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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 02:57 
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Liebe Pentaxians,

ich verstehe nicht, was ich bei dem Bild falsch gemacht habe.

Bild

Wieso hat die K-30 bei P eine Belichtungszeit von einer Sekunde gewählt obwohl der Blitz aktiviert gewesen ist? Versucht die Kamera den Hintergrund korrekt zu belichten und haut den Blitz zusätzlich raus? Ich frage mich ob man diese Bilder bei Studenten als moderne Kunst rechtfertigen darf?^^


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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 10:07 
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fscholz hat geschrieben:
...Wieso hat die K-30 bei P eine Belichtungszeit von einer Sekunde gewählt obwohl der Blitz aktiviert gewesen ist? Versucht die Kamera den Hintergrund korrekt zu belichten und haut den Blitz zusätzlich raus? Ich frage mich ob man diese Bilder bei Studenten als moderne Kunst rechtfertigen darf?^^

Hi!
Man blitzt grundsätzlich nicht im P-Modus, sondern im M-Modus:

Im P-Modus stellt die Kamera bereits die korrekte Belichtung (Zeit, Blende, ISO) ein.
Der Blitz käme dann quasi noch zusätzlich obendrauf.

Im M-Modus wählst du ISO 400, eine Blende von 4.0 bis 5.6, und eine Belichtungszeit zwischen 1/180 und 1/20, je nachdem, wieviel Restlicht du noch einfangen möchtest.
Vor dem Auslösen beachtest du die Belichtungsanzeige im Sucher. Die eingestellten Werte sollten natürlich eine Minderbelichtung anzeigen, die der Blitz dann ja ausgleicht.

Diese Einstellung funktioniert grundsätzlich gut, Abweichungen je nach Situation sind möglich, meist muss man beim externen Pentax-Blitz bzw. beim internen Blitz in der Kamera die Blitzleistung etwas reduzieren.

Teste einfach mal zu Hause in einer etwas dunkleren Umgebung.

Noch etwas: Blitzen ist nicht trivial, man braucht dafür viel Erfahrung. Mal eben den Blitz ausfahren und abdrücken wird nicht die besten Ergebnisse liefern. ;)

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LG
Hannes

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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 10:12 
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Hallo fscholz!

Ich bin selber vielleicht nicht der beste Ansprechpartner da auch noch sehr unerfahren, aber solange bis sich hier eines der erfahrenen Members meldet versuche ich es mal. ;)

Ich gehe mal davon aus dass du den Automatikmodus gewählt hast, und damit der Kamera freien Spielraum gegeben hast wie lange sie belichten soll.

Dummerweise erkennt deine Kamera aber die Szene nicht und kann nicht für dich entscheiden wie die perfekte belichtung auszusehen hat. Brauchst du Schärfe bis in die Teifen? Dann sollte die Blende nicht ganz offen sein. Willst du mit Stativ ein Stillleben ablichten? Dann ist egal wie lange sie belichtet, wird sowieso scharf. Anders bei sich bewegenden Motiven oder Schüssen aus der freien Hand, da spielt es eine große Rolle ob du 1/200s oder 1s belichtest, das erste wirst du ziemlich sicher ohne verwacklung halten können, das zweite sicher nicht.
Die K-30 sucht sich einfach eine Einstellung die am Ende alles richtig belichtet, und das hat sie ja geschafft. :)
Sie richtet sich danach was du bei der Belichtungsmessung (heißt anders - mir fällts bloß grad nicht ein) eingestellt hast. Da gabs die Wahl zwischen Spot (belichte die Mitte richtig) Mittenbetont und Matrix (versuche alles korrekt zu belichten)
Das letztere war wahrscheinlich eingestellt, und so wollte deine K-30 eben auch die Tür im Hintergrund etc. richtig belichten.

