Sa 25. Jan 2020, 10:36
mein Krakau hat geschrieben:Ulkbär hat geschrieben:Hallo.
Meine unerhebliche Meinung zum neuen Objektiv. Immer gut zu hören, wenn von Ricoh/Pentax was Neues kommt. Aber das Teil ist doch in erster Linie etwas für Pentax-Novizen, die sich gerade einen Objektivpark zusammenstellen. Es glaubt doch wohl niemand allen Ernstes, dass dieses Glas in Bezug auf die Bildqualität wahrnehmbare Verbesserungen bringt - im Vergleich mit den bereits vorhandenen Pentax-Tele-Zoom-Objektiven. Ich bin inzwischen sowieso ganz allgemein der Überzeugung, dass ich mit meinen Festbrennweiten (100, 200, 300) viel bewusster und meist auch besser photographieren kann.
Das mit den Festbrennweiten glaube ich weniger. Sicher bei Makro, wahrscheinlich auch bei Porträts, nicht aber bei Landschaft oder Stadtansichten. Wenn ich mir nämlich das typische Besteck von professionellen Landschaftsfotografen ansehe, sieht das meist so aus:
* Weitwinkelzoom
* Standardzoom
* Telezoom
Wenn mich jemand korrigieren kann und mir Landschaftsprofis nennen kann, die hauptsächlich oder ausschließlich mit Festbrennweiten fotografieren, gerne! Wäre interessant. Aber ich habe es bisher so erlebt, gesehen oder gelesen: Manch einer nutzt für den Weitwinkel eine Festbrennweite, manch einer nimmt fürs Tele die 2,8er Variante (zum Beispiel Peter McKinnon), aber in den allermeisten Fällen sieht das Besteck für Vollformat und Landschaft (Berge etc.) so aus (auf Pentax übertragen):
* Weitwinkelzoom: 15-30mm 2,8
* Standardzoom: 24-70mm 2,8
* Telezoom: 70-200mm 4
Sa 25. Jan 2020, 13:18
Sa 25. Jan 2020, 14:11
Sa 25. Jan 2020, 15:58
Sa 25. Jan 2020, 15:58
Stormchaser hat geschrieben::pop: Jetzt wirds interessant....
@meinKrakau: schau mal da
"
https://www.landschaftsfotografie-tipps ... rennweite/
Ansonsten, das beste Objektiv ist das, was man mit hat...
Ist doch egal was... Hauptsache man selber ist zufrieden... und nachdem ich das 70-200 2.8 kennen gelernt habe, bin ich sehr zufrieden, kannst z.B. bei mir schauen was ich so immer mit mir rumschleppe im Wald...manchmal nur eine Festbrennweite...Motive gibt es für jede Brennweite zuhauf, mbMn
Sa 25. Jan 2020, 16:28
Sa 25. Jan 2020, 16:44
joerg hat geschrieben:Du musst Dich nicht dafür rechtfertigen, dass Du gerne mit Zoomobjektiven arbeitest, keine Angst. Mach es so, wie Du denkst!
PaulcheB hat geschrieben:Es soll damit eine Zielgruppe bedient werden, die diese Eigenschaften schätzt. Es muss deswegen keine bessere Bildqualität liefen, sollte aber hoffentlich auch keine schlechter. Und dass es für Pentax-Novizen als Einstieg herhalten soll, finde ich dem Objektiv und den Interessenten nicht gerecht!
Es gibt sehr viele professionelle Fotografen, die solch ein Objektiv für ihre Landschaftsfotografie auf Rucksack Touren dem schwereren und größeren 2.8 er Linsen vorziehen.
Dass der eine oder andere hier überlegt ob er das 2.8er oder das 4er nehmen soll liegt vielleicht auch daran, dass er sich nicht beide leisten kann oder will und einfach nur seine eigene KostenNutzenrechnung aufstellt.
Sa 25. Jan 2020, 16:54
Sa 25. Jan 2020, 17:42
mein Krakau hat geschrieben:2. "Wenn man die Brennweiten eines Zoom-Objektives ersetzen möchte, braucht man sehr viele Einzelobjektive. Das ist wesentlich teurer."
3. "Das erfordert in manchen Situationen einen Objektivwechsel."
Das 2. Gegenargument ist für mich eins, sonst würde bei mir vielleicht auch schon das 560er stehen.
Und mit dem 3. Gegenargument war ich auch schon häufiger konfrontiert. Ein Objektivwechsel war wegen Wetter einfach nicht drin.
Sa 25. Jan 2020, 18:01
joerg hat geschrieben: Was für eine sinnlose Diskussion! Jeder arbeitet anders. Dem einen reicht ein Handy, der nächste hat eine tolle Bridge, andere brauchen diese drei Zooms... [...] Wichtig für die eigene Fotografie ist, dass das Objektiv den eigenen Stil und die Angewohnheiten unterstützt[...]
Hosted by iphpbb3.com
Impressum | Datenschutz