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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Mo 2. Apr 2018, 10:23 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
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n8igall hat geschrieben:
zenker_bln hat geschrieben:
Ich verstehe nicht wieso man mit einer DSLR überhaupt JPG benutzt.
Zu Hause sich ein template für den bevorzugten RAW-Konverter zusammenklicken und die RAWs da durchzuscheuchen, kostet nicht die Welt (an Zeit und Speicher).


Default-Einstellungen in Darktable, die die Kamera JPGs schlagen, habe ich noch nicht gefunden.

Da kann ich Dir ein paar Profiles zukommen lassen. Nur die Entrauschungsleistung ist verbesserungswürdig. An DxO PhotoLab kommt Darktable nie nicht ran.

_________________
Grüße @hoss


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Mo 2. Apr 2018, 11:15 
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Registriert: Di 5. Jan 2016, 15:37
Beiträge: 421
Wohnort: Köln
hoss hat geschrieben:
Da kann ich Dir ein paar Profiles zukommen lassen. Nur die Entrauschungsleistung ist verbesserungswürdig.


Hat jemand auch so etwas für Capture One?

_________________
Viele Grüße
Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Mo 2. Apr 2018, 11:40 
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Registriert: Mi 11. Sep 2013, 13:26
Beiträge: 1780
Wohnort: Österreich
Hier wurde so ein Feature vor kurzem integriert: http://rawtherapee.com/blog/rawtherapee-5.4-released
Zitat:
New histogram matching tool, to have RawTherapee automatically adjust the image for you to match the out-of-camera look with a single click of a button.



Wer versucht die Kamera JPG mit einem RAW-Programm nachzumachen hat noch einen Weg des Suchens vor sich.

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Di 3. Apr 2018, 08:47 
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Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:31
Beiträge: 185
Eines möchte ich noch zum Thema RAW+ sagen:
Die "kleineren" Kameras haben ja nur eine SD-Card. Da verlangsamt RAW+ natürlich die Bildfrequenz.
Wenn man sich vorher entscheidet, hat man ja mit JPEG einen Geschwindigkeitsvorteil.
Ich fotografiere deswegen nur mit RAW. (Geschwindigkeitsstufe 2)

Für mich persönlich ist am Rechner auch eine Bildverwaltung wichtig.
Anschauen - bewerten - löschen - taggen. Das sind meine ersten Schritte.
Das bietet Darktable sehr komfortabel. (für eine Freeware)

Die DxO-Prime Entrauschung ist sehr gut.
In Darktable muss man andere Wege gehen - es gibt keinen Standard aber viele Möglichkeiten:
- Entrauschen Profil - evtl. mehrere Instanzen für Chominanz- und Luminanzrauschen - evtl. auch mit Masken
- Entrauschen im Equalizer (nicht zu unterschätzen -> Preset "Entrauschen und Schärfen" als Basis)
- Entrauschen (nicht lokales Mittel)
- Entrauschen (Bilateraler Filter)
- Optionen beim Entrastern wirken sich auch positiv aus
- die Standardmäßig angewendete Basiskurve ("Pentax-artig") verstärkt ggf. das Rauschen - vorsicht.

Da muss man probieren - die Kombination macht's. Das mache ich aber - logischerweise - nur bei Bildern, die es wirklich wert sind.
Trotzdem - mit etwas Erfahrung und Training kann man so sehr gute Ergebnisse erzielen.

Ich versuche mir immer vor Augen zu halten, dass man zu Analogzeiten i.d.R. mit 400er Filmen fotografiert hat. Profis natürlich auch mit höheren ISO-Zahlen, aber das war sauteuer.
Wenn die mit ISO400 gute Bilder hingekriegt haben, mache ich bei ISO 6400 wohl etwas falsch ...

Für mich persönlich also eher weg vom Denoising und hin zum guten Bild.

_________________
LG Clemens


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Di 3. Apr 2018, 09:39 
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Registriert: Fr 23. Dez 2011, 11:13
Beiträge: 12311
Sorry, aber mit 400er Filmen hat kein Profi fotografiert - in der Regel zwischen 50 und 200 ISO - meist verkauft für ambitionierte Amateure waren wohl die 100er. 400er war etwas, was Menschen gekauft haben, die Printfilme für den Urlaub gekauft haben, für anspruchsvolle Aufnahmen waren die schon zu schlecht...