Im Zweifel solltest du bei schwierigen Sachen also das Zepter selber in die Hand nehmen, du weißt ja was du da fotografieren willst.
Gehe in einen anderen Modus (z.B. TAV) und stelle die Blende und die Zeit manuell ein, die K-30 sucht sich dann den ISO raus mit dem sie deine Wünsche noch korrekt ablichten kann.

Ich hoffe das war ein wenig hilfreich,

beste Grüße!

edit: war wohl doch nicht der erste :mrgreen: im Zweifel: Hör auf Hannes


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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 12:50 
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Hannes21 hat geschrieben:
Man blitzt grundsätzlich nicht im P-Modus, sondern im M-Modus:

Nur komisch, dass bei mir mit internem, vor allem aber mit Systemblitz trotz P recht ordentliche Blitzbilder dabei rauskommen... :fies:

Zugegeben spiele ich dann aber auch viel mit Hyper-Tv um das Umgebungslicht mit einzubeziehen.

Tschuldigung, wenn ich hier so reingrätsche, aber diese grundsätzlichen Aussagen sind mir immer viel zu grundsätzlich.
M nutze ich beim Blitzen nur mit meinem alten Thyristor-Blitz... (und ich finde die Ergebnisse mit dem Sigma und P-TTL bei P insgesamt besser.)
:cheers:

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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 13:31 
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Ja, die Erfahrung habe ich ja jetzt gemacht :-) Ich bin halt von meiner Nikon P7100 gewohnt, dass die gar nicht so schlau ist und bei ausgeklapptem Blitz autmatisch die Belichtungszeit enorm runterregelt.

Hannes21 hat geschrieben:
fscholz hat geschrieben:
...Wieso hat die K-30 bei P eine Belichtungszeit von einer Sekunde gewählt obwohl der Blitz aktiviert gewesen ist? Versucht die Kamera den Hintergrund korrekt zu belichten und haut den Blitz zusätzlich raus? Ich frage mich ob man diese Bilder bei Studenten als moderne Kunst rechtfertigen darf?^^

Hi!
Man blitzt grundsätzlich nicht im P-Modus, sondern im M-Modus:

Im P-Modus stellt die Kamera bereits die korrekte Belichtung (Zeit, Blende, ISO) ein.
Der Blitz käme dann quasi noch zusätzlich obendrauf.

Im M-Modus wählst du ISO 400, eine Blende von 4.0 bis 5.6, und eine Belichtungszeit zwischen 1/180 und 1/20, je nachdem, wieviel Restlicht du noch einfangen möchtest.
Vor dem Auslösen beachtest du die Belichtungsanzeige im Sucher. Die eingestellten Werte sollten natürlich eine Minderbelichtung anzeigen, die der Blitz dann ja ausgleicht.

Diese Einstellung funktioniert grundsätzlich gut, Abweichungen je nach Situation sind möglich, meist muss man beim externen Pentax-Blitz bzw. beim internen Blitz in der Kamera die Blitzleistung etwas reduzieren.

Teste einfach mal zu Hause in einer etwas dunkleren Umgebung.

Noch etwas: Blitzen ist nicht trivial, man braucht dafür viel Erfahrung. Mal eben den Blitz ausfahren und abdrücken wird nicht die besten Ergebnisse liefern. ;)


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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 13:35 
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Achja,
@fscholz:

Die Kamera zeigt an, dass der Scenemodus "Nacht" gewählt wurde, vermutlich Nachtaufnahme oder sogar Nachtportrait. Dann versucht die Kamera ihr bestmögliches, ein vernünftiges Bild hinzubekommen - also lange Belichtungszeiten. Dass dann der Blitz hochgeklappt wurde, hat sie mit Murren (= 1 sec. Belichtungszeit) hingenommen. 8-) Will sagen, besonders bei Nachtprotrait bleibt sie trotz Blitz bei langen Belichtungszeiten um das Umgebungslicht mit einzubeziehen.

