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Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Mi 27. Jan 2021, 23:32

ulrichschiegg hat geschrieben:, was meine ich damit. [...] Auf eine Pentax Kamera muss man sich einlassen, sie ist weniger intuitiv-automatisch zu bedienen, bewusster fotografieren ist gefragt.
Jetzt wird es mir schon klarer. Da würde ich mich auch gerne drauf einlassen und versuche das durchaus auch mit meiner Nikon. Geht natürlich nur bei Fototrips, bei Familienausflügen ist dann eher Point&Shoot angesagt. :mrgreen:

Apropos Stabi: Ist der IBIS sensibler gegen "Verreißen" beim Auslösen? Gibt es sonst wesentliche Vor-/Nachteile gegenüber einer Stabilisierung in den Objektiven wie dem VR von Nikon?

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Mi 27. Jan 2021, 23:41

dirk.be hat geschrieben:Habe ich etwas Wesentliches vergessen?

Na ja, Deine erinnerte Liste mit Merkmalen der K3 iii ist ja schon recht lang :thumbup: Was die zusätzlich zur KP noch bietet ist ein zweiter Kartenschacht sowie eine erheblich höhere Serienbildgeschwindigkeit. Gerade der 2. Schacht ist ein beruhigendes Merkmal, zumindest wenn sich Aufnahmen nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand wiederholen liessen...

Liebe Grüße
Rainer

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Do 28. Jan 2021, 00:02

dirk.be hat geschrieben:
ulrichschiegg hat geschrieben: [...]
[...] Geht natürlich nur bei Fototrips, bei Familienausflügen ist dann eher Point&Shoot angesagt. :mrgreen: [...]


:ja: :ja: :ja:

dirk.be hat geschrieben:[...]Apropos Stabi: Ist der IBIS sensibler gegen "Verreißen" beim Auslösen? Gibt es sonst wesentliche Vor-/Nachteile gegenüber einer Stabilisierung in den Objektiven wie dem VR von Nikon?

Ich kann Dir nicht sagen ob er sensitiver ist oder nicht, er mag halt einen minimalen kurzen Augenblick der Zeit Innehalten, von Halb nach Auslösen, um zu Stabilisieren. Vor 1-2 Jahren kam ein Test im FotoMagazin, da hatte er sehr gut abgeschnitten, im Vergleich zur Konkurrenz. Aber dieser kurze Augenblick ist wichtig. Muss man in den Flow intergrieren 8-)

PS Kamera oder Objektiv ist eine Philosophie-Frage, da findest Du ausreichend gute Artikel im Netz. Ich mag's in Kamera, dann sind die Alten Objektive stbilisiert. Wenn man das so beobachtet, würde ich sagen, hat sich durchgesetzt. Für die Langen Rohre macht man dann vielleicht noch Beides.
PPS Da die Pentax Kameras recht schwer sind leiden sie auch nicht unter Shutter-Shock. Da hatte ich mit der Olympus Pen Anfangs zu kämpfen.

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Do 28. Jan 2021, 00:39

dirk.be hat geschrieben:
chriskan hat geschrieben:Vor allem das Objektive für APS-C kleiner/leichter/billiger sind galt vielleicht mal vor ein paar Jahren.
Das sehe ich anders, zumindest was kleiner/leichter betrifft: meistens ist das so! Bei Nikon und Drittherstellern auf jeden Fall. Billiger müssen sie natürlich nicht zwingend sein. ;) [...]


Grosses klein reden, bzw. Kleines gross reden, das findet sich bei jeder Marke.

, und sehe das genauso.

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Do 28. Jan 2021, 01:10

dirk.be hat geschrieben:
ulrichschiegg hat geschrieben:Gibt es sonst wesentliche Vor-/Nachteile gegenüber einer Stabilisierung in den Objektiven wie dem VR von Nikon?


Vorteil Body-Stabi gegenüber Stabi im Objektiv: er kann Drehbewegungen ausgleichen. Bei den Pentaxen kann man das zur automatischen Horizontkorrektur nutzen.

