Das 2.8/16-50mm PLM gibt einem mit nutzbarer Lichtstärke 2.8 mehr fotografische Möglichkeiten (Freistellung, dunklere Locations), kostet dafür aber mehr.

P.S.: Ist der TO eigentlich noch dabei oder schreiben wir nurmehr für uns selbst?

Lest bitte den ersten Satz aus der Anfrage: "meine Frau und ich sind absolute Fotoneulinge". Ihr schießt weit übers Ziel hinaus mit dem 16-50 PLM etc.

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Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html

+1

Es kam ja auch der Vorschlag einer Zweitkamera auf.
Gar keine schlechte Idee.

Sollte die Dame des Hauses gerne leichter und kleiner mit sich tragen, wäre da eine K-S1 (aber repariert mit Japan Solenoid!) eine gute Idee.

Findet man (und Zeit ist ja da) statt dem 16-85 ein gutes Exemplar vom DA16-45, hat man Geld übrig für eine
KS-1 und ein DA50/1.8
Holt man sich dann noch von Canon die 52mm Close-Up 240 lens (ein echter Achromat!), macht man damit aus dem DA50 ein 1:2 Makro.
Statt dem DA50 das SMC Pentax A-50/2,8 Macro, benötigt man für die Canon 240 einen 49 auf 52mm Stepup Ring und hat mit dem A50/2,8 Macro eine sehr leichte (manuell zu fokusierende!) Festbrennweite, die ihresgleichen keine Konkurenz hat und mit dem Canon 240 ein echtes 1:1 Makro wird, wofür man sonst viel mehr Geld ausgeben muss.
Makro mit AF ist für Makro eh uninteressant, die K70 wie die K-S1 haben aber da bei Live-View Fokus-Peaking, das funktioniert hervorragend zum scharfstellen.

Armer TO: Viel Info für eine Neuling.
Aber wie ich finde meist sehr gut.

Ich ziehe inzwischen das 18-50RE dem 16-85 vor. Das hängt sicher mit meinem Exemplar des 16-85 zusammen, mit dem ich trotz Reparatur mit der Randschärfe nicht zufrieden bin. Im Gegensatz dazu ist das 18-50RE bis in Ränder scharf und im Zentrum erkenne ich keine Unterschiede. Deshalb mein Tipp: erstmal das Kit Objektiv testen. Es gibt da durchaus gute Exemplare. Ich hatte mir schon überlegt, ein neues 16-85 zu holen, aber in Anbetracht der Defekte, die ich mit dem Ding schon hatte und der Qualität des 18-50 RE werde ich da erst mal abwarten.

Und unter der Voraussetzung, daß die Anfrage von Fotoneulingen kommt, die sich jetzt gerade ein K70 mit Kitobjektiv gegönnt haben und auf das begrenzte Budget hingewiesen haben, doch, da könnte ich mir durchaus vorstellen, auch mit dem Kit Objektiv loszuziehen. Vielleicht könnte es eine gute Idee sein, zunächst mal das anerkannt gute Pentax 1.8 50mm anzuschaffen, und mit dem Vergleichsfotos zu machen. Wenn dann der Qualitätsunterschied zum Kit Objektiv zu groß erscheint, kann man immer noch über ein Update entscheiden. Und ein lichtstarkes Standardobjektiv ist eh empfehlenswert.

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Liebe Grüße, Bernd

Sehe ich im Prinzip genauso, aber als Standard an APS-C halte ich die 50 mm für zu lang und würde dann lieber das 35/2.4 nehmen.

VG Christian

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"Der Kopf muss das dritte Bein sein." --- Christoph Daum

Liebe Sandra, lieber Marc,

es ist ja zum Glück noch ein bisschen hin bis zu eurer Weltreise!
So bleibt euch ein wenig Zeit, mit der neuen Technik warm zu werden.

