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Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Do 10. Sep 2015, 15:55

Wieso Partitionierung versaubeutelt?
Eigentlich legt Linux doch alles so vernünftig an, das man sich darum nun wirklich keine Gedanken machen muss.
Und wenn man später 'ne größere /HOME-Partition brauch(also da wo deine persönliche Daten liegen, vielleicht auf einer neuen Platte!?!) dann ist auch das kein Problem.
Geht jedenfalls wesentlich einfacher als unter Windows.

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Do 10. Sep 2015, 15:57

Partitionierung !

Hallo Jamou,

unter Ubuntu / Kubuntu / Xubuntu kein Problem: Schau einfach mal bei deinen bereits mit der Grundinstallation installierten Dateien nach ob du schon das Programm "gparted" hast. Aufrufen und Partition neu setzen.
Ansonsten im Software-Center aussuchen und installieren.

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Do 10. Sep 2015, 16:04

Wie ist denn generell euer Eindruck mit BV unter Linux? Arbeitet die BV mit einem älteren Rechner flüssiger als unter Windows. Generell habe ich das Gefühl, dass man mit weniger Recourcen zügiger bei Textverarbeitung, Tabellen etc. unter Linux unterwegs ist. Ist das bei der BV auch so?

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Do 10. Sep 2015, 16:21

Ich würde sagen ja. Aber das ist erst mal ein persönliches Empfinden, da ich kaum noch Windows - als Hobbyfotograf - in der Hinsicht nutze.
Mir reichen die Möglichkeiten, die Linux mir bietet allemal.
(Ausser bei einem Programm aus der Audiobearbeitung...)
RawTherapee, Darktable, GIMP - und man hat eigentlich alles was man brauch.
Okay, ich habe PhotoLine unter WINE unter Linux am laufen und bin mehr als zufrieden.
Ich bin der Meinung, man sollte sich vielleicht mal auf "das Experiment" Linux einlassen, um zumindest mal reingeschnuppert zu haben.
Ich finde es könnte sich lohnen.
Gewohnte Lieblingsprogramme (Lightroom, PS,...) gibt es aber nicht.
Dafür muss ich aber auch kaum was für Software bezahlen, wenn ich die Open-Source-Programme nutze.

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Fr 11. Sep 2015, 08:27

zenker_bln hat geschrieben:Wieso Partitionierung versaubeutelt?
Eigentlich legt Linux doch alles so vernünftig an, das man sich darum nun wirklich keine Gedanken machen muss.
Und wenn man später 'ne größere /HOME-Partition brauch(also da wo deine persönliche Daten liegen, vielleicht auf einer neuen Platte!?!) dann ist auch das kein Problem.
Geht jedenfalls wesentlich einfacher als unter Windows.

Eigentlich legt Kubuntu das gut an. Das ist überhaupt keine Frage. Was Kubuntu aber nicht wissen konnte, war, dass ich meine ganzen Altdaten auf einer zweiten Festplatte hab eund dort natürlich auch mein Home-Verzeichnis haben wollte. Außerdem wollte ich eine SWAP-Partition haben, die ausreichend groß ist. Daher hatte ich mich für die Partitionierung "Geführt mit Installation LVM" entschieden. Das hat zwar insofern geklappt, als ich jetzt Kubuntu auf meinem Test-Rechner installiert habe, aber die Partitionierung hat immer noch die Gestalt, die ich haben wollte. :ja: Das muss ich noch machen. Im Moment bin ich aber noch andere Sachen am testen.

ham60 hat geschrieben:Partitionierung !

Hallo Jamou,

unter Ubuntu / Kubuntu / Xubuntu kein Problem: Schau einfach mal bei deinen bereits mit der Grundinstallation installierten Dateien nach ob du schon das Programm "gparted" hast. Aufrufen und Partition neu setzen.
Ansonsten im Software-Center aussuchen und installieren.

Danke für den Tipp! Das Programm habe ich bereits installiert. Es macht mir einen guten Eindruck. Ich muss mich nur mal in Rihe damit auseinandersetzen. Abends nach einem langen Tag habe ich dann oft nicht mehr die Nerven für solch diffizilen Sachen - insbesondere, wenn ich das noch nie gemacht habe. :ja:

Dennoch muss ich sagen, dass ich ungeduldig bin - und: Es macht Spaß!! :2thumbs:

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Fr 11. Sep 2015, 11:07

Sicherlich liefert ein Lightroom ein anderes Ergebnis ab als die anderen Tools. Das liegt an den Voreinstellungen.

Unter Ubuntu habe ich mir eine eigene Home-Partition angelegt. Das hat den Vorteil einen Rechner total neu aufsetzen zu können. In der Regel merken die Distributionen, das schon eine Home-Partition vorhanden ist und binden diese bei einer Neuinstallation einfach ein (wird gemountet).

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Fr 11. Sep 2015, 12:47

Die Aufteilung/Partitionierung für /home kannst locker nach der Installation nach deinen Wünschen ändern. Ich nehme an du wirst ja nicht gleich alle Daten auf den Rechner kopieren wollen, sondern nur ein paar Dateien um die Programme zu testen.
Swap reserviert die automatische Partitionierung eh genau richtig. Eigentlich ist die Swap-Partition nur eine eiserne Reserve. Wenn dein PC zu swappen beginnt haste zu wenig RAM und ein Problem mit der Geschwindigkeit.

Dein Home kannst du später überall hin umziehen.
https://wiki.ubuntuusers.de/Home_umziehen

Folgende Livesysteme erleichtern dir die Arbeit (auch für Windows!):
1. SystemRescueCd bietet mit gparted die Möglichkeit nachträglich zu verändern
http://www.sysresccd.org/SystemRescueCd_Homepage

2. Clonezilla zum Erstellen von System-Abbildern
http://clonezilla.org/

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Fr 11. Sep 2015, 20:12

Danke für eure Tipps!! Mein Problem ist ja gerade, dass ich eine eigene Home-Partition haben will - im Prinzip ähnlich wie ein Laufwerk D: unter Windows, in dem dann die "Eigenen Dateien" liegen. Daher mache ich mir ja auch Gedanken über die Partitionierung. :ja: Das entsprechende Programm habe ich bereits. Jetzt muss ich es nur mal ausprobieren...

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Fr 11. Sep 2015, 20:49

Brauchst du nicht!
"/HOME" ist letztlich eine eigene Partition!
Sollte /HOME zu klein sein, lässt sich /HOME auf eine neu Platte umkopieren und derart in's System einbinden, das es transparent weiterarbeitet.
Ich würde erst mal das System komplett normal aufsetzen (also alles auf einer Platte) und dann später /HOME umkopieren und dann per Eintrag in die /etc/fstab umziehen bzw. mounten.

Siehe:

Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Fr 11. Sep 2015, 20:50

Du kannst einfach Deine zweite Festplatte in das Homeverzeichnis einhängen und fertig.
Ich würde dazu im Homeverzeichnis einen Ordner anlegen und in diesen die 2. Festplatte einhängen.
Das ist eine Lösung eines SUSE-LINUX-Autodidakten.
Ob das eine Profilösung ist weiß ich nicht, wird aber funktionieren,
und vergiß unter LINUX in Partitionen zu denken.
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