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Do 28. Jan 2021, 09:16

Vielleicht ein wenig spät, aber ich gebe hier auch noch meinen Senf dazu.

Die KP würde ich mittlerweile auch empfehlen. Ich hatte mich mal vor Jahren in meinem großen KP Test nicht so positiv über die Bedienbarkeit und Ergonomie geäußert, habe aber inzwischen meinen Frieden gemacht und mir auch eine KP im letzen Winter zugelegt. Anders als Du bin ich übrigens der Meinung, dass Gehäuse sehr gut gebraucht gekauft werden können, und ich eher bei Objektiven Bedenken habe, weil es hier immer mal wieder optische "Ausreißer" gibt (definitiv ist das NICHT Pentax-spezifisch). Das Umtauschen beim Händler ist da einfacher und schmerzloser. Aber das ist natürlich ein ganz anderes Thema ...

Zurück zur KP. Die Kamera ist "schön", macht Spaß, ist aber ergonomisch im Vergleich zur K-5/K-3/K-1 etc. im Nachteil aufgrund des Griffes. Ja, ist austauschbar, aber selbst der große liegt (mir) nicht so gut in der Hand. Aber das ist mir mittlerweile auch nicht so wichtig, weil eben die Vorteile dominieren. Ein BG kommt mir an die KP nicht dran, mir geht es ja gerade um kompakt und schnucklig.

Auch möchte ich wie viele hier Werbung für das 55-300PLM machen. Auch das habe ich mir nach viel Zuspruch hier im Forum (schon 2017 hat mir Hannes beim Pentaxians UT das Objektiv schmackhaft gemacht) vor 2 Monaten endlich angeschafft - und ich bin begeistert. Als Pentax User ist man solch einen rasanten AF nicht gewohnt, und die BQ stimmt bereits bei Offenblende. Es ist natürlich nicht übermäßig lichtstark, aber dafür kompakt und immer dabei.

Das 20-40 passt natürlich vom Gefühl optimal zur KP, aber es ist schon für ein Standard-Zoom als 2x Zoom eingeschränkt. Ich nutze das lieber zwei (kompaktere) Limited Festbrennweiten, die dann im Tele auch ein wenig mehr Freistellung erlauben (bei mir sind es die 21er und 43er Limiteds).

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Do 28. Jan 2021, 11:00

Ich persönlich verwende ja auch eine Kp, finde sie echt klasse. Das mit der etwas anderen Bedienung und den etwas kleinen Body Griffs ist richtig. Aber für mich überwiegen auch die Vorteile.

Als "low cost" Einstieg würde ich mal sagen, dass man mit der Kombi K70 + 16-85mm oder Kp + 16-85mm ein guter Einstieg in die Pentax Welt möglich wäre mit überschaubarem invest.

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Do 28. Jan 2021, 11:22

Welchen Body du nimmst, ist letztlich Geschmackssache. Alle 3 sind sicherlich optimal zu dem geeignet, was sie machen sollen, nämlich fotografieren. Und da bekommt die Objektivwahl ein großes Gewicht. Ich kenne alle von dir angesprochenen Zooms, das 18-135, das 16-85 und das 20-40. Das PLM ist außer Frage ein Muss.
Das 18-135 ist das kleine Besteck; ich bin mit dem Zoom zufrieden und es hat noch nie schlechte Bilder abgeliefert, wenn ich sie denn nicht selber vermurkst habe. Mit KP oder K70 sicherlich eine gute Wahl. Bei mir im Einsatz.
Besser wird es mit dem 16-85. Ich bin von dem Objektiv begeistert; auch und vor allem der Brennweitenbereich ist optimal.
Vielleicht habe ich auch ein gut eingestelltes Exemplar erwischt. Hannes hat es in Lübeck an seiner Kamera ausprobiert und war ebenfalls positiv überrascht. Für mich das Top-Zoomobjektiv. Zusammen mit dem PLM meine leichte Reisekombi.
Nun zum 20-40......Ich hatte es und es musste wieder gehen. An der KP sieht es g.... aus, und diesem Umstand bin ich auch gefolgt. Dann folgte die Ernüchterung... 20-40mm, das sind auf Kleinbild gerechnet 30 - 60mm.....nicht wirklich ein großer Zoombereich. Eine Festbrennweite ( z.B. 35mm) und ein paar Schritte vor oder zurück (Turnschuhzoom) bringen auch brauchbare Ergebnisse, zumal ja vieles noch am PC nachgearbeitet wird. Auch was die Qualität der Abbildung angeht, konnte ich zum 16-85 keinen gravierenden Unterschied feststellen. Daher würde ich immer das 16-85 vorziehen, auch wenn ich mir jetzt den Zorn der 20-40 Liebhaber zuziehe. Mag sein, ich habe ein schlechtes 20-40 erwischt, aber das sind halt meine persönlichen Erfahrungen. Viel Spaß mit Pentax

