Das Sigma 2.8/50 mm Macro ist sehr universell, hat sogar einen Blendenring - das geht.
Das DA 55-300 PLM funktioniert wg. der elektronischen Blende KAF4 nur an neueren DSLR ab K-50.
Das DA 18-135 ist nur für den APS-C Bildkreis gerechnet und daher sinnvoll nur mit APS-C DSLR nutzbar, hat auch keinen Blendenring.

Mit Pentax ME und Pentax ME Super habe ich einige Diafilme verschossen.
Die haben mir immer viel Spaß gemacht. Der Schnittbild Sucher ist sehr angenehm und gross.
Nur muss man beachten, dass die zwei bereits einen elektronischen Verschluss haben,
Zeiten werden im Sucher angezeigt, aber ohne Strom gibt's nur die Blitzsynchronzeit.
Daher bin ich später lieber mit der K 1000 los gezogen.

Gruß Ronny

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Genau wie @bmk hab ich eine schwarze KX und eine silbrige MX. Ich würde immer die MX nehmen. K1000 hatte ich, aber dann einer Nichte geschenkt, die damit künstlerische S/W Fotographie macht (lebt derzeit in London), die hat sich aber wohl eine kleinere alte Olympus zugelegt.
Die MX geb ich nicht her.
Alle drei Kameras sind problemlos auch ohne Batterien zu nutzen. Zur Belichtungsmessung kannst Du ja Deine Digitale nehmen.

Viele Grüße
Helmut

Ich habe eine Belichtungsmesser-App auf dem Handy, funktioniert sehr gut.

Gruß Ronny

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Ist ganz witzig: ich habe meine analogen Pentax Kameras (1976 K2, 1977 MX) seit Mitte der 90iger Jahre
im Keller gehabt und vor 2 Wochen ausgepackt. Neue Batterien 'rein und alte SW Filme (Agfa 1994 abgelaufen)
verschossen. Jetzt warte ich auf den Rücklauf von Rossmann - denke wird nur Mist sein aber "you never know".
Fazit : alte K2 und MX (mit Winder) funktionieren noch wunderbar (die Mechanik ist einfach "sinnlich" ...)
Objekte haben das gleiche Alter : SMC Pentax M 1: 1,7 50 mm
SMC Pentax M 1: 2,8 28 mm
SMC Pentax Zoom 1: 4 75 - 150 mm

Meine Laborsachen zur Filmentwicklung bzw Papierbelichtung habe ich vor über 10 Jahren entsorgt.

Sehr interessant. Das hatte ich noch nicht gehört.

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Spiegelreflex oder gar nichts

Ab der K-30:
40456504nx51499/dslr-f22/meine-k30-nennt-sich-jetzt-k50---plm-kaf4-geht-an-der-k30-t26312.html

Das ist hier bereits angekommen. Ich habe vor einem Jahre eine Canon FTb an einen jungen Mann verkauft, der hatte keinerlei Ahnung von der Fotografie. Es war einfach hipp, mit einer alten analogen Kamera um den Hals am Wochenende unterwegs zu sein, Kamera quasi als "Accesoire". Ob daraus ein dauerhafter Trend zur analogen Fotografie, der dann irgendwann auch eine kleinen Wirtschaftszweig in der Industrie darstellen müsste, entsteht, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Verglichen mit dem Wiederaufleben der Vinylplatten steckt hinter der analogen Fotografie doch deutlich mehr Aufwand: das Auflegen und geniessen einer Schallplatte ist was anderes wie Film einlegen, fotografieren, entwickeln und irgendwie archivieren.

Jetzt sind wie mal wieder in eine Grundsatzbetrachtung abgedriftet: wie ich schon gesagt hatte: wenn ich zurück in die Fotografie auf Film gehen würde, dann in aller Konsequenz incl. der alten manuellen Objektive, das entschleunigt dann richtig. Diese Einstellung hängt allerdings auch mit meiner Geschichte zusammen: zu den Zeiten der Fotografie auf Film hatte ich keine Kamera mit irgendwelche Automatiken und auch keine Objektive mit AF oder sonst was, alles war Handarbeit.

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Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html

Um zur Ursprungsfrage zurückzukehren.

Ich kann grundsätzlich die Pentax Super A empfehlen, sie hat als kürzeste Verschlusszeit 1/2000, einen robusten Verschluss. An dieser Kamera kann man mit Einschränkungen auch viele Objektive nutzen, welche keinen Blendenring besitzen. Zum Beispiel hatte ich das mit dem WR macro 100mm gemacht. Die Blende wird dann indirket über die Automatik gesteuert. Den verfügbaren Handgriff finde ich auch sehr praktisch.

Ansonsten liebe ich meine Pentax LX, da der Anschaffungspreis hier aber deutlich höher ist, empfehle ich erstmal mit günstigeren Modellen zu starten.

