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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: So 22. Mär 2015, 22:12 
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Registriert: Sa 24. Dez 2011, 21:32
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Qniemiec hat geschrieben:
wollte nur sagen, dass es nicht allzu hilfreich ist, jemandem, der Angst hat, sozusagen von oben herab zu sagen, er soll sich mal nicht so haben und stattdessen lieber einfach losschwimmen, losfliegen, losfotografieren usw.

Ich bin nicht Frank, aber ich sage das immer wieder. Ihr müsst ins Wasser gehen um schwimmen zu lernen.
Rausgehen zum Fotografieren.
Qniemiec hat geschrieben:
erstmals in seinem Leben 'nen größeren Batzen Geld an, um sich "was Ordentliches" als Fotoausrüstung zuzulegen

und durchs testen erst mal nen Frust holt um danach die ganze Ausrüstung zu verscherbeln.
Qniemiec hat geschrieben:
Geholfen dagegen, wieder Boden unter die Füße zu kriegen, hat mir erst der Tip mit dem "Referenz-Objektiv"

Ohne sogenanntes Referenz Objektiv verliert man den Boden unter den Füssen :ka:
Qniemiec hat geschrieben:
Hoffe, jetzt etwas verständlicher zu sein. 8-)
QN

Eigentlich nicht viel. Entschuldige bitte meine Meinung.

Hier im Einsteigerbereich gibt es doch die Möglichkeit bei Bilder sich Tipps zu holen. Ich sehe aber an Bilder oft mehr als bei vermeintlichen Testfotos, die einen unbrauchbaren Testaufbau haben.

_________________
LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: So 22. Mär 2015, 22:55 
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Registriert: Mi 18. Feb 2015, 21:12
Beiträge: 1557
Qniemiec hat geschrieben:
....die Antworten mancher "alten Hasen" finde ich, mit Verlaub, doch etwas arrogant: Einfach losgehen, fotografieren, und wenn einem nicht gleich was Negatives auffällt, sich damit zufrieden geben... So, so...

Hallo Qniemiec,
danke für Deine beiden Beiträge. :hat:

Eigentlich hatte ich mit dem Thema Pentax bereits abgeschlossen
und wollte das ganze Geschleuder wieder verkaufen,
aber mir ist gerade klar geworden, das Pentax-Zeug kann ja nichts dafür.
Jetzt überlege ich, ob ich es mir vielleicht doch noch mal anders überlegen sollte.
In der Regel mache ich gern, das was die meisten anderen nicht machen, so z.B. eine Pentax kaufen,
und es stimmt schon, daß man sich zum Waschen naß machen muß,
aber man muß nicht jeden Fehler, den andere schon gemacht haben, selber tun,
und genauso fällt es dem ein oder anderen Profi schwer dem Neuling zu erklären,
was bereits in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Und der Tip:
ausprobieren und schaun was rauskommt
hilft wirklich nicht weiter,
auch unter dem Aspekt, daß aus den eigenen Fehlern am besten gelernt wird.
Manchmal reicht dafür das Zuschaun vollkommen aus,
im INet allerdings sehr eingeschränkt möglich :(

