rawfan hat geschrieben:
Natürlich kann man für die Schärfebeurteileung auch ein Dreibein verwenden. Nur was nützt mir das, wenn ich in der Praxis eben kein`s verwenden will, weil die Prozedur des Aufstellens dann doch meist länger dauert als die "Gelegenheit"!
Das sind ja zwei Paar Schuhe. Zunächst muss man mal herausfinden, ob das Objektiv dejustiert bzw. defekt ist und dazu sollte man schon optimale Bedingungen herstellen sowie weitere Fehlerquellen möglichst ausschließen. Was man dann später in der Praxis ohne stabiles Stativ an Zeiten mit oder ohne Stabi oder Einbein noch akzeptabel nutzen kann, ist erst im zweiten Schritt zu ermitteln.
detknipser hat geschrieben:
Also ich habe das 135-400 später nur noch bis maximal 320mm genutzt, alles darüber war mir zu weich, dafür hält man aber kein Objektiv wenn man schon 300mm sehr gut besetzt hat.
Wie ich bereits erwähnte, gehört das Sigma zu den Objektiven, die völlig gegen den Trend am langen Ende gerade NICHT abbauen. Auch Photozone bescheinigt dem 135-400 bei 400mm abgeblendet sogar eine geringfügig HÖHERE Schärfeleistung als bei 300mm, was für derartige Zoomobjektive schon eher ungewöhnlich ist.
Wer schon ein DA* 4/300 besitzt, wird das Sigma bestimmt nicht brauchen, aber mein DA 55-300 sieht gegen das Sigma keine Schnitte (und das 55-300 ist für ein Budgetzoom sicher nicht übel).
Wie schon geschrieben: Gemessen am günstigen Gebrauchtpreis findet man nichts vergleichbares, man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass das 135-400 aus der Sigma-Lotto-Zeit stammt.
