Methusalem hat geschrieben:............ ...sorry,...aber wenn Du in 40 Jahren noch kein Bild selber entwickelt hast,und jetzt aus den bekannten Gründen nur noch in RAW fotografierst,....wie kommst Du dann an fertige Bilder
beste Grüße
Bernd
Keine Ahnung!
Zu analogen Zeiten habe ich die belichteten Dia-Filme zu Kodak geschickt, und digitale Bilder bekomme ich jetzt immer gleich fertig aus der Kamera Find' ich ganz praktisch so.....
He-Man hat geschrieben:Ich fotografier ausnahmslos in JPG. Mir macht es spaß das Bild selber zu entwickeln.
Geht das nur mit JPG?
sorry, verschrieben. natürlich fotografiere ich ausnahmslos in RAW!
,...jetzt bin ich aber froh,....hab' schon gedacht ich hab' was verpaßt
Pixelmaniac hat geschrieben:
Methusalem hat geschrieben:............ ...sorry,...aber wenn Du in 40 Jahren noch kein Bild selber entwickelt hast,und jetzt aus den bekannten Gründen nur noch in RAW fotografierst,....wie kommst Du dann an fertige Bilder
beste Grüße
Bernd
Keine Ahnung!
Zu analogen Zeiten habe ich die belichteten Dia-Filme zu Kodak geschickt, und digitale Bilder bekomme ich jetzt immer gleich fertig aus der Kamera Find' ich ganz praktisch so.....
....ahhh OK,...das heist Du läßt Dir die fertigen jpg aus der Cam raus und speicherst Raw.Du nimmst dann in R+ auf denke ich.
...mit dieser Methode hast Du "Kodak" praktisch in der Cam ,....ja schöne digitale Welt
Methusalem hat geschrieben:................. ....ahhh OK,...das heist Du läßt Dir die fertigen jpg aus der Cam raus und speicherst Raw.Du nimmst dann in R+ auf denke ich.
...mit dieser Methode hast Du "Kodak" praktisch in der Cam ,....ja schöne digitale Welt
beste Grüße
Bernd
Nein, nein. Meine freundliche K-1 spuckt mir die fertigen Bilder als DNG-Dateien aus Das hatte ich doch so geschrieben.... Nachbearbeiten verstehe ich jetzt nicht als Entwickeln....
...wenn Du in RAW fotografierst, also zum Beispiel im DNG Format, dann werden diese DNGs beim Import, in zum Beispiel Lightroom, mit einer Standardentwicklung dargestellt. Diese Standardentwicklung kannst Du anpassen, so dass das "automatisch" erst einmal in etwa dem JPG entspricht, das Du bevorzugst. Ich hatte da so was zwischen neutral und leuchtend durch Ausprobieren erstellt. Beim Import wurde das zugewiesen und damit hatte ich ohne weiteres Zutun entsprechende Bilder, die denen aus JPG entsprachen.
Wir hatten das hier schon mal, auch mit einem Thread in dem dann derartige Presets zur Verfügung gestellt wurden; wenn ich mich nicht irre.
Mit anderen Worten, wenn Du das mal hast, was keine Hexerei ist, dann ist RAW nicht wirklich aufwändiger als JPG.
Methusalem hat geschrieben:...sorry ,...aber DNG sind doch Rohdaten,...sozusagen die "Negative".Die machen aber gar keinen Spass zum angucken ......................
Oh doch...... Ich schau mir natürlich nicht die Bitmuster der Dateien an , sondern was mir meine Fotoanzeige-SW (DCU5, Irfanview, Paint, Media-Player, etc.) auf dem Bildschirm zeigt. Dazu muß ich gar nix machen, blos doppelklicken
...das Bearbeiten der DNG Rohdaten ist das "Entwickeln" der Bilder auf der digitalen Ebene
Bernd
Na gut, dann einigen wir uns halt darauf, daß Nachbearbeitung jetzt "entwickeln" heißt , aber man kann DNG schon anschauen. Auch am Kamera-Display.....
hallopaps hat geschrieben:Anfangs als pef. Später, als ich kurzzeitig zu Fuji gewechselt bin, habe ich dann alle Bilder in dng geändert und fotografiere jetzt auch so. Zu einem bin ich ein Freund von allgemein gültigen Standards. Zum anderem wird das dng-Format in der Regel von allen Programmen erkannt, auch bei neuen Kameras für die es noch kein Softwareprofil gibt.
