Sa 6. Jan 2018, 13:43
Gelegenheiter hat geschrieben:Bleachbypass hat geschrieben:Nun, wer macht den Anfang und zeigt vergleichsbilder? Ich müsste mich erst nochmal mit der Kamere auseinandersetzen, und die Punkte finden etc. und "TEAM" Arbeit liegt mir auch ;:P
Dem möchte ich mich gern anschließen! Zwar meine ich, das Ganze halbwegs verstanden zu haben, aber gerade in einem Fotografieforum sollte der Gundsatz "Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte" besondere Geltung haben. Dies gilt umsomehr, bei diesem Thema, dessen theoretische Grundlagen erst einmal verinnerlicht (und kapiert!) werden müssen. Klasse wäre, wenn schon jemand einen Vergleich dieser Methode mit dem Ergebnis vorstellen könnte, das mit Graufiltern erzielt wurde.
Sa 6. Jan 2018, 13:53
Dunkelmann hat geschrieben:... aber Rauschen ist nicht statisch und daher ...
Sa 6. Jan 2018, 14:00
mesisto hat geschrieben:Dunkelmann hat geschrieben:... aber Rauschen ist nicht statisch und daher ...
Rauschen ist natürlich auch statisch. Da gibt es ja mehrere Quellen für Rauschen, manche sind hinreichend gleichverteilt; anderes, wie das Ausleserauschen ist so kameraspezifisch, dass man daran das Kameraexemplar identifizieren kann.
Ich schlage morgen mal im "Digital Image Processing" von Gonzalez/Woods nach, ob's da gut erklärt ist... denn ich kann es nicht. Der ganze Kram ist sehr komplex und umfangreich. Vielleicht ist es anschaulicher, Vergleichsbilder anzufertigen. In der Hoffnung, dass der Unterschied deutlich genug erkennbar ist.
Sa 6. Jan 2018, 14:12
Sa 6. Jan 2018, 16:12
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Sa 6. Jan 2018, 16:50
Sa 6. Jan 2018, 18:27
mesisto hat geschrieben:Fang mal an...
Alle Aufnahmen mit DFA 100, Blende 10, Fernauslöser, Spiegelvorauslösung wenn einstellbar, Stativ, ND-Filter , foo bla.
Identische LR-Entwicklungseinstellungen inkl Weissabgleich.
Schon hier ist zu erkennen, dass die Langzeitaufnahme einen Vorteil gegenüber der Intervallaufnahme hat. Wahrscheinlich trifft bei den 1s Aufnahmen jeweils nicht genug Licht auf Sensor. In den hellen Bereichen erkenne ich nur einen kleinen Unterschied. In den dunklen schon. Dunkelrauschen summiert sich...
Jetzt kann man sagen, dass dies nicht haargenau das beschriebene Szenario ist. Doch für eine Aussage, ob das Rauschen von addierten Intervallaufnahmen besser/schlechter ist als bei Langzeitaufnahmen, gibt es einen Hinweis. Und damit doch auch für das eigentliche Szenario.
raiklight hat geschrieben:Nun ja, ich möchte Euch ja nicht den Spaß an dieser Frickelei vermiesen.
Aber, was macht Ihr wenn Wolken durch das Bild ziehen, Wasser sich bewegt, Äste wackeln?
Warum nicht für 50,- ein Grauverlauf vor´s Objektiv schnallen, einen Shot machen, Histogramm beurteilen und heim gehen?
So 7. Jan 2018, 02:22
So 7. Jan 2018, 11:33
So 7. Jan 2018, 23:20
hoss hat geschrieben:Hallo,
du investierst ja jede Menge Aufwand. Ich denke schon, das echte Belichtungsreihen ihren Sinn haben und mit entsprechender Software zu den besten Ergebnissen führt. In der Tat ist eine gewisse Einsparung an Aufwand mit der Bild Komposition möglich, das ist mir ja selbst aufgefallen. Die Bild Komposition dient allerdings dem Zweck der Bildgestaltung, sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Nach einer Konzertaufnahmesession am Wochenende bin ich der Meinung, das egal wie, das Ergebnis zählt. Mag der professionelle Fotograf die Messlatte an echter Bildqualität sehr hoch liegen haben, für mich zählt etwas mehr oder weniger Rauschen im Bild nicht so viel - das sieht kein Mensch außer ich selbst.
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