_________________
:motz: ':-\ Der Erde ist das alles doch völlig egal :yessad: :blabla:


Zuletzt geändert von kris-kelvin am Mo 23. Mär 2015, 11:04, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: So 22. Mär 2015, 23:03 
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Registriert: Di 20. Nov 2012, 14:54
Beiträge: 199
Wohnort: Berlin-Neukölln
Hallo Diego, ich glaube schon zu verstehen, was Du meinst, wenn Du schreibst
diego hat geschrieben:
und durchs testen erst mal nen Frust holt um danach die ganze Ausrüstung zu verscherbeln.
Da gibt es natürlich auch sowas wie 'nen Test-Hype, ähnlich wie wenn Leute sich irgendwelche Audio-Technik hinstellen, die bis weit über die Hörgrenze hin tolle Laborwerte liefert, obwohl man selber davon bestenfalls bis 20 Kilohertz was hört.
Zitat:
Qniemiec hat geschrieben:
Geholfen dagegen, wieder Boden unter die Füße zu kriegen, hat mir erst der Tip mit dem "Referenz-Objektiv"
Ohne sogenanntes Referenz Objektiv verliert man den Boden unter den Füssen :ka:
War wohl als ironische Frage gemeint?
Was ich meinte, war, dass man bei einer Sache, die von so vielen voneinander unabhängigen Faktoren abhängt, erstmal ein paar Fixpunkte braucht, an denen man sich festhalten kann, also zB., bevor man irgendwelche Objektivqualitäten vergleichen oder beurteilen kann, sicher sein muss, dass man sich auf seine Kamera verlassen kann, dass man nicht verwackelt usw., was man nur dadurch erreichen kann, dass man erstmal die Kamera mit einem über jeden Zweifel erhabenen (zur Not geborgten) Objektiv testet, ein Stativ benutzt usw.
Letztendlich entscheidend für mich als denjenigen, der die Sachen bezahlt, aber ist, ob ich am Ende unter den strengstmöglichen Bedingungen (also Vergrößerung des Bildes auf das maximale Format, in dem ich es mir später vielleicht mal ansehen will) noch irgendwelche Macken wahrnehme, oder nicht. So wie es mich nicht kreppt, dass MP3 wohl irgendwelche Obertöne fehlen, die das WAV-Format noch enthält (weil ich diese Obertöne eh nicht höre), kreppt es mich dann auch nicht, dass mein Bild auf 100x100cm vergrößert und aus 20cm Entfernung betrachtet vielleicht leichte Unschärfen zu zeigen beginnt, wenn ich's im wahren Leben eh nur auf höchstens 60x60cm vergrößern würde, und aus 'nem Meter Abstand angucken.
Wobei die Werbung da natürlich auch ziemliche Wahnvorstellungen in die Welt setzt. So hängen etwa am Berliner Bahnhof Alexanderplatz riesige, feinstens aufgelöste Fotoposter, vielleicht 4 mal 6 Meter groß, auf denen dann "fotografiert mit dem iPhone6" steht... Das verunsichert schon sehr.
Man liest sich,
QN


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 07:47 
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Registriert: Fr 23. Dez 2011, 11:13
Beiträge: 12315
Ich glaube eher, dass die alten Hasen einfach wissen, dass es keine perfekten Objektive gibt. Aber bei Blende 8 sind 99% mehr als nur akzeptabel. Durch die überzogene Erwartung an alle Objektive - randscharf auch bei Blende 1.4 - tummeln sich viele Threads mit "Serienstreuung" und angeblichen Gurken.

Lensrentals hat dazu auch einiges geschrieben, vor allem das zurück schicken des gleichen Objektivs mit dann euphorischem Kommentar. . Es liegt halt viel zu oft am Menschen hinter der Kamera, wenn etwas nicht so funktioniert.

Die Fertigung von Objektiven hat sich gegenüber der Vergangenheit eher verbessert aber irgendwo gibt's halt physikalische Grenzen. So kann ein 18-135 nichts dafür wenn es nicht so gut ist wie ein Limited, es ist halt ein Kompromiss.

Wie langlebig die ganzen Plastik-Objektive sein werden wird sich noch herausstellen und solche klaren Unterschiede wie die 5 Befestigungsschrauben am Bajonett bei Pentax versus die 3 bei Sigma.. man wird sehen.

Die Fertigungstechnik ist heute auf einem sehr hohen Stand, vermutlich dem besten, den wir je hatten, gleichzeitig umfasst ein Auto heute ein vielfaches an Technik im Vergleich zu den Autos des letzten Jahrhunderts, da kann man nicht alles bis zum Ende testen. Objektive sind da eine andere Nummer.

Wenn ich beim normalen Fotografieren nichts negatives merke muss ich nicht bei Kunstlicht mit zweifelhaftem Versuchsaufbau versuchen die Qualitätskontrolle des Werkes zu übertrumpfen.

Klar gibt es auch mal ein Objektiv, was daneben ist, aber längst nicht so häufig wie es selbsternannte Selektierer uns vormachen wollen. Ich halte das für völligen Quatsch und dazu wird es dazu führen, dass die Dinge für uns alle teurer werden.

_________________
no religion


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 08:13 
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Registriert: Mi 1. Feb 2012, 20:09
Beiträge: 5424
Wohnort: Nandlstadt
angus hat geschrieben:
Aber bei Blende 8 sind 99% mehr als nur akzeptabel.

Na prima! Dafür kaufe ich mir ein 2.8er Zoom, damit es dann bei Blende 8 akzeptabel ist. :hurra:

Gerade das im Eingangspost genannte Tamron 28-75 ist so ein Kandidat: es kann richtig toll sein, aber auch sehr mies. Und die Berichte über miese Exemplare rühren nicht von unbrauchbaren Testaufbauten her. Warum soll ich mich mit einer Gurke zufrieden geben, wenn es auch anders geht?