_________________
no religion


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Di 3. Apr 2018, 10:06 
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Registriert: Mo 6. Nov 2017, 21:24
Beiträge: 781
Wohnort: Im Schaumburger Land
Ein ähnliches Thema hatten wir kürzlich schonmal hier: 40456504nx51499/bildbearbeitung-f37/wie-nutzt-ihr-das-raw-format-t29848.html

Und unser Forumskollege "le spationaute" hat im KP-Thread auf Seite 84 (ungefähr in der Mitte) einen ganz interessanten Link auf seinen Blog gepostet, wo er sich mit JPEG und RAW beschäftigt.

Ich persönlich nutze immer RAW+, versuche aber durch verschiedene Presets bereits möglichst gute JPEG-Dateien aus der Kamera zu erzeugen, die in ca. 90% der Fälle für mich O.K. sind. Bei den schwierigen Fotos (z.B. Lichtsituation o.ä.) greife ich dann auf das RAW zurück.

Grundsätzlich hängt es meiner Meinung nach auch ein bißchen davon ab, ob man Lust und Spaß hat mit den RAWs zu arbeiten oder ob man die Zeit dafür nicht investieren möchte und stattdessen die JPEGs direkt aus der Kamera nimmt.

Vielleicht liege ich da falsch, aber meiner Meinung nach bringt es die nachträgliche RAW-Entwicklung auch nur (in Bezug auf Qualität), wenn man jedes Bild individuell entwickelt. In dem Moment, wo ich eine große Zahl von Bildern mit identischer Einstellung im RAW-Konverter entwickle, könnte ich auch die Einstellungen in der Kamera-Software nach meinem Geschmack einstellen und nutzen (im Prinzip tausche ich hier nur Kamera-Software gegen Desktop-Konverter - und ob die Kamera-Software da tatsächlich schlechter ist, wage ich zu bezweifeln). Völlig anders sieht es dagegen sicherlich bei der individuellen Entwicklung einer RAW-Datei aus.

Viele Grüße

Torsten

_________________
Viele Grüße

Torsten
---------


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Di 3. Apr 2018, 10:24 
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Registriert: Mi 30. Mai 2012, 11:28
Beiträge: 4758
Wohnort: im schönen Wetter
angus hat geschrieben:
Sorry, aber mit 400er Filmen hat kein Profi fotografiert - in der Regel zwischen 50 und 200 ISO - meist verkauft für ambitionierte Amateure waren wohl die 100er. 400er war etwas, was Menschen gekauft haben, die Printfilme für den Urlaub gekauft haben, für anspruchsvolle Aufnahmen waren die schon zu schlecht...



habe ich genau so in Erinnerung! :ja:

_________________
Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Di 3. Apr 2018, 12:08 
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Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:31
Beiträge: 185
@angus und @burkmann
Danke für den Hinweis.
Das verstärkt ja meine Aussage. Man bedenke: 200 ISO versus 6400. Und man hofft begeistert auf brauchbare 51200 ,,,

_________________
LG Clemens


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Di 3. Apr 2018, 14:52 
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Registriert: So 18. Okt 2015, 22:47
Beiträge: 624
Seitdem ich vor ein paar Jahren DXO entdeckt hatte habe ich nur noch RAW+ an der Kamera eingestellt. JPG benutze ich nur wenn ich Bilder schnell weitergeben will und zur schnelleren Uebersicht bei der Vorauswahl der Bilder, die ich als RAW dann einzeln bearbeiten will.
Ich war etwas schockiert als ich festgestellt habe dass meine Wasserdichtknipse überhaupt kein RAW kann.

_________________
- noch'n Blog:


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 Betreff des Beitrags: Re: JPEG vs RAW
BeitragVerfasst: Di 3. Apr 2018, 15:00 
burkmann hat geschrieben:
angus hat geschrieben:
Sorry, aber mit 400er Filmen hat kein Profi fotografiert - in der Regel zwischen 50 und 200 ISO - meist verkauft für ambitionierte Amateure waren wohl die 100er. 400er war etwas, was Menschen gekauft haben, die Printfilme für den Urlaub gekauft haben, für anspruchsvolle Aufnahmen waren die schon zu schlecht...



habe ich genau so in Erinnerung! :ja:


dito und da war doch noch der gute Diafilm mit 25 Iso Kodakchrom, ...


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