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LG
Medve

Von der MX als Einsteigerkamera kann ich für Brillenträger nur abraten. Der Sucher ist für Brillenträger nur sehr schwer zu überblicken.

Außerdem sollte man auch man auch darauf hinweisen, dass auf jeden Fall bis zur M-Baureihe die Dichtungen und Spiegeldämpfer mit hoher Wahrscheinlichkeit zu ersetzen sind. Wer das nicht selber machen möchte, sollte sich nach einer Kamera umsehen, bei der das schon erledigt wurde.

Meine Empfehlungen für manuell zu fokussierende Kameras mit K Bajonett mit wären:
Wenn man damit leben kann, das die ISO-Einstellung nicht beinflußt werden kann: Pentax P30 und zwar die T oder die P. In gutem Zustand mit Objektiv günstig zu haben. AV, P und M-Modus, Abblendtaste!! Wer mit einer anderen als der Nennempfindlichkeit fotografieren will (SW, Ilford XP2, pushen) braucht halt noch einen Handbelichtungsmesser und stellt Zeit und Belichtung manuell ein.

Revueflex SC3. Einfachstkamera, günstig, meist intakte Lichtdichtungen und Dämpfer (prüfen!!), obwohl ähnlich alt wie die M-Serie. Vollmechanisch, nur manuelle Belichtungsmessung mit Lichtwaage am Suchereinblick , mit der man aber erstaunlich gut zurecht kommt. Sehr robuste Kamera mit Metalllamellenverschluss und spottbillig. Alternativ mit ähnlicher Ausstattung: Cosina CT-1a, Cosina CT-1 super (1/2000!) und deren Clone. Diese jedoch seltener und teuerer und Dämpfer/Dichtungen meist zu ersetzen.
Ich könnte da noch ein paar Modelle aus der Cosina Schmiede nennen oder auch von Ricoh ...

... statt dessen noch die ME-Super. Wurde ja schon genannt. Dämpfer/Dichtung muß man anschauen und der Spiegel bleibt bei vielen Modellen hängen (Transport defekt). Aber dann kann man sich ja die nächste kaufen, weil die sind günstig. Die übrigen M-Modelle kann man vergessen, da alle recht einfache Nur-Automatik-Kameras sind. Die seltene ME-F lasse ich mal außen vor.

Aus der K-Serie zu empfehlen natürlich die schon häufig genannten, KX und K2 wobei beide nicht die jüngsten sind (Spiegel/Dämpfer). Wobei ich hier den Sucher (Brillenträger !!) nicht kenne. Vielleicht können die Kollegen aus dem Forum noch was dazu sagen, ebenso zur zur Zuverlässigkeit der Elektronik bei der K2. Zur KM würde ich Brillenträger nicht raten. Das ist eine Spotmatic mit K-Bajonett, der Sucher für Brillenträger nicht der Beste. Für die K-1000 gilt das gleiche. Außerdem ist sie viel zu teuer und die vollmechanischen Modelle von Cosina/Revue/Ricoh sind alle besser zu handhaben und m.E. auch zuverlässiger (Metallschlitzverschluss).

Von der A-Serie möchte ich abraten (Sorry, Medve ). Die Super A ist wirkliche eine tolle Kamera, da hat Medve recht. Aber die Fehler-/Ausfallquote wegen Elektronikdefekten ist recht hoch. Wie sich das bei der Programm A verhält, da habe ich keine Erfahrung. Aber ich nehme an sie hat die gleiche Elektronik im Bajonett und dann wären auch die selben Probleme zu vermuten. Vielleicht weiß ja noch jemand was.

Weitere Informationen zu Pentax-Kameras gibt es hier: http://www.schmickis.de/

Wenn die Kamera mit Objektiv kommt, dann darauf achten, dass es entweder Normalobjektiv ist oder ein Zoom von Pentax.
Bei den Fremdherstellern muß man sich auskennen, sonst hat man gleich eine absolute Gurke eingekauft.
Die folgenden Pentax-Objektive sind günstig zu bekommen (Zeit lassen bei der Suche!!) und alle am Film sehr gut bis klasse.
Pentax M 28/2.8
Pentax A 50/1.7 (die M-Version geht auch, aber das A Modell kostet kaum Aufpreis)
Pentax M 135/3.5 (mit grauseliger Naheinstellgrenze)
Pentax M 200/4.0
Pentax M 75-150/4.0
Pentax A 70-210/4.0 (etwas teurer (80-90) als die anderen, aber sein Geld wert)
Bis auf das 70-210 habe ich alle genannten Objektive gekauft und dafür jeweils 40 bis 50 EUR in sehr gutem Zustand bezahlt. Leider haben die Preise angezogen.