Beim Blitzen gehst Du am besten auf die Teilautomatiken oder P und setzt die Iso auf einen niedrigen Wert fest. (Ich nehme immer 100 ASA)
Mit der Zeitvorwahl (Tv) kannst Du die Belichtungszeit steuern und von der Blitzsynchrozeit 180stel oder längere Zeiten wählen. Wenn Du in diesem Fall so um die 30stel gewählt hättest, wäre das Umgebungslicht mit einbezogen, aber trotzdem keine Verwackelung mit drin gewesen.
Das hat die Sceneautomatik zwar auch gemacht, Dich aber mit einer zu langen Zeit überlistet.

Lerneffekt: auch bei Automatiken immer mal die Zeit und Blende im Auge behalten und notfalls eingreifen. :ichweisswas: :mrgreen:

Mit M zu blitzen ist zwar auch kein Zauberwerk, braucht aber etwas Einarbeitung in das Thema Blitzen.
Die Empfehlung vom Hannes ist zwar sicher gut und richtig, aber ich müsste mich vor Ort dann doch auf die Automatik des Systemblitzes verlassen damit das funktioniert. Strobist (also Kamera und Blitz vollmanuell) ist mir zu wenig geläufig um da auf Anhieb sichere Ergebnisse zu machen - ein bisschen Pi mal Paddelboot über den dicken Daumen schaffe ich aber schon noch. :ugly:

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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 13:53 
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sir-fog hat geschrieben:
Hannes21 hat geschrieben:
Man blitzt grundsätzlich nicht im P-Modus, sondern im M-Modus:

Nur komisch, dass bei mir mit internem, vor allem aber mit Systemblitz trotz P recht ordentliche Blitzbilder dabei rauskommen... :fies:

Zugegeben spiele ich dann aber auch viel mit Hyper-Av um das Umgebungslicht mit einzubeziehen.

Tschuldigung, wenn ich hier so reingrätsche, aber diese grundsätzlichen Aussagen sind mir immer viel zu grundsätzlich.
M nutze ich beim Blitzen nur mit meinem alten Thyristor-Blitz... (und ich finde die Ergebnisse mit dem Sigma und P-TTL bei P insgesamt besser.)
:cheers:

Moin!
Ich bin sicherlich nicht der Blitz-Guru, und grundsätzlich heißt hier immer, es gibt auch Ausnahmen, oder hier besser: Man kann auch mit nicht korrekten bzw. üblicherweise zu machenden Einstellungen zufälligerweise korrekt belichtete Bilder erzeugen, aber das ist dann ein wenig wie Lotterie spielen! ;)
Ich Nachbarforum gibt es einen Menschen, den ich als Blitz-Guru bezeichnen würde und dessen Begründungen für die Blitz-Grund-Einstellungen und Zusammenhänge ich verstanden habe.

Der P-Modus bedeutet nichts anderes, als dass du der Kamera sagst, sie soll eine beliebige Kombination von Zeit und Blende auswählen, Hauptsache das Bild ist korrekt belichtet.
Was soll dann in diesem Fall das zusätzliche Blitzlicht machen?

Blitzen tut man üblicherweise dann in folgenden Situationen:

- Die Kombination von Blende-Zeit-ISO liefert zu lange Belichtungszeiten und/oder zu hohe ISO-Werte, das vorhandene Licht reicht also nicht aus, um Verwackler und/oder verrauschte Bilder auszuschließen.

- Das vorhandene Licht genügt zwar, aber Teile des Bildes liegen im Schatten oder sollen aufgehellt werden und dazu soll eine zusätzliche Lichtquelle herhalten (Stichwort Aufhellblitz)

Mit der Belichtungszeit steuerst du dann den Anteil des Umgebungslichtes und des Blitzlichtanteils.
Verwackler sind nahezu ausgeschlossen, wenn der Blitz die Hauptlichtquelle ist, weil er dann auf Grund der viel kürzeren Abbrenndauer (im Vgl. zum Verschluß) die Bewegungen eingefroren werden.

