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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Do 14. Mai 2015, 23:15 
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ich947 hat geschrieben:
Kaherdin ist in letzter Zeit mit der A*-Version nicht mehr so aktiv und Meenzer hat uns ja leider verlassen. Somit werden wir davon auch nicht ständig gequält :d&w:

Er hat ja auch keine Pentax mehr. Das beste Objektiv macht ohne Gehäuse keine Fotos. Aber vielleicht sehen wir ihn ja wieder, wenn die Pentax-KB rauskommt. Allein dafür wünsche ich mir schon, dass die KB ein Knaller wird. :ja:

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Liebe Grüße
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Do 14. Mai 2015, 23:27 
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Bleibt natürlich noch die Frage ob man 1:2 wirklich benötigt.
Bei diesem Maßstab geht nur noch was mit Hammerstativ und besten Bedingungen!Mal geschwind aus der Hand oder mal eben so
ist nich'wirklich drin.Muss einem dann schon klar sein.

Der Vorteil von langen Makros ist ganz klar der grosse Abstand zum Motiv! Es ermöglicht dann halt ganz andere Fotografie.

Libellen ist ein sehr gutes Beispiel.Bei den meisten liegt der Fluchtabstand deutlich über 1m.

Das heist mit 200mm ist man bei einem Maßstab von ca 2:1. Das ist für grössere Libellen schon OK.

Eine sehr gute Variante ist es ein Tele (zBDa300)mit einem Zwischenring ca 30-50mm zu bestücken.

Die Naheinstellgrenze sinkt auf etwa 80cm,und die Kompression des Maßstabes wegen der Innenfokussierung wird positiv

etwas ausgehebelt!

Der Arbeitsbereich um Formatfüllend Libellen abzulichten ist dann etwa bei 1,5m!

In Verwendung eines TK1.4 macht es dann schon richtig Sinn aus 2,5m auf Libellen zu gehen.Es bieten sich halt dann
einfach viel mehr erfolgversprechende Schussmöglichkeiten was die Ausbeute deutlich steigert.

Wollte diese eher praktisch orientierte Überlegung noch in die Runde werfen.

Das so eine geschichte Qualimässig nicht ganz oben mitspielt,ist denke ich auch klar!


@burgman
Ahh gerade gesehen,meine Zahlen habe ich mit ca angegeben,mir ging es nur um den prinzipiellen Zusammenhang.

@burgman Klar,dann sind es 20cm,kann jeder dann für sich weiterrechnen,
Danke für die genauen Zahlen!!

@ Marmor Klar, jedes Teil dazwischen kostet,keine Frage.Zaubern kann Niemand!
Kann mich mit meinem Vorschlag auch nur auf Fremde Bilder und Fremde Aussagen stützen.
Mein Vertrauen in die Leica Objektive ist halt so gewachsen,und ich habe nur gute Erfahrung
mit den Gläsern gemacht,vor allem meine letzte Erwerbung hat mich Überzeugt.Ich traue es der Firma durchaus zu
auch auf dem letzten Topniveau mit dem Konverter zu bestehen.
Und auch keine Frage:Das 200er Pentax Makro hat bei mir spätestens mit Kaherdins Bildern einen BLEIBENDEN Eindruck
hinterlassen.Währe es irgendwie verfügbar ohne mehrfache Erdumkreisungen hätte ich es schon längstgekauft.
Das Leica ist für mich auf seine Art auch "Outstanding" und ich habe bis jetzt nichts bereut.Es ist ein wirkliches
Qualitätsprodukt,verfügbar ohne Zaubersprüche und Gebete bei Vollmond,jederzeit reparabel und hat eine
Haptik die Atemberaubend ist,eine Schärfe ohne Aufdringlichkeit,und ein Bokeh das mir die Tränenin die Augen treibt ,und ich habe mich in das Teil auf der Stelle verliebt :D
Deswegen habe ich diesen Vorschlag in die Runde geworfen.

@Blue ich947 hat alles gesagt!

beste Grüsse

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Do 14. Mai 2015, 23:44 
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Ein weiterer Unterschied (manchmal Vor-, manchmal Nachteil) ist der übliche, nämlich der andere Bildwinkel. Mit dem langen wird der Hintergrund meist ruhiger, aber eben auch uninteressanter.

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Liebe Grüße
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2015, 07:30 
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Methusalem hat geschrieben:
Bleibt natürlich noch die Frage ob man 1:2 wirklich benötigt.
Bei diesem Maßstab geht nur noch was mit Hammerstativ und besten Bedingungen!Mal geschwind aus der Hand oder mal eben so
ist nich'wirklich drin.

Das heist mit 200mm ist man bei einem Maßstab von ca 2:1. Das ist für grössere Libellen schon OK.

Du wirfst gerade alles durcheinander.....

2:1 = 12mm sind Formatfüllend
1:2 = 48mm sind Formatfüllend (jeweils bei APS-C)

Zur Eingangsfrage: es gibt außer dem Sigma 180 und den 200ern von Pentax keine langen Makros für PK.

Mit dem Pentax 1.4x TK kann man ein 100 oder 105mm Makro gut und ohne sichtbare Qualitätsverluste (schließlich wird ja auch noch abgeblendet) verlängern. Damit kann man den Arbeitsabstand soweit vergrößern, dass so ziemlich alles machbar ist. Wobei ich auch mit dem 100er alleine im Endeffekt jedes Insekt erwischt habe, das ich erwischen wollte.

