AlexPhotography hat geschrieben:
Die Objektivauswahl ist der einzige nachteil meiner Meinung nach.
Ja, die fehlende Auswahl treibt mich auch regelmäßig in den Wahnsinn.....

Hier übrigens dein Hirschbild mit einer Pentax geschossen:

Bei all der riesigen Auswahl an langen Teleobjektiven bei Canikon (die letztlich auch nicht riesig ist - es gibt ein 500/4 und ein 600/4, bei Nikon noch ein 800/5.6), sollte man nicht vergessen, dass diese Objektive a) was kosten (z.T. Fünfstellig!) und b) eine Kleinigkeit wiegen. Ich hatte das Sigma 120-300 2.8 OS an Canon und Nikon. Ein tolles Objektiv, keine Frage, und auch mit Konvertern noch ziemlich gut. Aber den 3kg-Brocken (plus ein paar Gramm für die TK) zu schleppen, war für mich einfach zuviel. Da hat das Fotografieren (in Bewegung, ich mache keine Ansitzfotografie) einfach keinen Spaß mehr gemacht. Mit dem 300/4 (plus TK) renne ich stundenlang herum. Mir fällt der Verzicht da leicht.....
Man muss einfach für sich persönlich herausfinden, was man will und braucht, womit man sich wohlfühlt. Eine theoretisch vorhandene Auswahl hilft garnicht. Warum sollte ich z.B. mit einer subjektiv als schlechter empfundenen Canon oder Nikon (die K-3 ist für mich einfach die perfekte Kamera) fotografieren, nur, weil es da ein 500/4 gibt, das ich mir nie kaufen werde (und, falls ich doch das dringende Bedürfnis hätte, gäbe es immer noch das Pentax 560 oder das Sigma 500/4.5)? Was ich vom Tamron 150-600 bisher an APS-C Bilder gesehen habe, scheint mir auch nicht wirklich besser zu sein, als vom Sigma 150-500. Das wäre für mich überhaupt kein Grund für einen Wechsel.
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Grüße aus dem Süden
Alfredo