Wie man sieht, muss man also je nach Umgebung ein wenig mitdenken, was man an der Kamera einstellt!
Der P-Modus als eine Art "Automatik", der mir für Nicht-Blitz-Situationen die Arbeit abnimmt, ist daher nicht das geeignetste Programm, was natürlich nicht bedeutet, man könne in den anderen Modi nicht blitzen.

Ich hab mich aber von Leuten, die mehr Ahnung/Erfahrung vom Blitzen haben als ich, überzeugen lassen, dass der M-Modus die bessere und richtigere Art dafür ist. :ja:

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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 14:19 
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sir-fog hat geschrieben:
...Beim Blitzen gehst Du am besten auf die Teilautomatiken oder P und setzt die Iso auf einen niedrigen Wert fest. (Ich nehme immer 100 ASA) ...

Sorry, aber diesem Vorschlag kann ich nicht zustimmen:

Nehmen wir an, du bist im AV-Modus!
Du wählst eine offene Blende, weil du Freistellen möchtest.
Die Belichtungszeit liegt jetzt über der Blitzsynchronzeit. Beim Zuschalten des Blitzes ist dann die Belichtungszeit auf 1/180 begrenzt und du wirst ein überbelichtetes Bild bekommen.

ISO 100 kann man natürlich einstellen, aber damit reduziert man die Blitzleistung, die man ja im übrigen teuer bezahlt und von der man ja so viel als möglich haben möchte, erheblich. Daher sind eher ISO-Werte um die 400 ein guter Kompromiss.
Im Studio unter sehr kontrollierten bedingungenund kurzen Abständen mag das nicht so sehr die Rolle spielen,

sir-fog hat geschrieben:
Lerneffekt: auch bei Automatiken immer mal die Zeit und Blende im Auge behalten und notfalls eingreifen. :ichweisswas: :mrgreen:

Daher am besten hier erst keine Automatiken verwenden (Der P-Modus ist ja auch eine Art "Automatik"), sondern gleich richtig zur Sache gehen.
Natürlich sollte dann der Blitz /Das Blitzsystem funktionieren und der Blitz das fehlende Restlicht oder die Aufhellung korrekt handhaben können (was bei Pentax nicht immer der Fall ist, leider!) :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 14:23 
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Hannes21 hat geschrieben:
Der P-Modus bedeutet nichts anderes, als dass du der Kamera sagst, sie soll eine beliebige Kombination von Zeit und Blende auswählen, Hauptsache das Bild ist korrekt belichtet.Was soll dann in diesem Fall das zusätzliche Blitzlicht machen?


Nun, erstmal geht die Kamera auf 1/180 sobald der Blitz aufgeklappt wird, oder sie einen Systemblitz erkennt. (manchmal auch etwas länger, scheint auch mit dem Objektiv zusammen zu hängen.) Dann berechnet sie in den Automatiken mittels des Vorblitzes die Kombination von Blende und Blitzintensität zu dieser Verschlußzeit.
Das ergibt für Deinen ersten Fall in der Regel gut belichtete Blitzaufnahmen.

Zugegeben muß man für den Aufhellblitz ein wenig in die Automatik eingreifen, bzw. diese auf den richtigen Weg zwingen. Es ist schon richtig, dass blitzen nicht völlig trivial ist.

Ich weiß, wen Du mit "Blitz-Guru" meinst. Solange es um Strobist und Blitzen mit den Blitzeigenen Automatiken geht, kann ich mit ihm mitgehen. Aber sein P-TTL Bashen kann und will ich nicht mitgehen. Da ist mir seine Meinung, dass die Blitzautomatik generell unbrauchbar ist, einfach zu festgefahren.