Der Rat, rauszugehen und Bilder zu machen, ist im Prinzip schon richtig. Denn draußen kann ich näher an der Praxis und mit weniger Fehlerquellen testen. Aber bitte nicht (wie man es so oft hier und anderswo sieht) bei flauem Licht ein Bild in Nachbars Garten mit großer Tiefenstaffelung und dann jammern, dass die Ecken nicht scharf sind.

Gute Testobjekte sind Gebäude. Man stellt sich gerade davor und fotografiert. Wenn ein Fehlfokus vorhanden ist, dürfte nichts scharf sein, Dezentrierung kann man gut feststellen und den Schärfeverlust zu den Rändern hin auch.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 09:53 
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Registriert: Sa 24. Dez 2011, 20:08
Beiträge: 28702
Wohnort: Nonnenhorn/Bayern- Bodensee
angus hat geschrieben:
Die Fertigung von Objektiven hat sich gegenüber der Vergangenheit eher verbessert aber irgendwo gibt's halt physikalische Grenzen. So kann ein 18-135 nichts dafür wenn es nicht so gut ist wie ein Limited, es ist halt ein Kompromiss
Genau so ist es :ja: :thumbup:
Unter diesem Aspekt sollte man grundsätzlich seinen Objektivpark in Augenschein nehmen und ihn dementsprechend beurteilen. :ja:
Sicherlich gibt es bei Objektiven den ein oder anderen *Ausreisser*, aber bestimmt nicht in dem Maße wie es so oft in den Foren durch die Ziegelwandtester immer wieder dargestellt wird. :no:
Oft genug steht oder fällt das Ergebnis doch mit der/dem Frau/Herrn hinter der Kamera- hab mich im laufe der Jahrzehnte schon oft genug über die eigene Schussligkeit geärgert nur, Problem erkannt Gefahr gebannt, wie so oft. :ja:

Heutzutage gibt es ja zusätzlich noch die Möglichkeit einer kamerainternen AF- Korrektur. :2thumbs:
Ist eine erste und akzeptable Hilfe bevor man in Panik behauptet das Objektiv taugt nichts, nur weil man nicht in der Lage war es korrekt einzusetzen und ggfls. vorab vernünftig zu prüfen.
Ich bin auch ein Schärfefanatiker- bislang ist mir aber noch kein Objektiv untergekommen das nicht mit einer kamerainternen AF- Korrektur zu lösen gewesen wäre.
Man muss nur das richtige Werkzeug dafür einsetzen.

Für mich gibt es für diesen Zweck schon seit längerem eine wirklich tolle Vorrichtung.
Ich selbst nutze, falls nötig, das Datacolor SpyderLENSCAL für eine AF- Korrektur.
Funktioniert bestens und ist allen bisher angebotenen und von mir genutzten Möglichkeiten (Traumflieger/Siemensstern usw.) überlegen- etwas teuer aber meine M/A/FA- Objektive beweisen es immer wieder wie gut sie sind. :thumbup:

*Es lebe die AF- Korrektur* :mrgreen: :wink:

LG
Ernst

_________________
http://www.digital-photogalerie.de
*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 11:20 
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Registriert: Mo 8. Dez 2014, 14:10
Beiträge: 1644
Wohnort: Konz
Hallo,


also ich muss Qniemiec schon Recht geben, mir geht es ähnlich wie dem TO. Man gibt viel Geld aus für ein Obejektiv, gut für manchen sind 300-400 Euro nicht viel aber andere müssen dafür sparen.
Und dann beginnt das zittern, hat man ein gutes Exemplar erwischt oder bekommt man eine der "vielen" Gurken von denen man immer im Internet liest? Erkennt man sie dann auch wirklich gleich oder erst wenn man schon vielleicht in einer Situation Bilder gemacht hat die nicht mehr wieder zu holen ist.

Dann beginnt, gerade wenn man noch nicht so lange fotografiert das große Zweifeln. Ist man selber Schuld? Was hat man dieses mal falsch gemacht? Man sucht den Fehler erst einmal bei sich...ist verunsichert mit dem was man tut und noch unsicherer ob man wirklich dem Objektiv die Schuld geben kann.

Ich merke es bei mir das es überhand genommen hat und ich schiss habe ein Objektiv zu kaufen. Daher finde ich es auch gut das man einfach sagt test es so und so...
derfred hat es für mich sehr gut getroffen mit seinem Tipp es an Gebäuden zu testen. Die findet jeder und seine Erklärung das man daran die Schärfe gut beurteilen kann finde ich logisch.

