Gelegenheiter hat geschrieben:
Gut gebrüllt, Löwe ... äh Bernd! Deine letzten Erwägung halte ich für außerordentlich bedenkenswert. Sie sollten eigentlich am Anfang des Theads stehen. Auch Dir einen schönen Dienstag!
Thomas
Als Schüler und Student habe ich zehn Jahre fast ausschließlich schwarzweiß fotografiert, vor allem weil es billiger war. Also mehr Notlösung als kreative Entscheidung.
Aus dieser Anfangszeit meines Fotografierens ist mir die Erfahrung geblieben, daß man die Welt um sich herum anders wahrnimmt, wenn man schwarzweiß fotografiert. Strukturen, Oberflächen, Kontraste, Formen werden wichtig, gerade weil Farbe als Gestaltungselement wegfällt. Man findet andere Motive oder setzt ein Motiv anders ins Bild.
Dieser s/w-Blick für Motive mußte sich aber erst entwickeln. Da bin ich sehr bei Bernd, daß man darauf Bock haben muß, sich darauf einlassen.
Dafür eine Monochromekamera zu kaufen, ist schon eine Investition. Analog konnte/kann man alle 36 Bilder entscheiden, wie man fotografiert … mit derselben Kamera.