Ich selber habe das fotografieren gelernt, als mir noch gar keine Zoomobjektive zur Verfügung standen, ich als Kind immer nur das bekam, was mir mein Großvater als nächstes schenkte.(Und er schenkte als ein sehr erfahrener Fotograf.)

Hier wurde einiges richtiges geschrieben, aber auch einiges, dem ich nicht zustimmen kann. Es ist nicht wichtig, immer alle Brennweiten zur Verfügung zu haben, wenn man weiß, was man will. Wenn man das nicht weiß, soll man so wenig wie möglich Geld ausgeben. Manche Fotografen mögen mehr Weitwinkel, dem anderen liegen Detailaufnahmen mehr, der nächste fährt voll auf Telefotografie ab. Natürlich hat man irgendwann die Palette voll, das ist klar.
Eigentlich gibt es nur zwei Typen von Kamerakäufern: Die, bei denen die Kamera mit dem Kitobjektiv und dem Superzoom nach der Urlaubsreise in den Schrank wandert und nach ein paar Jahren auf ebay verkauft wird oder die, bei denen der Funke überspringt, es also nicht die Weltreise, sondern das Fotografieren selber ist, was einen fesselt.
Wenn ihr eure Reise knipsen wollt, kauft euch ein gutes Handy! Wenn ihr eure Reise fotografieren wollt, müsst ihr bereit sein, das Fotografieren zu lernen. Vorher!

Auch wenn hier die Meinungen auseinander gehen, wird euch jeder erfahrene Fotograf auf den Weg geben, dass man das Fotografieren am besten mit einer Festbrennweite lernt. Wer mit Zooms startet, versucht auch das Kopfrechnen mit dem Taschenrechner zu lernen oder das Autofahren mit Automatik. Funktioniert irgendwie, meist aber nicht so gut und dauert am Ende wesentlich länger. Um zu wissen was man will, muss man die Welt mit einer Brennweite sehen lernen, vorher kauft dir Opa nix neues!

Je nach persönlicher Vorliebe empfehle ich entweder eine Brennweite von 35mm oder 50mm am KB-Format oder etwas dazwischen. An APS-C (eurer Kamera) kämen dem das DA21 oder das DA35 am nächsten. Wenn ihr ganz schnell zum Telefonhörer greift und in Aachen anruft, bekommt ihr das 35er vielleicht sogar noch zum sagenhaft günstigen Preis der Adventsaktion! Das DA35, welches umgerechnet grob einem "Nifty Fifty", also einem 50mm an KB entspricht ist mit die beste Erstinvestition, um das Fotografieren zu lernen. Es gibt/gab Fotoreporter, Reisejournalisten, Kriegsberichtertstatter, die ihr gesamtes Berufsleben mit dieser einen Brennweite bestritten haben.
Beim weitwinkligeren DA21 kriegt man meist schon zu viel drauf, ist aber mehr eine Stilfrage.
Eine ganz wichtige erste Regel: Unnötiges weglassen, wenn ein Bild langweilig aussieht dann meist deswegen.

Schwingt euch ein! Holt euch ein gutes Buch (Scott Kelby schreibt sehr eingängig für Anfänger, wer auf gehaltvolleren, aber auch trockeneren Inhalt steht, kann es mit Andreas Feiningers Standardwerk Große Fotolehre probieren).
Eine gute Anlaufstelle online ist der .
Macht euch mit den Abhängigkeiten von Blende, Verschlusszeit und ISO vertraut, das ist ganz leicht und schnell erklärt, gebt euch gegenseitig kleine Aufgaben oder noch besser, steigt hier im Forum in die Fotowettbewerbe, wie z.B. unseren 52er ein!
Schaut euch Bilder an und analysiert diese. Welches Bild gefällt euch und warum? Könnt ihr es genau so gut oder besser? Spielt herum!

Gönnt eurer Fotoausrüstung eine gute Tasche oder einen Rucksack, kauft euch Ersatzakkus (wird im Winter gern mal unterschätzt), kauft euch bitte ein Stativ!
Kauft keinen billigen Mist nur weil er billig ist!

