diego hat geschrieben:
Eine Kompaktkamera hat einen kleineren Sensor. Dadurch hat sie viel kleineviel eher verziehenren Abbildungsmassstab. Ein kleinerer ABM bedeutet mehr Schärfentiefe. Hier werden kleine Fehler verziehen.
Ich weiß nicht, ob ich dich hier richtig verstehe. Aber der ABM ist ja erstmal gleich - es sei denn, man nimmt "formatfüllend" als Bezugsgröße, und nicht das Abbild auf dem Sensor. In dem Fall hätte man einen kleineren ABM (Ameise auf 24x16 mm² formatfüllend ist ein anderer ABM als auf einem 6,2 x 4,6 mm² Kompaktkamera-Sensor). Dazu kommt noch, dass der Blendendurchmesser bei Kompaktkameras deutlich kleiner ist - wenn es stimmt, was ich mal gelernt habe, hängt die Schärfentiefe direkt von diesem Durchmesser (und nicht von der Blendenzahl) ab.
Zitat:
Gerade im Makrobereich kann es mir passieren, dass ich losziehe, 100 Aufnahmen mache und alle für die Tonne sind.
Trotz gutem Objektiv

Same here. Und oft genug sind dir richtig gelungenen Aufnahmen Glückstreffer. Mit Kleinstsensoren ist das leichter.
VG Christian
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