Hallo, nun ein weiteres Bild von Krizana. Wieder mit der K3 - III monochrom aufgenommen

Ein "Zangenlicht" in der Porträtfotografie?

"Lichtkomposition" stört mich; Schatten am Auge, Hals, Nase - Blickrichtung vom Model ist auch unglücklich, wirkt schielend auf mich beim Betrachten.

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VG,
Adam

https://FotoPA.de

Ich bin kein Porträfotograf, gebe insofern nur meine laienhafte Einschätzung wieder. Ich finde das Porträt spannend, vielleicht gerade wegen der Licht- und Schattenspiele. Der Blick weckt meine Fantasie - auf wen ist sie sauer, wen will sie auf Distanz halten, bzw. wem will sie zeigen, wer Boss ist? Powerfrau.
Wie gesagt, nur meine laienhafte Einschätzung.

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Danke - du nimmst mir ne Menge Arbeit ab ;-) Ich bin auch kein Potrait-Fotograf, aber das Foto sagt deutlich etwas aus, und da es veröffentlicht wurde, ist es wohl das, was Fotograf und Model aussagen wollten (oder damit ok sind).
Dass es etwas aussagt, und ich mir das Foto auch mehrmals oder länger anschaue, spricht m.E. durchaus für das Bild.

VG Christian

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"Der Kopf muss das dritte Bein sein." --- Christoph Daum

Sagt mir ehrlich gesagt nichts.

Ich finde es gut so wie es ist

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum

Ich schließe mich der Meinung von adameightyfour an. Die etwas ungewöhliche Lichtführung ist kreativ, hat aber handwerklich Reserven. Die Lichtzange ist für ein unretuschiertes Portrait für mein Empfinden zu weit(winkelig) seitlich angesetzt, die Hautunebenheiten werden dadurch betont. Der Lidschatten des Make up konkurriert mit dem Schatten des Studiolichtes zumindest in dieser SW-Version nicht gerade vorteilhaft. Und auch der stärkere Schatten auf der langen Seite wirkt sich m.E. unharmonisch auf die Blicklenkung und das Raumempfinden aus und gehört deshalb eher auf die kurze Seite, was ebenfalls durch Retusche zumindest abschächbar ist.

Bei der Bildbetrachtung wird schon der Eindruck erweckt, dass die Dame, der Fotograf oder beide das Antlitz im Dunklen lassen wollen. Gemeinsam mit dem abgewandten Blick erzeugt das eine Distanziertheit. Aber weder die Hautunreinheiten noch die Schattenunterschiede unterstützen diese Bildaussage.

VG Holger