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LG Frank

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zu meinem Kalenderprojekt "Die Leucht - 2026"

"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

@pixiac: Finde ich sehr vernünftig.
Von mir noch ein Gedanke.
Wenn's "nur" um Reisefotografie ginge, würde ich als Minimalbudget-Ausrüstung das SMC PENTAX-DA 2.4/35mm (vielleicht bekommt man's für etwas über € 100,- ??) und das Sigma DC 50-200 f4.0-5.6 DC OS HSM für Pentax KAF ( findet man noch neu für knapp € 110,-) nehmen. Das hat sogar den OS-Bildstabi und ich mag die Farben.
40456504nx51499/lens-clubs-f46/sigma-50-200-f40-56-dc-os-hsm-lens-club-t3295-s10.html
Wäre dann finanziell auch nicht so wild, wenn's einem geklaut würde.
Knackpunkt bliebe die Tierfotografie, dafür wäre das 55-300 PLM geeigneter, käme bei 300mm aber eben auch an seine Grenzen.

Hallo Sandra und Marc.
Lest ihr noch mit?

Vor 20 Jahren war ich auch auch 1 Jahr auf Weltreise. Wünschte mir ich hätte mehr Bilder gemacht.
Vor allem als Erinnerungsfotos an die Weltreise. Es war keine Fotoreise.
Dennoch, wenn ihr es schätzt schöne Bilder zu haben, müsst ihr euch fürs Fotografieren an sich interessieren. Da geht kein weg drum rum.
Bei einer Weltreise will man nicht soviel mitschleppen und es sollte einen nicht zu hohen Wert haben.
Wichtig ist vor allem auch die Tasche oder die Art wie man die Kamera transportiert. Sie sollte eigentlich immer dabei sein. Zumindest ein Objektiv davon.
Praktikabel ist einfach wichtig. Mein Tip DA16-45 und 55-300 PLM auch mitnehmen extra aufbewahrt. Alles im Preisbereich da man nicht extra versichern muß. Und für super Bilder reicht das voll.
Noch etwas Kamerawissen und abends die Bilder am Laptop anschauen. Dann kommt die Freude schon.

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Gruß Rainer



https://www.fotocommunity.de/user_photos/1767663

Auch ich finde bei einer Weltreise die Idee der Zweitkamera gut, habe mir als Solche aber eine K30 zugelegt. Beim Solenoid gilt hier das gleiche, ist unwesentlich schwerer/größer aber wetterfest und es gibt einen günstigen Batteriehalter für AA Batterien, die man notfalls so gut wie überall kaufen kann.

Auch hier im Forum mal unter "Biete" schauen.

Zu den Objektiven wurde ja schon viel geschrieben.

Viele Grüße
Helmut

An KB mit Pentax wäre es für mich einfach
31, 43,
und entweder neues 100Makro + 1,4fach Konverter
oder das 55-300PLM
und einen GodoxTT350 + XPro Trigger
Für APS-C bin ich noch am grübeln
Wenn man mal den Gedanken des Fotosmarty's weiterspinnt bleiben der DSLR nur noch Tele und die "besonderen Gelegenheiten"
Somit Smarty, FA43 und 55-300PLM + einen Blitz eventuell noch die SMC-Variante vom 15 Limited

Mir gruselt es vor der Bilderflut

Ich denke meine Ausrüstung für die K-3III mangels gutem Fotosmarty wäre:
20-40, FA43, mein Schlechtwetterobjektiv das DA35Makro, DA70, GodoxTT350 + XPro Trigger

Kommt auch darauf an wie man unterwegs ist. Dem Auto oder Reisemobil ist es egal ob es ein Objektiv mehr oder weniger transportiert.
Je nach Aufgabe lässt sich die Ausrüstung vor Ort zusammenstellen.
Im Rucksack zählt jeder ccm und jedes g.

Gruß
Oli