Ein ähnliches Thema hatten wir kürzlich schonmal hier:
40456504nx51499/bildbearbeitung-f37/wie-nutzt-ihr-das-raw-format-t29848.htmlUnd unser Forumskollege "le spationaute" hat im KP-Thread auf Seite 84 (ungefähr in der Mitte) einen ganz interessanten Link auf seinen Blog gepostet, wo er sich mit JPEG und RAW beschäftigt.
Ich persönlich nutze immer RAW+, versuche aber durch verschiedene Presets bereits möglichst gute JPEG-Dateien aus der Kamera zu erzeugen, die in ca. 90% der Fälle für mich O.K. sind. Bei den schwierigen Fotos (z.B. Lichtsituation o.ä.) greife ich dann auf das RAW zurück.
Grundsätzlich hängt es meiner Meinung nach auch ein bißchen davon ab, ob man Lust und Spaß hat mit den RAWs zu arbeiten oder ob man die Zeit dafür nicht investieren möchte und stattdessen die JPEGs direkt aus der Kamera nimmt.
Vielleicht liege ich da falsch, aber meiner Meinung nach bringt es die nachträgliche RAW-Entwicklung auch nur (in Bezug auf Qualität), wenn man jedes Bild individuell entwickelt. In dem Moment, wo ich eine große Zahl von Bildern mit identischer Einstellung im RAW-Konverter entwickle, könnte ich auch die Einstellungen in der Kamera-Software nach meinem Geschmack einstellen und nutzen (im Prinzip tausche ich hier nur Kamera-Software gegen Desktop-Konverter - und ob die Kamera-Software da tatsächlich schlechter ist, wage ich zu bezweifeln). Völlig anders sieht es dagegen sicherlich bei der individuellen Entwicklung einer RAW-Datei aus.
Viele Grüße
Torsten
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Viele Grüße
Torsten
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