Zudem geht es hier um einen "Neuling" an der K-30, dessen Problem einfach die Wahl eines (falschen) Sceneprogrammes beim Blitzen war. Schon mit P wäre das so nicht passiert. Und dann mit Hyper-Tv oder Tv hätte er schon das Einbinden des Umgebungslichtes nutzen können, trotz Hilfe der Automatiken.
Wichtig ist nur das Wissen, dass Auto-Iso nicht richtig funktioniert beim Blitzen. Da am besten immer eine niedrige (ich bin da immer bei 100 ASA) Einstellung fest vorgeben.

Natürlich kann ich mit Strobist (@TO: das ist vollmanuell gesteuertes Blitzen, bei dem der Fotograf die volle, alleinige Kontrolle über das Licht hat) hier sehr viel mehr rausholen. Aber bis ich in so einer spontanen Situation die manuellen Werte mal eben aus dem Ärmel schüttel, habe ich mindestens drei Blitze und eine Kamera verbraucht... :mrgreen:

Und gerade mit der Aufklappfunzel mache ich mir keine Gedanken über manuelle Einstellungen... 8-) - Damit fange ich erst bei einem ordentlichen Systemblitz oder einem guten Automatikblitz von Metz o.ä. an. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2013, 14:31 
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sir-fog hat geschrieben:
Hannes21 hat geschrieben:
Der P-Modus bedeutet nichts anderes, als dass du der Kamera sagst, sie soll eine beliebige Kombination von Zeit und Blende auswählen, Hauptsache das Bild ist korrekt belichtet.Was soll dann in diesem Fall das zusätzliche Blitzlicht machen?


Nun, erstmal geht die Kamera auf 1/180 sobald der Blitz aufgeklappt wird, oder sie einen Systemblitz erkennt. (manchmal auch etwas länger, scheint auch mit dem Objektiv zusammen zu hängen.) Dann berechnet sie in den Automatiken mittels des Vorblitzes die Kombination von Blende und Blitzintensität zu dieser Verschlußzeit.
Das ergibt für Deinen ersten Fall in der Regel gut belichtete Blitzaufnahmen.

Zugegeben muß man für den Aufhellblitz ein wenig in die Automatik eingreifen, bzw. diese auf den richtigen Weg zwingen. Es ist schon richtig, dass blitzen nicht völlig trivial ist.

Ich weiß, wen Du mit "Blitz-Guru" meinst. Solange es um Strobist und Blitzen mit den Blitzeigenen Automatiken geht, kann ich mit ihm mitgehen. Aber sein P-TTL Bashen kann und will ich nicht mitgehen. Da ist mir seine Meinung, dass die Blitzautomatik generell unbrauchbar ist, einfach zu festgefahren.

Zudem geht es hier um einen "Neuling" an der K-30, dessen Problem einfach die Wahl eines (falschen) Sceneprogrammes beim Blitzen war. Schon mit P wäre das so nicht passiert. Und dann mit Hyper-Tv oder Tv hätte er schon das Einbinden des Umgebungslichtes nutzen können, trotz Hilfe der Automatiken.
Wichtig ist nur das Wissen, dass Auto-Iso nicht richtig funktioniert beim Blitzen. Da am besten immer eine niedrige (ich bin da immer bei 100 ASA) Einstellung fest vorgeben.

Natürlich kann ich mit Strobist (@TO: das ist vollmanuell gesteuertes Blitzen, bei dem der Fotograf die volle, alleinige Kontrolle über das Licht hat) hier sehr viel mehr rausholen. Aber bis ich in so einer spontanen Situation die manuellen Werte mal eben aus dem Ärmel schüttel, habe ich mindestens drei Blitze und eine Kamera verbraucht... :mrgreen:

Und gerade mit der Aufklappfunzel mache ich mir keine Gedanken über manuelle Einstellungen... 8-) - Damit fange ich erst bei einem ordentlichen Systemblitz oder einem guten Automatikblitz von Metz o.ä. an. :mrgreen:


Was wäre eigentlich passiert, wenn ich die Belichtungskorrektur in den - Bereich gestellt hätte und auf den zweiten Verschlussvorhang geblitzt hätte?


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