Gerade Hochzeiten und Familienfeier habe ich bisher immer abgelehnt. Und das aus ganz einfachen Grundsätzen. Es sind einmalige Ereignisse in Leben von Menschen! Ein Hochzeit kann man nicht mehr nachstellen, wenn da etwas schief geht versaust du Erinnerungen...dann gibt es einen bitteren Beigeschmack auf einen so wichtigen Tag. Alleine die Ausrüstung muss dazu ausgelegt sein, ohne zweite Kamera, wenn die erste mal streikt geht in meinen Augen gar nichts und es ist unverantwortlich eine solche Aufgabe anzunehmen. Zudem man bei der Trauung eben auch keine Zeit für Objektivwechsel im Zweifel hat. Das Brautpaar aber normal Bilder von sich, den Angehörigen und der Stimmung will wird es schon wieder schwer mit einer Kamera.
Zudem muss einfach alles klappen, Platz für Fehler gibt es nicht. Speicherkarten werden zu gold... sofortige Sicherungen notwendig usw.
Dann nimmt auch schnell der Umfang zu...das Brautpaar will ein Shooting, dann Bilder vom Event. Man muss also in vielen Bereichen fit sein.

Viel zu oft liest und hört man von schlechten Hochzeitsfotografen. Zudem hat man nur einen Ruf zu verlieren aber alleine die Tatsache das man eine wichtige Rolle für andere Menschen übernimmt sollte einen schon sehr genau nachdenken lassen ob man das wirklich machen will.
Zudem ist der Zeitaufwand deutlich höher wie viele schätzen! Vorgespräch, Lokation ansehen, Hochzeitstag und dann die Nachbearbeitung von ein paar hundert Fotos...

Daher lasst dich nicht von ein paar hundert Euro locken, sammel erstmal Erfahrungen als begleitender Fotograf oder eben als zweiter Fotograf. Rüste dich richtig aus.

Von Werbung, Portfolio, Versicherung usw. will ich noch gar nicht reden, da kannst du auch erstmal Geld investieren wenn es laufen soll zu den ganzen gesetzlichen Sachen die schon erwähnt wurde.

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Grüße
Dennis

Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben! -John Sexton
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Das ist der Knackpunkt, das FA schaut beim Nebengewerbe schon richtig hin, ob dort versucht wird sein Hobby staatlich zu subventionieren. Der Druck entsteht nämlich dadurch, das man auch im Nebengewerbe halbwegs regelmässige Einkünfte erzielen muss und nicht nur ab und an, damit das FA nicht misstrauisch wird. Wenn dann aus dem Kann ein Muss wird ist es ganz schnell mit der Freude vorbei und erst dann merkt man, das die meiste Zeit für Werbung und Marketing verwendet wird, um überhaupt im Geschäft zu bleiben, denn von der Handvoll Aufträge aus dem Bekanntenkreis kann niemand langfristig im Geschäft bleiben. Dann lieber weiter als Hobbyfotograf ab und an eine Veranstaltung ablichten und sich als Aufwandsentschädigung vom Auftraggeber mit fotografischer Ausrüstung beschenken lassen. Das erspart einem viel Stress und Arbeit.

Mit der Jahreszahl hatte ich mich versehen. Sorry. Es waren 6 Jahre von 2000 bis 2006. ich habe natürlich die Einnahmen versteuern müssen mit meiner Einkommenssteuererklärung. Was ich meinte ist, dass das Finanzamt nie eine Betriebsprüfung oder etwas in der Art gemacht hat. Es hatte ja sein können das ich zuwenig Gewinn versteuert habe oder zu viel Umsatzsteuer abgerechnet habe. Dafür hat es sich nie interessiert. Das meinte ich. Hoffe nu isses verständlicher.
(habe ich natürlich nicht gemacht, sondern alles brav dem Steuerberater gegeben)

Die ersten 3 Jahre habe ich hauptsächlich Internetseiten für Firmen erstellt und danach zusätzlich bissi fotografiert.

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LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

https://instagram.com/berndahrnsen?igsh ... c2ODk2ZA==

falsch... Erfolg kann Dir nicht vorgeschrieben werden, Du musst glaubhaft machen es zu versuchen.