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BeitragVerfasst: Fr 22. Dez 2023, 12:14 
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Yeats hat geschrieben:
Danke, dahin kommt man von der Silbersalz-Seite jedenfalls nicht. Zudem entwickeln und scannen sie nur ihre eigenen Filme, wie es aussieht.

Es gibt eine Liste von Filmen, die sie getestet haben und die unbedenklich bei Silbersalz entwickelt werden können:

https://silbersalz35.com/product/silber ... ilm-stocks


Bei anderen Filmen soll man nachfragen.

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Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Fr 22. Dez 2023, 12:42 
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Wie gesagt, ich habe schon mal einen der Silbersalzfilme dort entwickeln und scannen lassen und war jetzt nicht soooo begeistert. Aber danke für deine Mühe.

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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2023, 08:25 
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Eure Kritik hat mir keine Ruhe gelassen :cry: und ich habe mir jetzt zwischen den Jahren die Originaldateien noch einmal "zur Brust"genommen. Vorweg zur Bearbeitung:
- genrell waren alle gezeigten jpg´s zu stark komprimiert - bin halt auch in dieser Beziehung ein echter Schwoab ') - jetzt mit höherer Auflösung
- Bearbeitung bei den "Tagbildern": hauptsächlich geometrisch (Drehen, Beschnitt), evtl. etwas die Lichter heruntergedreht, damit der Sonnenuntergang besser zur Geltung kommt.
- Bearbeitung bei den "Nachtbildern": zusätzlich zum Beschnitt musste ich stärker an der Beleuchtung arbeiten, d.h. die Lichter und Schatten stark absenken damit die Dunkelheit auch wirklich dunkel ist, nicht grau, und die Lichter nicht überstrahlen. Bei dem Bild mit Holzbrücke und Wachturm habe ich zusätzlich die Mitteltöne etwas angehoben, damit man diesen als solchen erkennen kann.

Generell scheinen Nachtbilder mit wenigen intensiven Lichtquellen eine große Herausforderung für die Belichtung bei analogen Fotografieren zu sein. Wenn ich hier auf die Schatten belichtet hätte, wären die Belichtungszeiten ins Unendliche gegangen. Mein Ziel war aber, die künstlich beleuchteten Umrisse gut auszuleuchten und die unbeleuchteten Mauerteile im kompletten Dunkel versinken zu lassen oder die noch angeleuchteten Teile (Wachturm) noch sichtbar zu lassen. Daher die Belichtungsmessung so gut es ging auf die Lichter.
Ich werde weiter mit analogen Nachtaufnahmen experimentieren. Der Tipp mit dem niedrigempfindlichen ist prime - danke! Da ich meistens das Stativ dabei habe, kann ich auch die Belichtungszeiten selbst steuern. Allerdings: da die Belichtungsmessung der MX in diesen Bereichen nicht mehr funktioniert, für wie lange soll ich hier die Blende offen lassen? Mit Drahtauslöser werde ich dann mal verschiedene Zeiten probieren und hier zeigen.

Bin dankbar um alle Tipps für meine persönliche "Analog-Challenge 2024" :foto: !

Gruß und guten (fotografischen) Rutsch, Christoph


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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2023, 08:30 
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Ach ja, und hier die überarbeiteten, höher auflösenden Fotos:
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#16


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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2023, 08:32 
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... und die diskutierten Nachtbilder:
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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2023, 11:50 
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Da wirkt doch die Bildqualität gleich ganz anders :thumbup:

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Gruß
Micha

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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2023, 11:58 
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Man lernt beim Machen. Also mach weiter.

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Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2023, 13:21 
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Hallo,
das Thema Nachtaufnahmen mit Film ist sicher spannend und lohnend. Ich glaube allerdings, dass es eine Menge eigener Erfahrungen braucht. Deshalb: weiter machen!
Ich persönlich würde auch eher zu einem niedriger empfindlichen Film tendieren, damit beim hybriden Arbeiten später das Korn nicht zu relevant wird. Ja, analog ist analog aber es gibt meines Erachtens auch einen Punkt, da wird das Filmkorn bei der digitalen Nachbearbeitung irgendwie überrepräsentiert und kann nach meinem Geschmack schnell störend wirken. Deshalb eher ein 200er auf 100 belichten anstatt einem 400er oder 800er Film.

Bei MeinFilmLab hat jemand mal einen Blogbeitrag geschrieben, der als erster Anhaltspunkt gar nicht so schlecht ist.
Davon ausgehend bleibt dann: eigene Erfahrungen sammeln und das Matrial nicht zu oft wechseln...
Ich wünsche dir viel Spaß dabei und uns allen schöne Ergebnisse hier ;-)

geändert: Link ergänzt

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Viele Grüße
Christoph


Zuletzt geändert von kassurell am So 31. Dez 2023, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2023, 13:29 
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kassurell hat geschrieben:
eigene Erfahrungen sammeln und das Matrial nicht zu oft wechseln...


Zustimmung!

Es gibt nicht mehr so viele Filme im Angebot und einige, wie der Kodak Porta sind einfach teuer und Harmann Phoenix und Original Wolfen NC-500 sind eher experimentell als gut.

Somit bleiben eigentlich nur Kodak Gold 200 und Kodak Ultramax 400 übrig und die sind gut, (relativ) feinkörnig und sehr bezahlbar.
[Ich hatte schon mal hier im Forum vorgerechnet, dass der Gold 200 aktuell für 6,- EUR/Film zu bekommen ist, nicht immer, aber immer wieder. Da macht es dann auch Spaß zu fotografieren.]

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Sonnige Grüße

Frank


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