bouba hat geschrieben:...dass die höhere Auflösung kürzere Belichtungszeiten erfordert...
Erschliesst sich mir nicht
Aufgrund mangelnder eigener Erfahrung bin ich da auch zurückhaltend. Ich habe auch noch keine einleuchtende Theorie dazu gehört, ich bin mal gespannt, ob die Physik dazu noch eine Erklärung liefert.
bouba hat geschrieben:...dass die höhere Auflösung kürzere Belichtungszeiten erfordert...
Erschliesst sich mir nicht
Aufgrund mangelnder eigener Erfahrung bin ich da auch zurückhaltend. Ich habe auch noch keine einleuchtende Theorie dazu gehört, ich bin mal gespannt, ob die Physik dazu noch eine Erklärung liefert.
Gruß, bouba
Bei einer 1:1-Betrachtung von Aufnahmen könnte ich mir den Effekt schon vorstellen, weil die Pixel bei höherer Auflösung kleiner sind, der "Verwacklungsweg" also kürzer ist. Im strengen Sinne wäre der Effekt also abhängig von der Pixelgröße und nicht von der zahlenmäßigen Auflösung in Mpix. Damit wäre ein 24-Mpix-APS-C-Sensor auch (etwas) kritischer als ein 36-Mpix-FF. Bei gleicher Ausgabegröße sollte dann aber kein Unterschied zu sehen sein.
Keine Erklärung, aber so könnte ich mir das zusammenreimen; nennen wir es "Arbeitshypothese" :-)
ich versuche mal zu erklären, wie ich das verstanden habe: ... wenn beim Wackeln der Lichtstrahl noch immer auf dem einen Pixel bleibt, dann ist es noch scharf. Bewegt sich der Lichtstrahl aber über mehrere Pixel, wird es unscharf. Sind nun auf einer bestimmten Fläche mehr Pixel, also die Pixel kleiner, geht das gleiche Wackeln eben sofort über mehr Pixel. Daraus folgt, durch höhere Pixeldichte wird es bei gleichem Wackeln tendenziell unschärfer.
Manin hat geschrieben:ich versuche mal zu erklären, wie ich das verstanden habe: ... wenn beim Wackeln der Lichtstrahl noch immer auf dem einen Pixel bleibt, dann ist es noch scharf. Bewegt sich der Lichtstrahl aber über mehrere Pixel, wird es unscharf. Sind nun auf einer bestimmten Fläche mehr Pixel, also die Pixel kleiner, geht das gleiche Wackeln eben sofort über mehr Pixel. Daraus folgt, durch höhere Pixeldichte wird es bei gleichem Wackeln tendenziell unschärfer.
Ciao Manin
Gut erklärt! Dieser Theorie könnte ich mich anschließen! Kann das jemand verifizieren?
Manin hat geschrieben:ich versuche mal zu erklären, wie ich das verstanden habe: ... wenn beim Wackeln der Lichtstrahl noch immer auf dem einen Pixel bleibt, dann ist es noch scharf. Bewegt sich der Lichtstrahl aber über mehrere Pixel, wird es unscharf. Sind nun auf einer bestimmten Fläche mehr Pixel, also die Pixel kleiner, geht das gleiche Wackeln eben sofort über mehr Pixel. Daraus folgt, durch höhere Pixeldichte wird es bei gleichem Wackeln tendenziell unschärfer.
Ciao Manin
So erklärt, könnte ich mir auch einen Reim darauf machen.
so könnte ich es mir auch erklären. Hinzu kommt natürlich auch die bessere Auflösung. Unschärfe wird natürlich auch besser abgebildet. Und der Meßpunkt an sich ist ja auch kleiner. Das wird sich mit Übung aber geben.
Ist ja richtig. Aber 100%-Sichten verbreiten immer so schnell Angst und Schrecken. Daher wollte ich das mal ein bisschen relativieren. Unschärfer wird erst mal gar nichts, man kann im schlimmsten Fall nur den Auflösungsvorteil nicht mehr nutzen.
genau den Auflösungsvorteil suchen aber die meisten bei der neuen Kamera. Und ich spüre hier eine zunehmende Enttäuschung, was das betrifft. Ich sehe zwei Ursachen. Zum einen, wie oft im Leben, überzogene Erwartungshaltungen, aber eben auch technische Fehler. Unabgestimmte Objektive (kein AF Feintuning) und Wackeln, bzw. zumindest eben eine stärkere Auswirkung.