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BeitragVerfasst: Di 19. Dez 2023, 22:21 
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Registriert: So 19. Okt 2014, 12:40
Beiträge: 249
Hallo,

1 und 2 finde ich schön wegen des Lichts und da ist das Filmkorn charmant. Bei den Nachtbildern ist es natürlich so, dass die in der Bearbeitung extrem hochgezogen sind und dass deswegen das Korn so überzogen wirkt. Gefällt mir persönlich nicht so gut und ob das analog-typisch ist? Da bin ich mir auch nicht so ganz sicher.

Der Portra 800 hat für meinen Geschmack ein schöneres Korn als der Ultramax 400. Ich mag den Portra obwohl ich erst einmal einen benutzt habe. Ist halt schon eine Preisfrage....

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Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Mi 20. Dez 2023, 07:17 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1340
Jeep hat geschrieben:
tja früher war halt alles etwas anders :2thumbs:
LG Gerd

Genau!
Da hatte der Film ISO 100 und das Stativ 3 Beine.


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BeitragVerfasst: Mi 20. Dez 2023, 07:40 
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Beiträge: 3413
Wohnort: Gießen
Hi,
mir gefällt die Serie insgesamt und ich glaube auch nicht das da was schief gegangen ist... die #6 bis #10 wurden bei Dunkelheit gemacht, was erwartet ihr da ?
Der UltraMaxx 400 ist jetzt auch nicht gerade ideal für Nachtfotografie...


Bei #1, #2 und #3 finde ich die Perspektive sehr ansprechend :thumbup:

Mein absoluter Favorit der Serie ist aber die #5 :2thumbs:

_________________
Gruß
Micha

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BeitragVerfasst: Mi 20. Dez 2023, 09:08 
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Registriert: So 13. Sep 2015, 21:06
Beiträge: 432
Wohnort: Stuggitown
:thumbup: Vielen Dank für eure Kommentare! Da scheiden sich natürlich die Geister, ob man bei kaum bis keinem Licht noch analog in ausreichender Qualität fotografieren kann und sollte. Ich finde, man sollte es versuchen :) ! Und sollte die Ergebnisse nicht mit hochgezüchterer Digitaltechnik vergleichen :nono: ...

Ein paar Kommentare zu euren Anmerkungen:
"matschig": in der Tat habe ich die Fotos zu sehr komprimiert nach dem Bearbeiten - ich versuch´s nochmal
"hochgezogen": die Nachtbilder habe ich zwar bearbeitet (v.a. die #8), aber kaum hochgezogen. Das sieht man an den Lichtern, die ich ganz schön dämpfen mussten und trotzdem ausfressen.

Wie gesagt, es war ein erster Versuch (nach Jahrzehnten). Bei den Langzeitbelichtungen ist die Abschätzung der Verschlußzeit echt schwer - 1s, 5s oder 10s? Ja, man sollte auf die Lichter messen, ist aber schwer in Dunkelheit und auf große Distanz. Gute Idee mit dem Portra 800, den werde ich mir mal auf Vorrat legen!

Gruß, Christoph


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BeitragVerfasst: Mi 20. Dez 2023, 10:18 
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Registriert: So 23. Apr 2023, 21:57
Beiträge: 937
Nein, einen Negativfilm darfst du nicht auf die Lichter messen, sondern eher auf die Schatten. Unterbelichtung verträgt er nämlich nicht gut.

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BeitragVerfasst: Mi 20. Dez 2023, 12:49 
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Registriert: Mo 30. Sep 2019, 15:38
Beiträge: 3334
Hallo, gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen finde ich die Digitaltechnik passender, einfach weil man das Resultat gleich sieht und beim nächsten Foto korrigieren kann. Wenn Du ein Stativ benutzt, würde ich i.ü. einen ganz normalen 200er und keinen 800er Film nehmen.


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BeitragVerfasst: Do 21. Dez 2023, 11:09 
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Registriert: So 19. Okt 2014, 12:40
Beiträge: 249
Hallo,
ich erwarte keine Digitalität bei analogem Film, da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Natürlich sieht Film so aus wie er aussieht und das ist auch gut so. Mir erschienen die Nachtbilder so als seien die Schatten nach dem Scan ordentlich aufgehellt mit der Folge, dass auch das Filmkorn präsenter wurde. Vielleicht täusche ich mich da aber so gut kenne ich den Ultramax auch nicht. Portra erst mal ausprobieren, bevor du dir einen Vorrat anschaffst bei mind 16 Euro pro Film.

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Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Do 21. Dez 2023, 11:29 
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Beiträge: 3492
Wohnort: Itzehoe
Es gibt ja genügend Quellen im Web, die Bilder unterschiedlicher Filme präsentieren.

https://www.lomography.de/films

Sehr viele Bilder von fast allen aktuellen und historischen Filmen, aber auch ganz viel Ausschuss.


https://www.picdrop.com/silbersalz35/APOLLON
https://www.dropbox.com/sh/8obmjxxvndpl ... dZ1ra?dl=0

Scanns von Silbersalz, wenige Bilder von einigen Filmen, dafür aber in sensationeller Scann-Auflösung.


Bevor du dir einen neuen Film zulegst, kannst du hier schon mal sehen, ob er dir überhaupt gefällt.


Für Nachtaufnahmen mit Negativfilmen würde ich eher Filme mit niedrigen ISO Werten nehmen und dann ein Stativ.
Negativfilme mit ISO 800 wären nach meinem Geschmack nur für Reportagen bei mäßigem Licht in meiner Kamera. Ansonsten kann man auch lichtstärkere Optiken nehmen.

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Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Do 21. Dez 2023, 12:02 
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Beiträge: 937
Nun, ein 800er Portra ist schon was Feines und muss sich vor einem 160er nicht verstecken. Das hat aber seinen Preis.
Apropos Silbersalz: Für den Preis bekommt man schon einen sehr merkwürdigen Film, hier gilt es wirklich gut vorher zu überprüfen, ob man das Ergebnis mag. Insofern sind Franks Links da wertvoll. (ich würde ihn nicht nochmal kaufen, einen habe ich allerdings noch ...)

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BeitragVerfasst: Do 21. Dez 2023, 12:29 
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Beiträge: 3492
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Silbersalz entwickelt auch "normale" Filme.
Und stellt deren Scann in sehr großer Auflösung zur Verfügung, das ist wirklich sehr reizvoll zu sehen, wo die Grenzen der analogen Fotografie sind.

Bei einem modernen Kodak Gold 200 glaube ich zu sehen, dass 16 MPix an Auflösung möglich sind (dann muss aber alles passen: Licht, Optk, Entwicklung und Scann).

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Sonnige Grüße

Frank


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