leffi4 hat geschrieben:
Darf ich mal ganz laienhaft fragen, weshalb man nicht gleich zu einem echten Makroglas greift? Ich hätte in der Eile bestimmt gleich zum WR 100 oder dem 90er Voigtlaender mit Aufsatz gegriffen.
Das ist recht einfach erklärt
Mit einem normalen, echten Makroobjektiv erreichst du lediglich, ja nach Hersteller, einen Abbildungsmaßstab von 1:1 oder gar nur 1:2 außer du bist ein Canonist, der hat
die Möglichkeit ein Lupenobjektiv zu nutzen das ihm einen Maßstab von sage und schreibe 5:1 beschert, ohne jegliche Zusätze und das in kompakter Bauweise.
http://www.canon.de/for_home/product_fi ... cro_photo/Das Teil kostet aber auch nen Tausender- gäbe es dieses Teil bei Pentax hätte ichs bestimmt

Im Normaleinsatz für größere Maßstäbe als 1:1 und mehr erfordert dies halt Zusätze= Nahlinsen/Achromaten, Zwischenringe oder Balgen.
Ich nutze gerne die Retrofunktion- bin da beweglicher als mit einem Balgen auch wenn ich mit einigen Einschränkungen arbeiten muss.
Letztendlich zählt das Ergebnis und das was ich zeigen will.
Meine Kombi KENKO + 1,4/50er ist stets Einsatzbereit zusammengeschraubt- einzig was ich zusätzlich tun muss ist ne Entscheidung zu treffen
was setze ich vor das Kenko direkt ans Bajonett um noch näher ans Motiv zu kommen, ein SOLIGOR 25 Extension Tube= das ist ein 25 mm Automatik- Zwischenring der sämtliche Funktionen AF usw. überträgt,
oder einen Achromaten ans A 1,4er oder gar das FA 1,4er in Umkehrstellung- je nach Motiv und Erfordernis.
Hoffe dies beantwortet dir deine Frage
LG
Ernst
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