Di 29. Dez 2015, 00:54
Ich habe sie beide; am Sigma 500 F4.5 macht der Kenko die bessere Figur, die Auflösung ist eine Idee höher (am Testchart). Ausserdem verstellt der Pentax Konverter den AF Punkt drei Tick nach hinten, so dass ich für alle meine Objektive, die ich mit dem Pentax Konverter betreiben möchte, eine separate AF Feinkorrektur durchführen muss. Dann sind schnell die 20 Plätze für Feinkorrekturen verbraucht.
Dafür zeigt der Pentax Konverter bei dem Sigma Objektiv die verlängerte Brennweite sowie die höhere Blendezahl (allerdings leicht falsch) an - also nicht nur für Pentax Objektive.
Bei Objektiven, die per se die Auflösung der Kamera nicht deutlich übertreffen, bringt der Konverter nur Nachteile gegenüber eine digitalen Vergrößerung bzw. Ausschneiden - ausser ggf. ein wenig besseres Bokeh. Dazu sollte die Offenblende besser als F5.6 sein, damit der AF überhaupt vernünftig funzt. Und einige Objektive mit HSM gehen gar nicht an einer Pentax mit einem Konverter, egal welcher (so z.B. das Sigma 70-200 F2.8 HSMII).
P.S.: Es gibt da noch den Kenko 2.0x, wenn Du ein gutes Exemplar erwischt hast und ihn an einer guten Linse verwendest, gibt es sogar die doppelte Brennweite. An meinem 500'er Sigma ist das Teil eine gute Lösung, auch der AF geht dann noch problemlos an der K3. Und 1000mm Brennweite bei F9, das ist schon einmal eine Hausnummer

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