Hallo, das dachte ich auch immer. Deshalb hab ich meine Pentaxen immer auf RAW+ mit DNG und JPEG eingestellt. Bei der K-30 ist eh kein PEF einstellbar. Nun habe ich jedoch festgestellt, dass ACDSee Ultimate 9 mit Leica T DNG nichts anfangen kann und die völlig verpixelt darstellt, die Pentax DNG werden problemlos angezeigt. DNG scheint also nicht gleich DNG zu sein. Insofern stellt sich mir nun die Frage, ob es sinnvoller ist, DNG oder PEF zu nehmen, wenn man in 20 Jahren nochmal neu entwickeln will. Im Moment speichere ich die RAW - Dateien nur für später, wenn ich mal irgendwann Zeit für sowas hab.
Kurzfassung: Aufnehmen in Dateiformat RAW+, sichten der JPGs am Computer, beste Fotos in RAW auf den Rechner kopieren, entwickeln mit Affinity Photo und dann als JPG exportieren in bester Auflösung und Qualität. Verwaltung mit der Fotos App auf dem Mac, Datensicherung auf iCloud, Time Capsule und einer externe 1TB Western Digital Platte.
Langfassung: Ich speichere in der Kamera RAW+. Am Rechner schaue ich mir dann die Aufnahmen erst mal im JPG Format an. Dazu lasse ich die Daten noch auf der SD Karte und lese die direkt am Computer ein. Die RAW Dateien der Fotos, die dann in die engere Auswahl kommen, werden auf den Rechner kopiert zusammen mit ihren JPGs. Die RAWs bearbeite ich auf meinem MAC entweder mit Affinty Photo (AP) oder mit RAW Power. APs RAW Engine hat Schwächen beim Anheben von Schatten. Manchmal geht´s gut, manchmal halt nicht. Dann kommt RAW Power zum Einsatz. Das ist leider nur in Englisch verfügbar, dafür ist es in der Entwicklung halt sehr gut.
Das JPG Format aus der Kamera ist eine komprimierte und entsprechend der Kameraeinstellung entwickelte Version der RAW Daten, die vom Sensor aufgenommen wurden. D.h., das JPG aus der Kamera ist komprimiert und bereits "entwickelt". Es enthält aber nicht mehr so viele Bildinformationen wie die RAW Datei. Da die RAW Datei noch keine Bearbeitung erfahren hat wird die Darstellung am Computer unter Umständen schwächer, vielleicht für deinen Geschmack "schlechter" aussehen.
Aber bestimmte Informationen sind durch die Entwicklung und das Kompressionsverfahren bei der Umwandlung in JPG verloren gegangen. Wenn JPG das Zielformat für dein Bildarchiv ist und das Foto aus der Kamera dir soweit gefällt, dann brauchst du keine weitere Bearbeitung mehr. Wenn du aber das Gefühl hast, in dem Bild müsste noch ein wenig mehr stecken, Kontrast, kräftigere Farben, Strukturen, weiss der Geier...dann kannst du mit der RAW Datei diese vielleicht zum Vorschein bringen und ein besseres Ergebnis erzielen. Das kannst du dann natürlich wieder in JPG (oder anderem Format) speichern.
Beim Speichern in JPG handelt es sich um eine bearbeitete und komprimierte Version. Solltest du nach dem Speichern auf die Idee kommen, noch einmal das Bild bearbeiten zu wollen, dann hast du halt dafür nur die komprimierte Version. Darin sind nicht mehr alle Informationen. Das Programm AP (andere sicherlich auch, aber die kenne ich nicht) speichert in einem eigenen Format das fertige Bild mit allen Arbeitsschritten und Ebenen ab. Ein von dir gewünschtes JPG kannst du mit der Exportfunktion erzeugen. Wenn du dann wieder in die Bearbeitung gehen willst liest du die AP Datei des Bildes ein und hast alle Informationen zur Verfügung.
Das fertig entwickelte und vielleicht weiter bearbeitete Bild kann in unterschiedlichen, ihrem Zweck entsprechenden, Formaten gespeichert werden. Wenn ich Lust und Zeit habe bastel ich mit AP noch an den entwickelten Fotos und versuche hier und da noch was zu feilen. Aber alles als Hobby. Und wenn was nicht klappt, oder ich hab was verhauen...so what. Morgen ist ein neuer Tag und ich hab meist was gelernt.
Hat denn das PEF einen Vorteil ggü. DNG, oder ist das nur Firmenstolz (auch Nikon mit NEF und andere), ein eigenes Format zu entwickeln, oder ist da doch mehr Information drin, die beim standardisierten DNG fehlt? Warum treiben die Firmen den Aufwand, anstatt einfach DNG zu implementieren? Hat es einen technischen Grund oder geht es ganz trivial nur um Lizenzgebühren o.ä.?