Ja, natürlich…bin ich aber in solch einem Fall auch nicht.

Beim Schreiben habe ich daran auch schon gedacht, will ich aber nicht daran glauben, nun rennen wir der trägen Hausverwaltung einer neuen Tür hinterher.

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Mit einem freundlichen Gruß
Clemens

Oh Clemens, das tut mir leid. So etwas ist echt ärgerlich.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

tut mir leid Clemens Kopf hoch wird schon wieder
LG Gerd

Was hast Du für Vorstellungen?
Der Ort gehört zu 24229 Schwedeneck und liegt damit in Deutschland.
Die Gemeindeverwaltung arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Erstellung der Abbruchgenehmigung!

Clemens, dass tut mir wirklich leid für Dich und Deine Familie!
Ich bin froh, dass wir noch nicht von einem Einbruch betroffen waren.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Tatkraft bei der zweiten Runde! Den Kopf nicht hängen lassen, dann wird das wieder!

Eigentlich wollte ich nur Clemens beistehen.

Aber, wenn ich schon da bin. Sagt Euch: Solange ich in der Jammerecke jammern kann ist es gut! Ich kann hier jammern (was gut ist, das Jammern) und mir hört jemand zu. So schlimm ist es nicht.

Die letzten 2 Monate bei mir:
- Mein Vater, ausgerutscht, mehrfacher Bruch des Oberarms.
- Meine Mutter, Oberschenkelhalsbruch. Voraussichtlich dauerhaft bettlägrig.
- Mein Vater, Oberschenkelbruch. Derzeit noch unsicher, ob er wieder auf die Beine kommt.
- Meine Schwiegermutter, Oberschenkelbruch. Prognose ist gut. Sie läuft schon wieder.
- Meine Mutter, verstorben.

Als Rahmenprogramm:
Seit 4 Wochen mindestens 10 Stunden im Büro, täglich (ist normal um die Jahreszeit und seit heute auch wieder im grünen Bereich).
Meine Frau arbeitet sich für Ihre Mutter auf und bekommt noch blöde Kommentare von Ihr und meinem Schwager, der in Basel sitzt und nichts tut, außer in den Urlaub zu fahren.

Ich hatte echt keine Zeit um in die Jammerecke zu posten .
Wir hatten noch nicht einmal Zeit unsere Verwandten über den Tod meiner Mutter zu informieren. *)

Aber macht Euch keine Sorgen, bei mir ist alles gut. Seit 8 Jahren kümmere ich mich mit meine beiden Geschwistern um meine dementen Eltern, wir sind ein tolles Team und ziehen an einem Strang. Mit der Zeit härtet man echt ab und nimmt die kleinen und großen Katastrophen gelassener hin. Kopf hoch und durch.

Und ich merke gerade: Jammerecke hilft auch.


*) Mist, da vergeht mir gleich das Lachen. Damit wollte ich heute anfangen. Aber ich glaube ich verschieb das auf morgen. Heute muss ich dem Bestattungsinstitut noch schreiben und meiner Frau beim Aufbauen eines Trainers für die Schwiegermutter helfen. So geht's dahin ...

Hallo Jörg,

das ist natürlich heftig in dieser Geballtheit. Auf jeden Fall erstmal "herzliches Beileid" in Sachen Deiner Mutter.

Trotz aller Trauer behalten wir bei uns in der Familie in solchen Dingen dennoch meistens einen gewissen Pragmatismus und Realismus. Entsprechend würde bei uns bei der Aussicht auf eine dauerhafte Bettlägerigkeit die Meinung vorherrschen "Sie ist erlöst und muss sich damit nicht auch noch rumquälen."

Meine Mutter ist vor gut 2 1/2 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Sie hatte aber auch alles mögliche an den Augen was doof ist - grüner Star, Makuladegeneration, also ein potenzielles Risiko irgendwann zu erblinden. Und da hat dann selbst mein Vater gesagt: "Zum Glück ist dieser Kelch an ihr vorbeigegangen." Auch wenn meine Mutter natürlich dennoch fehlt.


Wenn die eigene Mutter dann noch blöde Kommentare gibt, dann ist das natürlich doof. Wenn andere Familienteile weiter weg wohnen ist das auch doof. (Daher fand ich die Entscheidung meiner Eltern, wobei ich Einzelkind bin, mit Mitte/Ende 70 bemerkenswert, dass sie vor ziemlich genau 12 Jahren ihr Haus im Ruhrgebiet verkauft haben und zu mir in den Süden gezogen sind. Sie meinten es sei erstmal wichtiger, dass ich irgendwo Arbeit habe und mich nicht auch noch in 560 km Entfernung um sie kümmern muss.) Aber wir haben gelernt, dass man manchmal auch die andere Seite hören sollte. Die Eltern meiner Mutter haben früher im Haus meines Onkels, also dem Bruder meiner Mutter, gewohnt - das war rund 30 km von uns entfernt. Meine Mutter war am Ende fast jede Woche dort, um mit meiner Oma zum Einkaufen zu fahren und wir haben uns etwas aufgeregt, dass die Familie von meinem Onkel nicht mehr gemacht hat. 1990 ist dann mein Opa gestorben und recht kurz danach ist meine Oma, weil zufällig bei uns im Haus die Mieter ausgezogen sind, zu uns gezogen. Entsprechend kam mein Onkel nun regelmäßig zu uns und es haben sich deutlich mehr Möglichkeiten ergeben, dass sich meine Mutter mit ihrem Bruder unterhalten hat. Und irgendwann ist dabei rausgekommen, dass meine Oma wohl die diejenige war, die nicht wollte, dass mein Onkel mehr macht. Also richtete sich unsere Aufregung an die falsche Stelle ...

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.

Auweia, das sind nun überall keine guten Nachrichten. Ich wünsche euch alles Gute beim Überstehen und hoffe, dass es irgendwann wieder besser wird.

@PapaJoerg
Vielen Dank für deine offenen Worte.
Bemerkenswert, wie du trotz aller Widrigkeiten & trauriger Situationen beherrscht reflektieren kannst. Respekt!

Da muss ich mich morgen mal vor den Spiegel stellen, an meine "Mini-Problemchen" denken, und dann Lächeln üben.
Manchmal hilft es, zu vergleichen ...

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VG Michael

Schmerz geht. Stolz bleibt!

Ich jammer... Weil ich im Moment im Vergleich zu euch nichts zu jammern habe... Mein Papa sagte immer "in der Uniklinik findet du immer einen, dem geht's noch schlechter als dir"... Ich drück euch alle Daumen!