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Do 28. Jan 2021, 11:42

dirk.be hat geschrieben: Gibt es sonst wesentliche Vor-/Nachteile gegenüber einer Stabilisierung in den Objektiven wie dem VR von Nikon?


Nachteil bei der IBIS ist die fehlende Stabilisierung im Sucher. Andererseits versucht man dann auch trotz Stabilisierung die Kamera ruhig zu halten ') .

Re: Geeigneter Einstieg für Umstieg - *neu in der Pentax-Wel

Do 28. Jan 2021, 11:57

Dirk hat geschrieben:...Zurück zur KP. Die Kamera ist "schön", macht Spaß, ist aber ergonomisch im Vergleich zur K-5/K-3/K-1 etc. im Nachteil aufgrund des Griffes. Ja, ist austauschbar, aber selbst der große liegt (mir) nicht so gut in der Hand. Aber das ist mir mittlerweile auch nicht so wichtig, weil eben die Vorteile dominieren. Ein BG kommt mir an die KP nicht dran, mir geht es ja gerade um kompakt und schnucklig.

Moin Dirk!

Mit der Ergonomie bin ich ganz bei dir, es ist ja nicht so, dass man die KP nicht anfassen und mit ihr nicht fotografieren kann, aber im Vgl. zur K-5/K-3/K-1 etc. fasst sie sich deutlich schlechter am Griff an, egal mit welchem der drei Varianten.

Im Gegensatz zu dir habe ich die KP immer nur mit BG benutzt, dadurch lässt sie sich ergonomisch besser anfassen.
Das ihr nachgesagte "Kompakte" und "Schnuckelige" habe ich nie so ganz nachvollziehen können. Natürlich ist die KP etwas kleiner und schmäler als die anderen DSLRs, aber wirklich kompakt ist etwas anderes für mich.
Da finde ich die K70 nicht viel weniger "kompakt" im Vgl zur KP.

Dirk hat geschrieben:Auch möchte ich wie viele hier Werbung für das 55-300PLM machen. Auch das habe ich mir nach viel Zuspruch hier im Forum (schon 2017 hat mir Hannes beim Pentaxians UT das Objektiv schmackhaft gemacht) vor 2 Monaten endlich angeschafft - und ich bin begeistert. Als Pentax User ist man solch einen rasanten AF nicht gewohnt, und die BQ stimmt bereits bei Offenblende. Es ist natürlich nicht übermäßig lichtstark, aber dafür kompakt und immer dabei.

Huch, daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. ;)
Aber ich steh nach wie vor dazu: Das PLM ist ein "Muss" für Pentax-User, ich habe es mittlerweile so oft schon empfohlen, eigentlich sollte ich Verkaufsprozente bekommen. :mrgreen:

Das 20-40 ist eines der wenigen gängigen Pentax-Objektive, die ich nicht kenne bzw. noch nie ausprobiert habe, ich hatte es vor Jahren mal in der Hand, als es relativ neu und vorgestellt wurde und war über sein geringes Gewicht überrascht.
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