Ich hoffe einfach das auch die alten Hasen verstehen das sowas einen Anfänger ganz schön verunsichern kann wenn man nicht weiß ist man es selber oder doch das Objektiv.

_________________
Grüße
Dennis

Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben! -John Sexton
http://www.diox-photography.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 11:20 
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Registriert: Mi 18. Feb 2015, 21:12
Beiträge: 1557
das Thema hier heißt: Objetivqualität erkennen
ich denke mal das bedeutet: Wie kann ich die Objektivqualität beurteilen ?

Ich versuche mal mit einem Gleichnis meinen Eindruck zu schildern:
(und der ist nicht nur hier bei diesem Thema so)

Fußballer und Fans sitzen am Sonntag nach dem Spiel im Sportlerheim und reden über das Spiel:

- wie sie den Gegner in die Zange genommen haben
- wie sie gerannt sind
- einen Schuß nach dem anderen aufs Tor abgegeben haben
- der Schiedsrichter wieder eine taube Nuß war und 2 Elfer nicht gegeben hat
- Manni der Mittelstürmer 5 satte Chancen hatte
- Kutte 3 Knaller von Fernschüssen
- Otti drei Kopfbälle
- die Abwehr wie eine Mauer stand
- Hotte wieder einen Traumpaß nach dem anderen schickte
- usw. usw. usw.

nach einer Stunde fragt der Wirt rüber: "Und wie hoch habt Ihr gewonnen ?"
Antwort:"0:3 verloren"

in etwa so geht es mir mit den Aussagen zu Objektiven und anderem
nichts Konkretes, Greifbares, nicht was weiter hilft

ja, ich weiß, darum wieder ´:x

_________________
:motz: ':-\ Der Erde ist das alles doch völlig egal :yessad: :blabla:


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 11:46 
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Registriert: Fr 24. Jan 2014, 13:01
Beiträge: 1054
Wohnort: Velbert
Hm,
Zusammenfassend kann man eigentlich nur auf einen Punkt kommen.
Fehlerhafte Optiken stellt man eher im "Freiversuch" fest als an einem fehlerhaft gemachten Testaufbau.
Wobei anscheinen wohl Tamron der bessere Obsthändler ist, was die Gurken angeht.
Die Verunsicherung viel Geld für ein evtl. fehlerhaftes Glas auszugeben kann ich durchaus nachvollziehen.
Ich habe nämlich auch keinen Goldesel zuhause und muss auch hart für meine paar Euronen arbeiten.
Trotz alledem habe ich in DA*s investiert und den Schritt nicht bereut obwohl das stolze Hausnummern waren.
Ich meine aber auch das Problembilder bei Unsicherheit gut durch das Forum und dessen Spezialisten (zu denen ich mich nicht zähle) besprochen und analysiert werden können.

Gruß,
lonee

_________________
Gruß,
lonee

Diverses Pentax "Geraffel".


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 11:52 
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KMP Team
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Beiträge: 10114
Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem....

Woran erkennt man die Qualität eines Objektivs? - Daran, dass es seinen Zweck erfüllt. Der Zweck eines Objektivs ist es, abzubilden.

Was ist der sinnvolle Weg, die Fähigkeit eines Objektivs zu beurteilen, vernünftig abzubilden? - Bilder machen und anschauen. Ein Objektiv kann noch so schöne MFT-Charts haben und super Bewertungen in den einschlägigen Tests. Ob es für mich geeignet ist, kann ich nur auf den Bildern sehen, die ich damit mache.

Sind die Bilder in Ordnung, so ist es das Objektiv auch.
Entsprechen die Bilder nicht meinen Anforderungen, kann das viele Ursachen haben.
Daher: Bilder machen unter vergleichbaren Bedingungen. Dadurch können Einflüsse, die außerhalb des Objektivs liegen ausgeschlossen werden.

Worauf achten bei der Beurteilung der Bildqualität?
Das ist eine rein persönliche Entscheidung. Der eine legt mehr Wert auf Schärfe, der ander auf Kontrast, der dritte auf das Bokeh, ein weiterer auf die Farbwiedergabe. Gut ist, was mir selber gefällt.

Hier ist viel von verunsicherten Einsteigern zu lesen. Verunsichert durch Berichte über irgendwelche Gurken, Selektionskäufer und Ziegelwandfotografen.
Mein Tipp: Lasst Euch nicht verunsichern! Legt Eure eigenen Maßstäbe an! :thumbup:

Gruß

Rudi

_________________
Naturfotografie in der Eifel



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