ja das erinnert stark an die analogen Zeiten war aber auch schön finde ich wobei ich da Hauptsächlich Dias gemacht habe
danke fürs zeigen Frank
LG Gerd

Hallo,
ich denke, wer heute analog fotografiert tut das nicht um eine digitale Qualität zu erreichen. Digital ist digital: glatt, scharf, brilliant oder sonstwie bearbeitet. Analog ist analog: Filmkorn mal mehr, mal weniger und all das haptische Geraffel, das einigen anscheinend viel Vergnügen bereitet. Auch mir. Ich handle mit mir selbst um jedes Bild wenn sich der Bildzähler der 30 nähert; eigentlich bescheuert wenn auf eine SD-Karte 1000 Bilder passen. Und trotzdem hab ich heute schon wieder 2 Filme bei DM gekauft....
Bei deinen Bildern gefallen mir die vom Negativfilm besser als die vom Diafilm. das mag am Alter des Films liegen aber auch früher schon fand ich die Diafilme schwieriger korrekt zu belichten als Negativfilm. Die Farben gefallen mir sehr gut und ich finde gerade das unpräzise von Film schön. Digitale Brillianz sehe ich den ganzen Tag am Rechner und im Smartphone, das langweilt irgendwann.
Weiter so!

_________________
Viele Grüße
Christoph

Moin Frank,
die zuerst gezeigten Fotos transportieren nach meinem Empfinden analogen Charme bei zeigenswerter Qualität. Hier gefallen mir besonders Licht und Farben des in "einer Kirche" entstandenen Bilds. Es handelt sich übrigens um den Schweiner Dom.
Die vom Fotolabor digitalisierten Fotos (Teile 2 und 3) belegen vor allem, dass die es nicht können. Die BQ fine ich enttäuschend. Sie bestärkt mich darin, es bei der digitalen Fotografie zubelassen. Gerade auch in Anbetracht der von Dir geschilderten "Laufzeiten". Interessant wäre hier (bei wenigen ausgewählten Fotos) ein Vergleich zwischen dem Laborscan und dem von Dir selbst erstellten Scan. Der erste Teil weist ja darauf hin, dass da wohl mehr herauszuholen sein dürfte.
Immerhin: dem überlagerten Diafilm sieht man sein Alter überhaupt nicht an. "Gut abgehangen" könnte man sagen. Keine Farbverfälschungen zu erkennen! Vielleicht sollte ich die restlichen 3 auch mal aus dem Kühlschrank holen und belichten.

_________________
Gruß aus MV
Thomas

Du solltest die restlichen verbrauchen oder verkaufen, jetzt kannst du mit diesem Film noch richtig Geld machen.
Doch verbrauchen ist eindeutig die bessere Wahl.


Ja, scannen ist nicht so einfach wie fotografieren und Farbnegative scannen ist noch schwieriger, man muss dann auch die Farbe richtig treffen. Ronny und einige andere können das richtig gut und auch einige Labore liefern gut ab. Ich bin gerade dabei, die Lernkurve hochzufahren.

Einen passablen Scanner und die geeignete Software habe ich, so werde ich nach Weihnachten hier weiter machen und mal verschiedene Ergebnisse des gleichen Bildes präsentieren.
Und ja, Gelegenheiter du hast wohl recht, die Laborscanns sind nicht so optimal, man kann das zu Hause besser machen. Ob ich schon so weit bin, weiß ich nicht. Ich arbeite daran.
Aber nicht mehr vor Weihnachten.

[Habe gerade 1000 uralte Dias aus den 80er gesichtet und ja, der Diaprojektor aus den 70er funktioniert noch und ich habe jetzt eckige Augen. Von dieser ersten Diasammlung will ich bis Weihnachten noch 100 Stück digitalisieren, es kommt ja die Verwandtschaft und den muss man ja neben gutem Essen auch noch ein wenig Unterhaltung bieten.]

_________________
Sonnige Grüße

Frank

Nach meinen Erfahrungen aus der "guten alten" Diazeit sind 100 auch die Grenze dessen, was Besucher ertragen mögen. Schon beim Wechsel auf das 2. 50er Magazin kam die erste Unruhe auf. Für ein 3. muss der gebotene Stoff schon sehr spannend sein. Also für die Zuschauer!

_________________
Gruß aus MV
Thomas