Das sehe ich genauso. Na gut, ich rede mich leicht, bei meiner Art von Fotografie wäre die Suche nach Perfektion mehrfach vermessen.

Da scheitert es regelmäßig am Mann hinter der Kamera. Insofern bin ich da eigentlich gefeit von.
Eine Kamera muss gut in der Hand liegen, ich muss sie gerne anfassen und Lust haben damit zu fotografieren. Das ist z.B. bei Sony bei mir so gut wie gar nicht der Fall. Also die Lust zu fotografieren. Oder ich werde/bin alt

Ich fotografiere damit nur noch, wenn ich „muss“ oder im Urlaub. Dann liefern die aber ab, dass es eine Wonne ist. Das kann man nicht leugnen.
Die Pentax habe ich immer gerne in die Hand genommen. Das war immer eine Freude. Gleiches gilt übrigens für die Leica Q2. Unglaublich tolles Stück Technik. Nicht mal technisch gesehen, weil nicht überall auf der Höhe der Zeit. Aber allein das Ding anzufassen ist eine Freude. Nur… bei den Preisen fasst man es irgendwann nur noch an wie ein rohes Ei und bei einem Werkzeug, so sehe ich eine Kamera nun mal eben an, ist das suboptimal.
Darum freue ich mich über die Monochrom, weil der ganze technische Firlefanz ist mir total egal. Man würde die Vorteile bei keinem meiner Fotos bemerken. Aber wenn ich plötzlich wieder mehr Fotos mache, weil es Freude macht, das bemerkt man oder eben ich schon.