Jee hat geschrieben:
charly hat geschrieben:
... der für mich größte Nachteil der Monochrome ist, dass ausgebrannte Lichter nicht mehr so einfach, wie bei einem Farbsensor wiederhergestellt werden können. Man muss also immer etwas unterbelichten. Die Schatten sind dagegen ebenso leicht zu recovern, wie beim Farbsensor. Ich fände eine softwaremäßige, zuschaltbare Gardationsverschiebung zur Vermeidung ausgebrannter Lichter für Anfänger eine nützliche Einstellung, die Pentax noch integrieren könnte.
Gibt es denn die "Spitzlichtkorrektur" bei der K-3 III Monochrome nicht? Die macht doch genau das: Es wird um 1EV weniger belichtet und über eine angepasste Kurve das JPEG entsprechend mit "flacher Schulter" wieder aufgehellt. Die Rohdaten haben entsprechend 1EV mehr Luft nach oben.
Alternativ, wenn man ohnehin aus den Rohdaten selbst entwickelt, ist die lichterbetonte Belichtungsmessung natürlich noch flexibler.
... ich denke das geht ja nur, wenn man drei Farbenlayer beim Sensor hat, was die Monochrome ja nicht hat, um die fehlende Info mit den Daten aus einer der anderen Farben dann zu nutzen.
Jedenfalls muss man bei einer Monochromen bei den Lichtern weit mehr auf korrekte Belichtung achten, als bei den Reserven einers Farbsensors.
Bei aktiver Spitzlichtkorrektur müßte man dann im Prinzip zwei Bilder aufnehmen, um eine Korrektur wie bei den Farbsensoren machen zu können. So verstehe ich das jedenfalls.
Ebenfalls kann man ja keine digitalen Farbfilter bei einer Monochromen nutzen, wie das bei einem Farbsensor möglich ist. Bei einer Monochromekamera muss man echte Filter (blau, gelb, orange oder rot) vor die Linse schrauben um z.B. einen dunkleren Himmel zu erhalten.
gut erklärt:
Pentax Is Back –The New King Of BLACK
https://youtu.be/z8V55ZwAStg?t=662