Korrekt: allein die Schnittstellen-Spezifikation sagt aufgrund der Verarbeitungsschritte nichts aus. Es muss alles aufeinander abgestimmt sein. Sinnvoll ist auch, die ganzen JPG-Digitalfilter zu deaktivieren / nicht zu benutzen, wenn man eh RAWs schießt. Diese Digitalfilter brauchen teilweise echt sehr viel Zeit und man darf nicht vergessen, dass das JPG mit diesen Einstellungen auch für die RAWs berechnet und in selbiges eingebettet wird. Alles, was man der Kamera da an zusätzlichen Schritten ersparen kann, spart am Ende auch Zeit bei der Datenverarbeitung.
Wie mesisto habe auch ich mit der Schreibperformance der K-3 II keine Probleme. Nur wenn ich wirklich viele Fotos in einer schnellen Serie mache, dauert es einen Moment länger, was aber auch nur auffällt, wenn man am Display die Ergebnisse anschauen will.
Ich habe zum Vergleich noch eine K-5 als Backup-Kamera. Die ist sehr viel langsamer bei der ganzen Geschichte. Immer, wenn ich die benutze, dann fällt mir der Geschwindigkeitsunterschied massiv auf. Keine Ahnung, ob die K-1 geschwindigkeitsmäßig zwischen den beiden liegt, aber langsamer als die K-3 II wird die neue in der Hinsicht auch nicht sein und dann ist alles gut.