Wenn das nicht reicht, wäre meine nächste Überlegung, ein Tele als Makro zu "missbrauchen". Das alte Sigma 70-200, das Tamron 70-200, das DA*300 und das (seltene) Sigma 300 4 Telemakro bieten jeweils sehr brauchbare Abbildungsmaßstäbe, die jedenfalls für größere Motive wie Schmetterlinge und Libellen ausreichen. Bis auf das Sigma 70-200 sind die auch alle noch mit TK kombinierbar.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2015, 07:36 
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Moin zusammen,

Fred hats ganz gut auf den Punkt gebracht. Mir gehts weniger um totgematschen Hintergrund oder ABM >1:1, sondern nur um mehr Objektabstand bei hohem ABM. Alles was ich im Moment so im Telebereich hab is irgendwas mit 1:4 oder schlechter...

Dann werd ich wohl erstmal den TK holen und dann sehen wir weiter.

Gruß René


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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2015, 07:46 
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@ Allfredo

Klar Alfredo,heute Morgen seh ich das wie Du :shock: :D

Hab's wohl verbacht rum rausgekehrt :D

Das das 100er Pentax +TK die beste "Vernunft" Lösung ist, Denke ich auch!

@ Apollo

Klar, in dem Fall ist der TK die Lösung erster Wahl! :2thumbs: gute Entscheidung!


beste Grüsse

Bernd

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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2015, 08:22 
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Alfredo hat es am besten auf den Punkt gebracht. Ich würde noch ergänzen wollen, dass Maßstabsbezeichnungen eigentlich immer mit einer 1 vor dem Doppelpunkt beginnen, dann kommt man auch nicht so leicht durcheinander. Landkarten z.B. 1:25.000 ...
"Echte" Makros haben einen Abbildungsmaßstab von 1:1, 1mm vor der Kamera belegt 1mm auf dem Sensor. Mit den APS-C Bildsensoren lassen sich also Objekte mit den maximalen Abmessungen 23,5x15,6 mm abbilden.
Mit dem DFA 100 WR z.B. hat man dabei einen Abstand von 30,3 cm zwischen Sensor und abzubildendem Objekt.

Dieser Minimalabstand bleibt auch bei Einsatz des 1.4TK gleich, aus 1:1 wird 1:0,714...
1:1 hat man bei dieser Kombi ca. bei 30,3X1,4, also 42,42 Zentimetern.
Was man dabei bedenken sollte ist, dass das die Entfernung zur Sensorebene ist, man ist also mit dem Tubus immer noch ganz schön nah dran an den Insektchen.

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LG Frank





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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2015, 08:23 
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Was mehr hilft, als eine Verlängerung der Brennweite, ist eine sorgfältige Beobachtung der Motive und entsprechende Anpassung der eigenen Arbeitsweise.

Libellen z.B. haben immer wieder "Ruhephasen", für die sie sich einen ganz bestimmten Ansitz aussuchen. Von dort lassen sie sich dann auch kaum vertreiben, bzw. fliegen bei Annäherung evtl. kurz weg, kehren aber sofort zurück. Wenn man das weiß, kann man sich auch mit einer kurzen Brennweite annähern und dann in aller Ruhe fotografieren. Bei Schmetterlingen ist es ähnlich: die bleiben zwischendrin auch mal länger an einer Blüte und lassen sich dann auch vom Fotografen nicht stören.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2015, 08:31 
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derfred hat geschrieben:
Libellen z.B. haben immer wieder "Ruhephasen", für die sie sich einen ganz bestimmten Ansitz aussuchen. Von dort lassen sie sich dann auch kaum vertreiben, bzw. fliegen bei Annäherung evtl. kurz weg, kehren aber sofort zurück. Wenn man das weiß, kann man sich auch mit einer kurzen Brennweite annähern und dann in aller Ruhe fotografieren. Bei Schmetterlingen ist es ähnlich: die bleiben zwischendrin auch mal länger an einer Blüte und lassen sich dann auch vom Fotografen nicht stören.

Ein wahres Wort! :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: "lange" Makros
BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2015, 08:35 
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derfred hat geschrieben:
Was mehr hilft, als eine Verlängerung der Brennweite, ist eine sorgfältige Beobachtung der Motive und entsprechende Anpassung der eigenen Arbeitsweise.

Libellen z.B. haben immer wieder "Ruhephasen", für die sie sich einen ganz bestimmten Ansitz aussuchen. Von dort lassen sie sich dann auch kaum vertreiben, bzw. fliegen bei Annäherung evtl. kurz weg, kehren aber sofort zurück. Wenn man das weiß, kann man sich auch mit einer kurzen Brennweite annähern und dann in aller Ruhe fotografieren. Bei Schmetterlingen ist es ähnlich: die bleiben zwischendrin auch mal länger an einer Blüte und lassen sich dann auch vom Fotografen nicht stören.


+1

Was auch noch gut zu wissen ist, man kann sich Libellen ungestört nähern, wenn man weiß wie. ;)
Libellen können es nicht so gut erkennen, wenn sich etwas frontal auf Sie zubewegt. Man kann sich also mit dem Objektiv immer näher an Sie heranwagen. Hektische oder seitliche Bewegungen sollte man jedoch vermeiden, die bemerken Sie blitzschnell.
Also am besten so nah wie es die Libelle erlaubt auf Sie zugehen und dann dort hinstellen/hinknien. Danach nicht mehr die Position wechseln sondern nur den Oberkörper bewegen, um näher an das Tier ranzukommen. Dabei muss man sich mit der Kamera möglichst gerade auf die Libelle zubewegen.
Es ist wirklich erstaunlich, dass Sie diese Art der Annäherung nicht registrieren können.

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