiner K30 scheint auch schon älter und hält die Ladung nur noch einige Stunden. Wenn sich da kein Unterschied zum Supercap macht, lasse ich es erstmal so. Ich hatte mir vorsorglich auch schon so einen Cap besorgt und zusammen mit dem Solenoiden auf Vorrat gelegt.

_________________
Gruß
André


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BeitragVerfasst: Sa 20. Jul 2024, 11:16 
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DonAndres hat geschrieben:
Die Knopfzelle meiner K30 scheint auch schon älter und hält die Ladung nur noch einige Stunden. Wenn sich da kein Unterschied zum Supercap macht, lasse ich es erstmal so. Ich hatte mir vorsorglich auch schon so einen Cap besorgt und zusammen mit dem Solenoiden auf Vorrat gelegt.

Einige Stunden ist ja erstmal ganz gut, das würde ich auch so belassen.
Das Entlöten ist mehr als heikel, da sich die der Teil der Leiterbahn auf dem Mainboard, auf welchem die Knopfzelle maschinell via SMT Maschine bestückt werden. Deshalb ist das entlöten sehr heikel.
Eine Alternative ist es, die Pins sehr vorsichtig abzuzwicken. Dann kann man mit einer Lötnadel das neue Teil auf diese auflöten.
Mittels Microspritze und leitfähigem Kleber geht das auch. Hat man aber die beiden Leiterbahnteile weg, ist löten unmöglich,
und leitfähiger Kleber sehr schwierig aufzubringen. Verläuft der und kommt an die umliegenden Bauteile, geht das Mainboard kaputt.


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BeitragVerfasst: Sa 20. Jul 2024, 12:40 
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Ja, SMD ist sehr heikel, kaum zu reparieren, alles Wegwerftechnik. Ich habe kürzlich eine Mini-USB-Buchse von einer Astrokamera neu verlötet. Durch Runterfallen samt Stecker drin hatte sich die Buchse von der Platine geschert, ist nur aufgelötet. Selbst meine feinste Lötspitze war noch grobklotzig, aber mit Lupe und Geduld bekam ich die Buchse wieder fest und Kamera funktioniert wieder. Folienleiterbahnen sind noch schlimmer. Wenn ich Drahtbrücken aus Lackdraht verlöte, um beschädigte Leiterbahnen zu flicken, die dünn wie ein Haar sind, geht das schon an meine Grenzen und jünger werde ich auch nicht mehr ;-)

Ich erwarte bald eine K50, mal sehen, was an der zu machen ist...

_________________
Gruß
André


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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2024, 18:25 
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Registriert: Di 7. Feb 2017, 14:41
Beiträge: 2
Bevor ich mich da überhaupt an den Aufwand für einen Wechsel wage (wobei ich bei den vorhergehenden Beschreibungen eh zweifle, dass ich das schaffe): bei meiner K30 trat der Blendenfehler auf, ich habe die Kamera reparieren lassen und hatte sie dann wieder problemlos im Einsatz. Inzwischen ist sie zur Zweitkamera mutiert, da ich vor einiger Zeit die K70 gekauft habe und die K30 ist als Ersatz dabei bzw. zum Einsatz kommt, wenn ich die Kamera ausleihe.
Nun habe ich die K30 ca. ein halbes Jahr nicht mehr benutzt und sehe mit Entsetzen, dass die ganzen Symptome des Blendenfehlers wieder da sind. Kann es sein, dass in der K30 wiederum das Teil eingesetzt wurde, welches bekanntermassen Probleme bereitet?
Vielen Dank für Eure Hilfe!


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BeitragVerfasst: So 6. Okt 2024, 18:31 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1876
Fah hat geschrieben:
Bevor ich mich da überhaupt an den Aufwand für einen Wechsel wage (wobei ich bei den vorhergehenden Beschreibungen eh zweifle, dass ich das schaffe): bei meiner K30 trat der Blendenfehler auf, ich habe die Kamera reparieren lassen und hatte sie dann wieder problemlos im Einsatz. Inzwischen ist sie zur Zweitkamera mutiert, da ich vor einiger Zeit die K70 gekauft habe und die K30 ist als Ersatz dabei bzw. zum Einsatz kommt, wenn ich die Kamera ausleihe.
Nun habe ich die K30 ca. ein halbes Jahr nicht mehr benutzt und sehe mit Entsetzen, dass die ganzen Symptome des Blendenfehlers wieder da sind. Kann es sein, dass in der K30 wiederum das Teil eingesetzt wurde, welches bekanntermassen Probleme bereitet?

Es kann folgende Ursachen haben:
a) Es wurde dasselbe Teil eingebaut
b) Es wurde gefeilt oder geätzt (beim Feilen häufig, beim Ätzen öfters)
c) Es wurde ein grünes China Solenoid aus ebay oder von Aliexpress eingebaut: Extrem-Schrott
d) Es wurde ein blaunes China Solenoid aus ebay oder v. Aliextress eingebaut: Dito
e) Es wurde die Uraltmethode angewandt: Man hat an den Anker angelötet: Dito (Lada-Methode)

Man müsste die Kamera öffnen und nachschauen.

Wenn ich repariere, bekommt man ein Foto der Kamera samt Bodenteil und Seriennummer, wo das eingebaute Japansolenoid
sichtbar ist. Das funktioniert zu 100% und... besser als jedes Chinateil.

Das Hauptproblem wird hier aufgezeigt mit allen Details:
40456504nx51499/technische-probleme-f76/solenoid-entwicklungsgeschichte-bei-pentax-t37830.html

Du hast eine PN!


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