Streetphotography - Berlin Mitte (+ 4a)

Am Samstag war ich in Berlin-Mitte unterwegs, Streetphotography war mein Thema.
Mein Startpunkt lag in der Friedrichstraße, Ziel war der Gendarmenmarkt - einer der schönsten Plätze in Berlin.



#1


#2


#3


#4


#5


#6

Hier habe ich die Friedrichstraße verlassen und bin auf den Gendarmenmarkt gewechselt.


#7


#8


#9

Hat da jemand ein neues Genre für sich entdeckt?
Macht doch Spaß, gelle.

Ich nehm mal die #7 und die #4.

Prima Bilder von einem Genre, bei dem ich nach wie vor Hemmung verspüre. Die #5 ist für mich das stärkste Bild mit einer Aussage, wie die jetzige Zeit sie braucht!

hab da auch eindeutig Hemmungen..aber hier, hinter den sieben Hügeln, gibts sowas eh nicht..

deine#5 ist so bezeichnend diamentral..

Hi,
sehr schön für mich die #2 + #5

Eine klasse Serie Clemens, gefällt mir sehr gut
Die #4 finde ich besonders ausdrucksstark!

Liebe Grüße
Rainer

Hannes21 hat geschrieben:Hat da jemand ein neues Genre für sich entdeckt?
Macht doch Spaß, gelle.

Ich nehm mal die #7 und die #4.

Das Thema Street kenne ich schon seit einiger Zeit und versuche mich dann und wann daran - ich hab' ja viel von deinen Bildern gelernt, Hannes
Ich bin aber eigentlich fotografisch auf nichts wirklich festgelegt und fotografiere - bis auf Makro - so gut wie alles.
Und ja, Streetphotographie macht mir Spaß und jetzt hab ich es auch mal in "meiner" Stadt ausprobiert.
Vielen Dank für deinen Kommentar, Hannes!

Vielen Dank, liebe Pentaxians, freut mich wenn die Bilder gefallen.

Die #4 ist das mit Sicherheit schwierigste Bild der Serie gewesen.
Ich war mit der die K-1 und dem D FA 50 mm und der KP mit dem 50-135er auf Tour.
Die #4 ist mit der KP entstanden, bei 50 mm, die Frau stand nur wenige Meter vor mir und hat mich "übersehen", weil ich sie nie angesehen und immer konsequent an ihr vorbeigeschaut habe (das habe ich bei der "Menschen im Museum" Fotografie gelernt).
Dabei hatte ich sie per Klappdisplay durchaus im Fokus - und auf diese Art sind zwei Bilder entstanden. Bild #4 ist daher aus einer niedrigeren Position entstanden, es ist nicht gecroppt und auch nicht ausgerichtet.

Frühere Street Photographen haben ähnlich gearbeitet, nie die Kamera vors Gesicht gehalten, sondern z.B. von oben in den Schacht einer Rolleiflex geschaut.
Nach dem Bild: Nie den Menschen (den man gerade fotografiert hat) anschauen! Cool bleiben!
Mit einem Blick verrät man sich, also konsequent an dem soeben Fotografierten vorbeischauen, so tun als wäre in einiger Entfernung etwas interessantes, vielleicht einen Probeschuss am eigentlichen Motiv vorbei machen ... ablenken.
Hey, das macht richtig Spaß.

Alaric hat geschrieben:Die #4 ist das mit Sicherheit schwierigste Bild der Serie gewesen.
Ich war mit der die K-1 und dem D FA 50 mm und der KP mit dem 50-135er auf Tour.
Die #4 ist mit der KP entstanden, bei 50 mm, die Frau stand nur wenige Meter vor mir und hat mich "übersehen", weil ich sie nie angesehen und immer konsequent an ihr vorbeigeschaut habe (das habe ich bei der "Menschen im Museum" Fotografie gelernt).
Dabei hatte ich sie per Klappdisplay durchaus im Fokus - und auf diese Art sind zwei Bilder entstanden. Bild #4 ist daher aus einer niedrigeren Position entstanden, es ist nicht gecroppt und auch nicht ausgerichtet.

Frühere Street Photographen haben ähnlich gearbeitet, nie die Kamera vors Gesicht gehalten, sondern z.B. von oben in den Schacht einer Rolleiflex geschaut.
Nach dem Bild: Nie den Menschen (den man gerade fotografiert hat) anschauen! Cool bleiben!
Mit einem Blick verrät man sich, also konsequent an dem soeben Fotografierten vorbeischauen, so tun als wäre in einiger Entfernung etwas interessantes, vielleicht einen Probeschuss am eigentlichen Motiv vorbei machen ... ablenken.
Hey, das macht richtig Spaß.

schöne Street-Fotos und sehr interessante Erklärung
Man lernt nie aus.

zu Deiner Serie, sowie für die Erklärungen zu Deinen Bildern , Hemmschwellenabbau bei mir, ist halt so.
#2 ist so meins, Bewegung ist besser

Hi Clemens... für mich sind es die #3 und #4 aus dieser gelungenen Serie
- in der #3 ist dir wunderbar gelungen, durch schemenhaft dezente Darstellung des Umfeldes, gezielt den Blick des Betrachters auf diese Personengruppe zu führen
- angenehm passen auch noch die Schrittstellungen der beiden vorderen Protagonisten> Rushhour ... wirkt alles auf mich fast wie ne HighKey-Aufnahme


NG
Ernst